My gay life´s diary

Samstag, 12. November 2011

My gay life´s diary Part 22

My gay life´s diary ...Part 22
Der Flug war ruhig, es gab erträgliches Essen, ich weiß nicht mehr was es denn eigentlich war, ist ja auch schon eine Zeit lang her, und einige Urlaube mehr..
Ich trank noch ein Bierchen, diesmal aus der Dose, unterhielt mich mit meinen Sitznachbar, unter anderem mit einer Dame, die versuchet den Dicken Max zu machen, zu ihrem Unglück kannte ich sie aber als Verkäuferin aus dem Gemüseeck, egal, lass sie sich aufblasen..
Ich hatte natürlich schon in der Schlange vor dem Counter beim Einchecken meinen Blick schweifen lassen, ob ic h denn nicht irgendwo einen blonden Traumjungen sah, der vielleicht meine Sehnsucht etwas stillen konnte...Nix, Nix was auch nur einigermaßen in Betracht kam, ich war der jüngste Alleinreisende, ein Umstand, der mich nun etwas beunruhigte, mit wem soll ich mich denn nun abgeben in den 14 Tagen, mit wem was los machen? Na ja, schaun wir mal..

Das Hotel hielt, was der Katalog versprochen hatte, bis auf das Essen, das nicht gerade besonders war, aber die Zimmer, der Pool und der Strand waren toll, es war ja auch nicht gerade günstig, was ich gebucht hatte. Gleich am ersten Abend gab es Tomatensuppe als Vorspeise, und man hatte mir einen Tisch bei einem älteren Herren zugewiesen, unerträglich, sowohl die Suppe als auch der Herr. Ich musste dringend sehen, dass ich von diesem Tisch weg kam, das war erst einmal meine Hauptsorge.
Nach dem Essen ging ich zum Strand, ans Mittelmeer, mit dem ja das Schwarze Meer verbunden ist, das Meer, in dem meine Liebe jetzt gerade vielleicht schwamm. Ich stand am Strand, dachte an ihn und ich glaube mich recht zu erinnern, dass auch eine kleine Träne aus meinem Auge kam, ich fühlte mich ziemlich einsam in diesem Moment.
An diesem ersten Abend ging ich in eine Bar, die seitlich von der Hotelhalle abzweigte, trank noch ein paar Bierchen und legte mich dann auf mein Bett, halb betrunken, unzufrieden, denn ic h hatte niemanden gefunden, mit dem ich mich hätte abgeben wollen...Wird sich das noch ändern, werde ich einen schönen Urlaub verbringen? Schaun wir mal, ich schlief ein...die erste Nacht alleine in Hammamet...

Die erste Nacht meines einsam zu werdenden Urlaubs in Tunesien war vorüber, ich hatte erstaunlicherweise keinen dicken Kopf, dafür aber riesigen Hunger, weswegen ich mich aufmachte in den Speiseraum un dort das Frühstück ein zu nehmen. Was wird es wohl geben, Brötchen, die ich so gerne aß, Wurst, die ich praktisch verschlang? Keine Ahnung mehr, das verblasst neben anderen Erinnerungen, die ich heute noch habe, teils lustige, teils schöne, teils traurige und teils hässliche.
Erinnerungen, wie sie wohl viele Menschen haben, die eine Zeit voller Sturm und Drang miterlebt haben.

Nach dem Frühstück packte ich meine Strandsachen, legte mich an den Pool direkt neben den Kolonnaden des Hotels, begann zu lesen, etwas, das ich bisher in jedem Urlaub getan hatte, ich las viel, meistens am Strand oder am Pool, zumindest tagsüber, denn abends hatte ich Besseres zu tun, und so sollte es auch in diesem Urlaub werden. Die versprochene Diskothek, das viel mir ein, die hatte ich ja noch gar nicht gefunden, vielleicht war das das Plätzchen, an dem sich die jüngeren Leute meines Alters herumtrieben. Also nahm ich mir vor, an diesem Abend die Disse zu besuchen, mal sehen was in so einer afrikanischen Diskothek so geht. Zumindest trinken konnte man da Einen, oder auch Zwei.

Das Mittagessen nahm ich in einer Bar in den Kolonnaden zu mir, ich wollte nicht in das Restaurant des Hotels gehen, lief ich dort doch Gefahr, den Senioren zu treffen, den ich nicht mochte. Die Plätze die man uns zugewiesen hatten sollten ja fest bleiben.

Endlich war es Abend, endlich sollte ich in die Diskothek gehen, endlich wieder mal feiern, das hab ich damals schon recht gerne getan, aber nur im Unterschied zu heute mit viel Alkohol. Ging ja damals noch...
Jedenfalls ging ich in die hoteleigene Diskothek, eine erstaunliche Diskothek war es, groß, laut, voll, so wie ich es mir erwünscht hatte, es aber nicht erwartete in Hammamet zu finden. Ich war begeistert, und gleich setzte ich mich an die Bar, die sich in der Mitte des Raumes befand, bestellte ein Bier und schaute mich interessiert um, ob ich nicht doch noch ein paar Leute fand, mit denen ich abfeiern konnte. Ich lernte dann tatsächlich einige jüngere Leute kennen, so um die dreißig Jahre alt, zehn Jahre zu alt für mich, aber immer noch besser als der schmatzende Senior von meinem Speiseraum Tisch- Mir denen saß ich dann auch beim Essen zusammen, wir gingen weiterhin in die Disco und fuhren auch zusammen nach Tunis, eine schreckliche Stadt voller Verkehr, Lärm und Gestank, aber es war mal ein unterhaltsamer Tag.

Ich lernte in der Diskothek auch ein paar Saudis kennen, unter ihnen eine waschechte Prinzessin, die waren auch zum Feiern und Trinken gekommen, beides Tätigkeiten, denen sie in Riad nicht so nachkommen konnten wie sie das gerne wollten. Die haben mich dann in ihre Runde aufgenommen, es wurde viel getrunken und getanzt, es war ganz nach meinem Sinn. Aber ich habe nie meinen Freund vergessen, es verging keine Stunde, in der ich nicht an ihn gedacht hätte, und die Sehnsucht nach ihm war es auch, die mich abhielt mit den Saudis weietr nach Marbella zu ziehen, wohin diese mich eingeladen hatten. Ich freute mich auf zu Hause, auf das Wiedersehen mit meinem geliebten Freund.

Eines Tages, als ich in der Disse wieder einmal ordentlich gefeiert hatte, bestellten wir nach Schließung der Diskothek noch eine Flasche landesüblichen Sekt, übrigens ein scheußliches Gebräu, und ich weiß heute noch nicht, ob ich mich von diesem oder von den vorher genossenen Getränken auf meinem Zimmer übergeben musste. Ich bekam dann kaum noch etwas mit, mir war hundeelend, und ich wurde erst wach, als ich merkte, dass der verheiratete junge Mann, der mit mir aus Zimmer gekommen war um den Sekt zu trinken, mir die Hose ausgezogen hatte und an mir herumspielte.

Irgendwie ein komisches Gefühl, einerseits ekelte mich, andererseits war ich erregt, und so ließ ich es zu, dass er mich bis zum Höhepunkt berührte. Er wollte dann, dass auch ich ihn befriedigte, was ich aber ablehnte, da er nun ganz und gar nicht meinem Ideal entsprach. Na ja, schlecht war mir, ich hatte ein schlechtes Gewissen und warf den Typen raus, ich fühlte mich ausgenutzt, benutzt.

Wäre mir nüchtern nie passiert, so wie einige andere Dinge auch, die ich nur mit Alk im Kopf getan habe, was mir sehr geschadet hat, mir aber damals nicht bewusst war. Diese Erfahrung hätte ich mir ersparen können, wenn ich klaren Kopfes gewesen wäre, aber egal, Schwamm drüber.

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My gay life´s diary Part 21

My gay life´s diary ...Part 21
Am Anfang unserer Freundschaft hatte er noch eine Freundin, zu der er ab und an ging, weniger Zeit mit ihr als mit mir verbrachte, aber der Umstand, das da jemand war, der seine Haut berühren durfte, der seine Lippen auf seinen spüren durfte, das war ein Umstand, den ich nur sehr schwer zu ertragen vermochte. Er hat gemerkt, dass mir das nicht gefiel, und wir haben darüber gesprochen, als ich ihm sagte, dass es mich stört, aber auch jetzt sprachen wir nicht darüber, was ich mir wirklich wünschte, nämlich an ihrer Stelle zu sein. Nach ein paar Monaten machte er Schluss mit ihr, und das war schön für mich, aber dennoch nicht der Beginn eines Verhältnisses mit uns Beiden, denn es kam auch nun nicht zu einer körperlichen Nähe, nur die Freundschaft wurde enger, und wieder, wie um mich zu beruhigen, sprach er nie mehr davon, wenn er eine Freundin hatte, ich weiß bis heute nicht, ab er jemals in den acht Jahre eine hatte, denn wie gesagt, wir sprachen nicht über diese Dinge. Aber auch meine Wünsche erfüllten sich nicht, er blieb unerreichbar, die ganzen Jahre hindurch.

Nun wird sic h der Leser fragen, was das Ganze nun mit Martigny zu tun hat, und Vevey, einem kleinen Ort am Genfer See in der Schweiz. Es ist ganz einfach, es sollte unser erster gemeinsamer Urlaub werden, nachdem er im ersten Jahr unserer Freundschaft noch mit seinen Eltern in Bulgarien war, seine Familie verbrachte fast jeden Sommer dort.

Mittlerweile hatte ich ein Auto, und so lag es nahe, dass wir uns vor den Sommerferien überlegten, mit dem Auto in Urlaub zu fahren. Es sollet Italien sein, in der Nähe von Genua, schöne Gegend, viel Sonne und Strand, und wwenn ich ehrlcih bin, ich träumte immer noch davon, ihn doch noch zu verführen, meine Sehnsucht nach ihm noch erfüllen zu können. es musste doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir zusammen in Urlaub waren, im Zelt, eng auf eng, mit dem eien oder anderen Bierchen im Kopf, entspannte Atmosphäre...darin lag meine Hoffnung, das zu bekommen, was ich so wünschte...Sollte es klappen, nach einem Jahr Verlangen...

In dem ersten Jahr unserer Freundschaft, als er mit seinen Eltern in Bulgarien war, hatte ich eine Reise nach Tunesien gebucht, ein erstklassiges Hotel, Riesenstrand, Diskothek, Fitness, und, und, und...Das ganze hatte nur einen Schönheitsfehler, ich fuhr alleine hin, ohne meinen besten Freund, der eigentlich auch meine Große Liebe damals war.
Wie werde ich damit umgehen können, wenn er in Bulgarien ist und ich in Nordafrika, getrennt durch das Mittelmeer, getrennt durch Zeit und Raum?

Es wird nicht einfach werden, hab ich mir damals gedacht, aber es war wohl so eine Art Trotz, die mich dazu trieb, alleine in Urlaub zu fahren. Was er kann, das kann ich auch, dachte ich mir damals, denn ich wäre ja liebend gern mit ihm in Urlaub gefahren, aber er sollte mit seinen Eltern, da er noch nicht volljährig war. Mein Urlaub in Tunesien sollte mein erster richtiger Urlaub sein, den ich ohne meine Eltern verbringen sollte, ich wollte mit meiner Mutter nict in Urlaub fahren, da hatte ich schon früher Lehrgeld bezahlt, da die Urlaube mit meiner Mutter, oder auch zu der Zeit, in der mein Vater noch lebte, nicht besonders schön waren, auch wenn da an Nichts gespart wurde.

Na jedenfalls ließ ich mich am Abreisetag von einem anderen Schulkollegen nach Frankfurt auf den Flughafen fahren, der Flieger sollte so gegen 14.00 starten. Ich liebte das Fliegen, egal wo hin, es war ein tolles Gefühl zu starten, abzuheben...egal wo hin, nur weg, in die Fremde...diesmal mit der Sehnsucht nach meinem besten Freund im Gepäck.
Auf dem Flughafen lief alles gut, ich checkte ein, machte einen Rundgang, und entdeckte eine Bar, willkommen, da ich Durst hatte, und ein Bierchen am Nachmittag konnte ja nicht schaden, also hab ich mich hingesetzt, da ich ja noch eine ganze Menge Zeit hatte, denn ich hasste es schon damals, immer in Eile zu sein und der Letzte, der eincheckt..

Aus dem geplanten Bierchen wurde zwei, egal, ich kam in Stimmung, konnte es besser ertragen ohne meinen Traum zu verreisen, ich fing sogar an, mich etwas zu freuen. Angst hatte ich keine vor der Fremde, das alles beherrschende Gefühl war die Sehnsucht, ihn bald wieder zu sehen, und die Angst, er könne dort im Urlaub jemanden finden, mit dem er besser zurecht käme als mit mir. Gefühle, die mich auch heute noch begleiten, wenn ich einen Menschen sehr liebe, es ist immer die Angst mit an Bord, ihn zu verlieren, und manchmal wird diese Angst für mich zum Alles bestimmenden Thema, ich kann diese Angst dann nicht mehr kontrollieren, sie beherrscht meine Gedanken, selbst mein Tun, und damit habe nicht nur ich, sondern auch mein jeweiliger Partner Probleme.

Schon leicht besäuselt, aber nicht betrunken, aber auch etwas beruhigter, bestieg ich den Flieger, der mich in die Sonne bringen sollte, nach Tunesien, ins Hotel Phenicia, eines der besten Häuser damals im Neckermann-Katalog. Ich sollte zumindest von dem Hotel und dem Ambiente nicht enttäuscht werde, eine Tatsache, die mich wohl zu meiner über Jahre andauernden Vorliebe für Pauschalreisen aus dem Neckermann-Katalog brachte. Sommers wie Winters. Nie enttäuscht. Nur ich selbst schaffte es, mich immer wieder selbst zu enttäuschen, aber was da noch alles in meinem Leben auf mich zu kommen sollte, das malte ich mir damals selbst in meinen schlimmsten Träumen nicht aus. Es sollte übel werden, und ich legte in Tunesien wohl den Grundstein, als ich merkte, dass ich mit Alkohol im Blut manche Enttäuschung besser ertragen konnte, manche Sehnsucht beruhigen konnte. aber dazu später mehr...Gewissheit darüber bekam ich erst, als ich selbst, nun endlich mit meinem damaligen Traummann, nach Bulgarien fahre sollte, aber wie gesagt, erst später...hier...

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My gay life´s diary Part 20

My gay life´s diary ...Part 20
Da saß ich also neben meinem Traummann, der er eigentlich gar nicht war, denn in meiner Phantasie hatte ich mir immer ausgemalt, mit einem blonden Jungen zusammen zu sein, blond und blauäugig, wie man sich den nordischen Typ eben vorstellt, aber in meinem ganzen bisherigen Leben hatte ich keine Beziehung zu einem solchen Objekt der Begierde, ich blieb immer an dunkelhaarigen hängen, immer und immer wieder, mein Traum, von dem ich mich nun frage, warum ich ihn träume, sollte sich nie erfüllen.

Egal, er war toll, er sah super aus, wir verstanden uns immer besser, je mehr wir uns kennen lernten. Manchmal, oft sogar ist es ja so, dass man mit dem Menschen, der einem optisch gefällt, gar nicht gut zurecht kommt, dass man mit ihm nicht reden kann, dass die Chemie eben nicht stimmt.

Vielleicht habe ich ja ein Gen in mir, oder eine vergessene Erfahrung, die mich zwar von blonde jungen Männern träumen lässt, mich aber immer wieder zu den Dunkelhaarigen treibt. Wer weiß, wer kennt schon alle Geheimnisse seiner Seele? Seiner dunklen Seele, würde der Oberpfaffe des Internats sagen, waber mir war es wurscht, Hauptsache glücklich. Sollte ich das werden, auf längere Sicht? Wenn ich die Ereignisse von damals nun aus der zeitlichen Entfernung betrachte, nicht wirklich, aber auch nicht gar nicht, denn ich bekam einen Teil dessen, wass ich mir gewünscht habe, aber niemals die ganze Erfüllung. Und so, wie es mir heute geht, wage ich zu sagen, es ist die eine Erfahrung, eine Erkenntnis, die sich durch meine ganzes Leben zieht, wie ein roter Faden, eben immer nur einen Teil zu bekommen, den halben Wunsch erfüllt, immer bleibt die Erfüllung ein Traum, aber ich denke, das ist etwas das ich mit den meisten Menschen teile, denn welches Glück ist schon vollkommen?

Nach dem ersten Schultag gingen wir in die Stadt um noch ein Bier zu trinken, denn wir beide hatten festgestellt, das wir gerne mal ein Bierchen trinken. Oder auch zwei...auch wieder eine Tatsache, die sich fast durch mein ganzes Leben zieht, wie ein Dämon, der mich bis heute verfolgt, aber der Dämon war da,als noch im Verborgenen, in einer Art Halbschlaf, irgendwo tief in mir, er wurde nur durch ein unterschwelliges Verlangen sichtbar, aber ich erkannte ihn damals noch nicht, und das sollte mir zum Verhängnis werden...Bälder, als ich mir vorstellen konnte...

Es ergab sich, dass wir viel zusammen erlebten, wir fuhren Moped, gingen in Discos, manchmal lernten wir auch zusammen, das aber nur selten, weil in der Schule eigentlich alles so lief, wie ich es mir wünschte, es gab keine Probleme mit den Lahrern, wie ich diese ja sattsam in der alten Schule hatte, ich war einer der Besten in der Klasse, Klassensprecher und wohl recht beliebt, und wir waren Freunde, ich war glücklich, fast vollkommen glücklich, wäre da nicht das Eine gewesen, das, was mir fehlte, das war die körperliche Nähe.

Wir haben nie darüber gesprochen, ich habe ihm nie, in den ganzen acht Jahren unserer Freundschaft nicht, gesagt, was ich wirklich für ihn empfinde. Ich habe ihm nie gesagt, wie sehr ich mir wünschte, ihn in den Arm zu nehmen, zu küssen und Erfüllung mit ihm zu erfahren. Wohl habe ich im gesagt, dass ich ihn gern habe, ihn liebe. Nichts, nicht ein Wort.
Ob er es gemerkt hat, wie sehr er mich erregte, wenn wir uns nahe waren, auf meinem Bett saßen und ihn riechen konnte, ihn, nicht sein Parfüm, seinen Körper betrachtete und mich vor Sehnsucht nach Berührung verging?

Wir hatten damals ein Schwimmbad im Keller, und wir beide gingen auch ab und an schwimmen, aber ich habe ihn noch nicht einmal ohne Badehose, nackt eben, gesehen, es ergab sich nicht, wir zogen uns nicht voreinander um, war das Absicht von ihm, ahnte er, dass ich mehr wollte, und hatte er Angst davor, dass ich es ihm sagte, ihm gar zeigte, weil er nicht bereit war, mir das zu geben, das ich so sehnlichst wünschte?

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My gay life´s diary Part 19

My gay life´s diary ...Part 19
Zur Erklärung:

Der geneigte Leser meines blogs wird vielleicht feststellen, dass ihm der folgende Abschnitt irgendwie bekannt vorkommt, ich habe die folgenden Passagen bereits unter dem Titel "Es war einmal in Martigny Part 1-5 gebloggt, aber um die Kontinuität zu wahren veröffentliche ich das Ganze noch einmal, ich bitte um Entschuldigung, aber ich möchte gerne im Zusammenhang berichten. Oki, jetzt geht es los...

Thomas

Tja, was sollte mich in der neuen Schule erwarten, neue Kontakte, neuer Stoff, neue Lehrer, leider, denn mit Lehrern hatte ich schon immer so meine Probleme, ein Grund, weswegen ichn es im Gymnasium nicht geschafft habe, obwohl ich nicht gerade dumm war, aber ich verweigerte die Leistung, da ich im Internat todunglücklich war und eigentlich nur nach Hause wollte.

Ich parkte alos mein Moped vor der neuen Schule, vor der schon einige Schüler standen, um auf Einlass zu warten. Die Schule lag direkt in der Stadt, nur durch eine breite Strasse vom Rhein getrennt, ein imposantes Gebäude, in der die Privatschule untergebracht war. Dort sollte ich nun zwei Jahre bleiben, die Mittlere Reife machen und dann war es eigentlich offen, was weiter geschehen sollte. Aber Abitur sollte schon sein, außerdem hatte ich eh keinen Bock eine Lehre zu machen.

Eines, oder besser gesagt, Einen, würde ich in der neuen Schule aber vermissen, das war mein damaliger bester Freund, den ich aber auch nur noch sah, mit ihm aber kein Wort mehr seit langer Zeit gewechselt hatte, da er einen anderen besten Freund gefunden hatte, was mir sehr weh tat, denn in der alten Klasse war ich schrecklich in ihn verliebt, er war ein wunderschöner junger Mann, mit dem ich viel Zeit verbracht hatte, solange er noch Interesse an mir hatte. Ich war echt schwer verliebt, und wir teilten auch bestimmte sexuelle Erfahrungen, etwas, das manche Jungen eben mit einander teilen, wenn sie die Sexualität entdecken. Nun, ja, ich hatte schon immer eine "warme Ader", irgendwie interessierten mich auch Jungs, aber ich hatte auch Beziehungen zu Mädchen, so, wie es eigentlich sein sollte, schenkte ich den Pfaffen im Internat Glauben.

Tja, K. verließ mich, oder ich ihn, ich redete ab einem Tag kein Wort mehr mit ihm, weil ich schrecklich eifersüchtig auf seinen neuen Freund war, suchte mir in der Tanzschule besagtes Mädel, Susi, von der ich ja schon berichtet habe, und war ein Jahr mit ihr zusammen, obwohl mich alles zu meinem Klassenkameraden hinzog, aber ich ließ diese Gefühle nicht zu, denn es war mir unerträglich, ihn mit dem Anderen zu sehen. Bis auch sie ging, sie hatte sich auf einer Klassenfahrt in einen Franzosenlümmel verliebt, einen gewissen Thiery. Na egal, es sollte eh alles anders werden, als ich es geplant hatte. Besser...dachte ich damals.

Ich parkte also mein Moped, ging zu den anderen wartenden neuen Schülern, und da passierte es..

Er stand vor mir, dunkle, halblange volle Haare, ein kleiner Schnauzer, vielleicht 3 Zentimeter größer als ich, schlank und Alles in Allem eine schöne Gestalt.

Ich fühlte, dass er etwas Besonderes sein musste, ich fand ihn wunderschön, attraktiv, ich hatte mich auf den ersten Blick verliebt, wieder in einen jungen Mann.Er gefiel mir wirklich, und als wir in die neuen Klassen eingeteilt wurden, setzte ich mich neben ihn. Das war enorm wichtig für mich, denn ich wollte ihm nahe sein, ihn sehen und mit ihm reden, was wir dann auch taten. Es war wie ich es mir ertäumt hatte, wir verstanden uns prächtig, unterhielten uns über die neue Schule, und stellten fest, dass wir neben einander sitzen bleiben wollten. Punktlandung.

Ich war damals ein wilder junger Mann, auch ich hatte schwarze halblange Haare, bis auf die Schulter, mit einigen Locken drin, er hatte glatte Haare. Und das erstaunliche, wir hatten den gleichen Vornamen, denn ich heiße neben Daniel auch Thomas, ein Omen?

Schön wärs ja, aber gleich kam die Angst wieder auf, ihn zu verlieren, dabei hatte ich ihn ja noch nicht einmal. Das war etwas, das sich durch die kommenden acht Jahre ziehen sollte, ich htte Angst ihn zu verlieren, und ich hatte ihn noch nicht einmal, die ganzen acht jahre hindurch sollte ich nei das bekommen, das ich mir so ersehnte, aber es sollte eine Freundschaft werden, wie ich sie später nie mehr erleben sollte. Zumindest bis jetzt nicht...nach fast 30 Jahren Suche...

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My gay life´s diary Part 18

My gay life´s diary ...Part 18
Susi und ich gingen oft auf Partys, meist Freitags oder Samstags, und wir gingen in die Diskotheken der Tanzschule, in der wir und kennen gelernt hatten, und wir tranken oft Alkohol zusammen, das war dann die Gelegenheit dass wir auch Sex hatten, aber weniger den normalen Geschlechtsverkehr, mehr das französische. Ich stand mehr auf GV, aber sie wolte eben meist die französische Liebe, nun gut, bekam ich wenigstens etwas.

Der Sex war dann nicht das Einzige, bei dem unsere Ansichten denn auseinander gingen, es klappte allgemein nicht mehr, und auch bei mir zu Hause ging es nicht sonderlich gut, ich stritt weiter mit meiner Mutter, von einem normalen familienleben konnte keine Rede mehr sein. War mir damals eigentlich auch nicht so wichtig, das normale Familienleben mit gemeinsamem Essen, mit Reden und solchen Sachen, mir war es wichtig das machen zu können was ich wollte, meine Ruhe zu haben und Geld genug, um mich unterhalten zu können. Ich fing an immer öfter alleine weg zu gehen, in Diskotheken, und ich lernte Jungs kennen, die auch mal gerne einen tranken und dann haben wir das noch bei mir zu Hause fotgesetzt, und ab und an kam es da auch mal dazu dass wir uns gemeinsam befriedigten. Na ja, ich hatte da ein schlechtes Gewissen bei, einmal weil es wieder eine Handlung war, die nicht der Norm entsprach und zweitens weil ich Angst hatte, dass es irgend wann einmal rauskam was ich für einer war. So begann ich eine Art Versteckspiel um meine Triebe, um meine Lust, um meine Sehnsucht, die sich eigentlich mehr auf ein richtiges Zusammensein bezog, auf eine Dauerfreundschaft mit Liebe und Sex, denn auf kurze Abenteuer. Aber was sollte ich machen, ich fand einfach nicht das was ich wirklich suchte, das, was ich auch heute noch suche.

So ging es immer weiter bergab mit der Freundschaft mit Susi, auch, als wir zusammen mit ihren Eltern in Urlaub fahren sollten, und kurz vor diesem Urlau kam es zu Knall, als wir uns auf einem Kindergartenfest der jüngsten Schwester von Susi furchbar stritten, und sie dann Schluss mit mir machte. Eigentlich war es eine Erlösung, aber sie fehlte mir so sehr, ich verstand nicht dass es besser war sich zu trennen denn weiter in einer Beziehung zu leben die für beide eine Belastung wurde. Eines Tages, als ich die Beruhigungspillen meiner Mutter fand, nahm ich ein paar davon, und als ich schon nicht mehr zurechnungsfähig war noch mehr, bis ich im Wohnzimmer ohnmächtig wurde. Mit dem Notarzt ins Krankenhaus, Magen ausgepumpt, Intensivstation und danach solte ich wegen eines Selbstmordversuchs in die Psychiatrie eingewiesen werden, wo mich meine Mutter allerdings am gleiche Tag wieder rausholte mit einem befreundeten Arzt und mich privat in einer anderen Klinik unterbringen ließ.

Tja, das war mein erster Kontakt mit Nerven und Psychopillen, und ich sollte den Kontakt mit diesem Zeug stetig weiter ausbauen, und das Tor tat sich weiter auf, denn nach meiner Entlassung trank ich immer mehr, auch in dem Urlaub, zu dem ich doch mit Susi fahren musste, auch wenn ich nicht die mindeste Lust hatte, aber es war gebucht, die Eltern hätten sich sehr blamiert wenn ich nicht mitgefahren wäre, denn es ging in die Ferienwohnung deren Bekannter an die Nordsee, und Nordsee ist Mordsee, das merkte ich schon, als Susi sich von ihrem neuen Freund an den Bahnhof bringen ließ, einem französischen Austauschschüler namens Thiery, das werde ich nie vergessen, mit welcher Kaltschnäuzigeit sie den Typen küsste und herzte, während ich daneben stand. Auf der Fahrt an die Nordsee redeten wir kein unnötiges Wort, ich war zutiefst enttäuscht, denn so was hatte ich nicht erwartet, obwohl ich schon gehört hatte, sie habe einen Neuen.

Der Urlaub mit ihr war schlimm, 2 Wochen Qual, zwei Wochen Streit und Langeweile, denn in dem Ort steppte nicht gerade der Bär, und sie telefonierte ständig mit der Franzosennase, was mich fast zur Weißglut trieb. Aber ich konnte es nicht ändern, musste es ertragen, und so trank ich immer mehr Alkohol, er machte mir die Situation leichter, erträglicher, er gaukelte mir Stärke vor, die ich nicht hatte, er wurde zum Freund und Ratgeber, er war da, wenn ich traurig war, wenn ich ihn brauchte. Er war genau dfas, was ich gesucht hatte die ganze Zeit über, er war mein bester, verlässlicher Freund geworden. Die Tür war wieder einen Spalt weiter offen.

Nach dem Urlaub, der für mich so schlimm verlaufen war trafen Susi und ich uns nicht mehr wieder, wir hatten keine Gemeinsamkeiten mehr, unsere Freunde trennten sich ebenfalls, und so gingen wir alle getrennte Wege, die sich nicht mehr kreuzten, obwohl wir noch eine lange Zeit in der gleichen Stadt lebten.

Ich hörte dann, sie habe einen jungen Mann geheiratet, mit dem sie schon zu meiner Zeit befreundet gewesen sein soll, und der Spuch meiner Mutter, sie habe einen “nervösen Unterleib” bewahrheitete sich. Ich war wieder alleine, und mit Susi hatte ich mit der Frauenwelt gebrochen, nie mehr sollte ich eine Beziehung zu einer Frau haben, nur noch einmal mit einer Frau zusammen sein, und das aus sehr merkwürdigen Gründen, davon erzähle ich Euch später. Nur so viel, sie hieß Xenia.

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My gay life´s diary Part 17

My gay life´s diary ...Part 17
Die Beziehung mit Susi lief eigentlich ganz gut, ich awr glücklich, ich hatte eine hübsche Freundin, wir unternahmen viel zusammen und auch in Punkt Sex kam ich nicht zu kurz, wir haben oft Petting miteinander gemacht, und es war auch immer schön, es war liebevoll, vertraut. Zärtlich. Und am besten war es, wenn wir beide etwas getrunken hatten, dann ging im Bett richtig die Post ab, wir verloren dann die letzten Hemmungen die wir noch hatten, und eines Tages, bei ihr zu Hause, beschlossen wir, richtig miteinander zu schlafen, es sollte unser beider erstes Mal sein.

An diesem Abend hatte ich eine Flasche Sekt besorgt, auch Verhütungsmittel, denn sie bahm nicht die Pille, also kaufte ich Kondome, denn das Letzte, das ich gebrauchen konnte war eine schwangere Freundin, dazu war ich schlicht zununreif, das wäre nicht nur für Susi eine Katsatrphe geworden, sondern auch für mich, der ich ja aufgrund meiner Probleme in der Schule nicht gerade die besten Aussichten auf einen guten Beruf hatte.

So tranken wir also die Flasche Sekt, und wieder tat sich das verhängnisvolle Tor weiter auf, still in meinem Kopf, ohne dass ich es damals bermerken konnte.

Es war eine schöne Nacht, wir hatten das erste Mal richtigen Sex miteinander, es klappte alles ohne Probleme, und ich fühlte mich Susi so nahe dass ich wagte zu sagen “Ich liebe Dich”, und ich meinete das ernst, nicht einfach so dahergesagt, um zu meinem Zeil zu kommen. Es war die Nacht, in der ich zum Mann wurde, und Susi zur Frau, zu meiner Frau. Es war wunderbar, erfüllend, und es machten mich stolz, denn ich war “Ein Mann”. Aber eines hatte ich immer im Hinterkopf, es war latent immer da, meine unerfüllte Sehnsucht zu einem Mann, denn in meiner Erregung stellte ich mir vor, wie es mit einem Mann denn sein würde.

Ob Ihr es glaubt oder nicht, ich schlug Susi vor, meinem Teil einen Spitznamen zu geben, und wir nannten ihn “XXXXX”, nach dem Nachnamen von Karsten, das war natürlich meine Idee. Ich hatte also noch immer nichtbrichtig mit ihm abgeschlosssen, ihn nicht vergessen, er war stets dabei, in meinem Leben, in meiner Liebe, in meinen Trieben. Er war da, so wie er es auch heute noch oft ist, wenn ich alleine bin. Es heißt immer, ein Mann wird die erste Liebesnacht nicht vergessen, das werde ich auch nicht, aber die Erinnerung an Karsten ist lebendiger, schöner, obwohl unerfüllt.

Auch mit Susis Eltern kam ich gut zurecht, wir verstanden uns, am meisten mit ihrer Mutter, die es auch nicht gerade leicht hatte mit dem Mann, der sich nicht gerade im Übermaß für dei Familie interessierte, mit den vier Kindern, alles Mädchen, und mit dem Haus, in dem noch eine andere Familie wohnte, und den Nachbarn, die immer neugierig beobachteten, wer denn so alles zu Besuch kam, auch der Grund dafür, dass ich mein Moped, das sich inzwischen von der schwarzen Puch in eine silberne Hekules II LC verwandelt hatte, damals schon mit Wasserkühlung, aber einer anfälligen Elektrik, immer im hinteren Garten verstecj´ken musste, wenn ich über Nacht bleiben durfte. Da war es schon besser, wenn Susi bei mir übernachten durfte, da waren wir auch ungestörter, wenn wir zusammen sein wollten, denn meine Mutter war entweder nicht da oder sie war im Wohnzimmer, das vom Schlaftrakt witer entfernt war, und so waren wir ungestört wenn wir uns liebten.

Ich hatte nie mehr das gefühl alleine zu sein, ich war glücklich, empfand so etwas wie Liebe, war zufrieden. Mein Leben war schön, sieht man einmal von der Zeit in der Schule ab, den da war das Chaos. Solange es ging, blieb ich in der Schule, aber dann, kurz vor Vergabe der Zeugnisse, legte man mir doch nahe, die Schule zu verlassen, da ich mittlerweile untragbar geworden war, und auch an eine Verstzung war nicht zu denken, und noch einmal wiederholen konnte ich nicht. So verließ ich das Gymnasium, die Schule, an der Karsten sein Abi bauen würde, im Mai, ohne Abschluss. Ich suchte mir eine neue Schule, in der ich die mittlere Reife machen wollte, denn ganz ohne Abschluss, das ging gar nicht, das sah ichnein, oder besser, ich hatte keine Lust auf eine Lehre. Was meine Mutter zu dem Allem sagte, das kann man sich ja vorstellen. Sie war, sagen wir einmal, “Not amused”, gelinde gesagt.

Mir fehlte nun völlig die Struktur im Tag, ich ging auf Partys, besuchte Pubs, oft mit meinem Vetter, der auch gerne mal einen trank, und da passierte auch ab und an mal eine Sachem die ich gerne vergessen würde, na ja, wir befreidigten uns ab und an voreinander, obwohl ich eigentlich eine funtionierende Beziehung hatte, na ja, halbwegs funktionierend eher. Allerdings sollte das nicht mehr lange so bleiben, denn es ergaben sich nun auch in der Beziehung mit Susi Probleme, wir hatten kaum noch Sex miteinander, kaum Zärtlichkeit.

To be continued soon in Part 18

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My gay life´s diary Part 16

My gay life´s diary ...Part 16
SUSI

Um in die Diskothek der Tanzschule in unserer Stadt zu komen brauchte man einen Ausweis, den man nur bekam, wenn man einen Tanzkurs gemacht hatte, und so ergab es sich, dass die Jugend der Stadt es kaum abwarten komnnte ab einem bestimmten Alter, wenn Mädcheninteressant wurden und Discos der Weg waren, andiese heranzukommen, einen Grundkurs im Gesellschftstanz zu belegen, mit dem Ziel den begehrten Ausweis endlich in Händen halten zu können, weniger mit dem Ziel dann auch wirklich tanzen zu können. So belegte auch ich den obligatorischen Grundkurs I, mit Disco-Fox, Walzer und noch so einigen mich nicht im Geringsten interessierenden Tänzen, aber ich wollte den Ausweis, um Smstag Abend und Sontag Nachmittag in die Disco gehen zu können.

Ich habe mich angemeldet, nicht billig zwar, aber es war es mir wert, und auch viele meiner Klassenkameraden dachten sió, meldeten sich ebenfalls an, und ich sah auch Karsten wieder, aber wie gesagt, wir sprachen nicht mehr miteinander, was mir weh tat, aber ich unternahm ncihts um diesen Zustand zu verändern, wir sahen uns kurz an, gingen dannaber wortlos aneinander vorüber. Ich bereue es heute noch sehr, damals nict den Schritt gewagt zu haben, mit ihm zun reden, vielleicht hätte es noch was werden können, wer weiß?

An einem Tag in der Tanzschule war Damenwahl, und gerade das Mädel aus dem Bekanntenkreis von Karstens Bruder forderte mich auf, wir tanzten zusammen und unterhielten uns, sie hieß Susi, war recht klein und blond, aber irgendwie ein hübsches Mädchen, sie gefiel mir, mehr als Gabi, und wir beschlossen, noch zusammen in der Stadt einen Kaffee trinken zu gehen, und wir wollten zusammen zum Abschlussball gehen, was mich sehr freute, denn der Kurs neigte sich seinem Ende zu und ich hatte noch keine Partnerin für den Ball gefunden. Jetzt war alles unter Dach und Fach, der Abschlussball konnte zuz dem Ereignis werden, das man als junger Mensch nicht vergisst, man wurde in die Gesellschaft eingefürt, was mir eigentlich recht schnurz war, aber ich wollte einfach malbei so einem Ereignis dabei sein, in einem schuícken Anzug, mitbeinem schönen Mädel an meiner Seite. Und mit Susi würde ich mich nicht verstecken müssen.

Gesagt, getan, ich hatte also einMädel für den Abschlussball, ein Anzug wurde auch schnell besorgt, und was noch schneller ging, tja, das war mit Gabi Schluss zu machen, das habe ich unfairer Weise am Telefon gemacht, aber ich wollte sie nicht sehen, denn sie lag mir gar nicht am Herzen, sie war mir in keinester Weise nah, ich hatte keine Gefühle für sie. Bei Susi sah das anders aus, sie hatte ich echt gern, schon am Anfang, obwohl es, man höre und staune, vier Monate dauerte bis wir uns das erste mal küssten. Ich weiß nur noch, was ihr Beweggrund war, sie sagte, sie hätte einmal den Bruder von Karsten geküsst, und der hätte gesagt, sie könne nicht gut küssen, irgend woher kam mir das schrecklich bekannt vor. Ich hätte jetzt echt gerne mal einen der Brüder geküsst, nur um zu merken, was die sich denn unter einem Kuss vorstellten. Karsten hatte ja recht gehabt, denn Gabi konnte wirklich nicht gut küssen, aber bei Susi war das anders, denn ihre Küsse waren super, als es dann doch endlich dazu kam, am Abend meines 17. Geburtstages, und das war auch der Tag, als wir zusammen eine Flasche Wein getrunken hatten, uns zum ersten Mal küssten, und wir gingen weiter, streichelten uns überall und ich spürte zum ersten Mal Lippen auf meinem bsten Stück, auch ein tolles Gefühl, das in der Beziehung zu Susi noch eine große, wenn auch nicht immer glückliche Rolle spielen sollte.

Und wieder einmal machte mir der Alkohol ein Tor auf, von dem ich nicht sicher weiß, ob es sich geöffnet hätte ohne seine Hilfe an diesem Abend, aber er machte in meinem Hinterkopf ein noch viel größeres Tor auf, das Tor zu meinem Untergang, aber dazu später mehr.

Mit Susi relebte ich viel, wir unternahmen viel, gingen in die Stadt, ins Kino, zum ersten Mal zu Mc Donalds, als das erste Restaurant dieser Art in unserer Stadt eröffnete. Der Abschlussball war schon recht gut, ich will nicht so viel erzählen, denn er spielte keine so große Rolle, aber ich habe ihn erwähnt, also habt Ihr auch das Recht, zu erfahren, was da so los war, und Glück für mich, es war nicht viel los. Karsten war auch da, in einem extrem schlecht sitzenden Anzug, blamabel, und genau so tanzte er auch, aber ich war wohl auch nicht besser, höchstens vom Anzug her. Susi hatte ein schönes Kleid an, weiß, tief ausgeschnitten, man konnte viel ihrer kleinen, festen Brüste sehen, eine Tatsache, die mich richtig geärgert hatte, denn ich selbst hatte bei ihr, bei meiner eigenen Freundin, nicht so tiefe Einblicke genossen zu dieser Zeit, wir hatten uns ja noch ncit einmal geküsst. Nun also wider zurück zu der weitern Geschichte mit Susi, meiner ersten richtigen Freundin, für die ich Gefühle hatte, die immer stärker wurden. Wie sich bald herausstellen sollte, auch dies eine Wendung hin zum Verderben.

Meine Mutter mochte Susi nicht, wie sie mir später sagte, sie meinte einmal, sie hätte einen “nervösen Unterleib”, und sie hatte Recht damit.

Ja, meine Mutter, ein schweres Thema für mich, denn da lief alles, was schief laufen konnte in dieser Richtung, auch wirklich schief. Die Probleme in der Schule wurden immer mehr, ich schlief oft lange, ging nicht hin, oft 2-3 Mal geschwänzt in der Schule, und wenn ich da war, störte ich den Unterricht mit dummen Kommentaren, mitarbeiten wollte ich gar nicht mehr, obwohl ich die Antworten meistens wusste, sofern es sich nicht gerade um Mathematik handelte, dem Fach, in dem ich wirklich nicht mitkam, das zu hoch für mich war, dem einzigen Fach, in dem die “Ungenügend”, die ich im Halbjahreszeugnis hatte, vom reinen Wissensstand her auch berechtigt war. Egal, ich hatte keine Lust auf Schule, verweigerte jegliche Mitarbeit und wurde ständig ermehnt, meine Mutter mehr als einmal zum Direktor einbestellt.

Das führte natürlich auch zu verschärften Spannungen zu Hause, aber auch ohne die “Mithilfe” der Schule war es zu Hause unerträglich, sowohl für meine Mutter, die nicht so oft zu Hause war, denn sie hatte einen zweiten Mann, zu dem ich hier absolut nichts sagen möchte, ach aus diversen Rücksichten nichts sagen kann.

Aber wenn wir uns sahen, es kam zum Streit, immer wieder, jedes mal, oft aus nichtigem Anlass, wir suchten regelrecht die Konfrontation. Es war die Hölle, wir stritten uns lautstark, die Nachbarn bekamen das mit, aber egal, es wurde weiter gestritten, ohne Rücksicht auf den Anderen, auf sich selbst.

To be continued soon in Part 17...

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My gay life´s diary Part 15

My gay life´s diary ...Part 15
GABI

Als ich noch ab und an mit Karsten geredet habe da hat er mir einmal erzählt er habe ein Mädel getroffen, ich weiß nicht mehr wie und wo, er habe sie küssen dürfen, mit ihr rumgeknutscht, und er sagte, dass es nciht so besonders gewesen sei, weil sie nicht küssen konnte, es sei so nass gewesen. Das hat mir irgendwie ziemlichnweh getan, denn ich hätte ja selbst gerne mal mit Karsten rumgeknutscht, ich hatte damsls wirklich Sehnsucht nahc seiner Nähe, nach seinen Lippen, ich wollte sie spüren, wissen wie es ist einen Mann zu küssen. Meine ersten Erfahrungen mit Mädchen hatte ich ja schon ngesammelt auf diesem Gebiet, auch für mich war es beim ersten Mal nicht so toll gewesen, denn es war eigentlicn nur um es eben ausprobiert zu haben, nie aus Gefühlen heraus, nur um eben im Club der bereits geküssten Mitgleid sein zu können. Bei Dagmatr war dann Gefühl dabei, aber bei Karsten war der Wunsch zu küssen das erste Mal richtig stark, und zum ersten Mal war dieser Wunsch auf einen Mann gerichtet. Verwirrend.

Na ja, und es kam wider einmal wie es kommen musste, auf der Faschigsparty meiner Schule traf ich das Mädel, das Karsten geküsst hatte, das seinen Lippen so nah sein durfte, und ich forderte sie zum tanzen auf, einen Blues, und im Laufe des ersten Tanzes kamen sich unsere Lippen näher, wir küssten uns mit Zunge, und es war genau so wie Karsten es beschrieben hatte, es war unglaublich feucht, richtig ekelig. Nun, ich hatte die Lippen geküsst, die auch Karsten schon einmal geküsst hatte, und irgendwie fühlte ich mich ihm näher, und ich freute mich, dass er sehen konnte dass ich das Mädel nun ebenfalls geküsst hatte. Was ist die Welt doch komisch für einen Jungen, der sich wünscht seinen betsen Freund verführen zu können und der dann aus lauter Frust und verschähter Liebe das Mädel küsst mit dem sein Traum auch schon mal was hatte.

Irgendwie hat es sich so ergeben, dass ich das Mädchen dann noch mal getroffen habe, ich weiss gar nicht mehr wie, sie kam zu mir nach Hause, und wir gingen zusammen, wie das damals passierte weiß ich wirklich nicht mehr, es war einfach so, ohne große Gefühle bei mir, es ereignete sich, und schon an meiner mangelnden Erinnerung heraus kann man sehen, dass es eigentlich keine Rolle für mich spielte, auch nicht die Tatsache, dass sie das erste Mädchen in meinem Leben war mit der ich mehr hatte als das “normale Rumgeknutsche”, wir machten das erste Mal Petting miteinander, keine große Sache für mich damals, es war reine Befriedigung, ohne Gefühl, nur reine Lust, und die noch nicht einmal besonders stark, nicht so wie die Erregung die ich beim Duschen mit Karsten empfunden hatte, da waren Welten dazwischen.

Ich war nicht glücklich in dieser Beziehung, aber auch nicht unglücklich, es war einfach Nichts, gar Nichts. Nur eine Tatsache war wichtig, ich konnte in der Schule mitreden, ich war ein “Pettingler”, wie wir das damals nannten. Mich hat es auch nicht sonderlich vom Hocker gehauen, als Gabi mit mir schlafen wollte, ich war zwar erregt, hatte darauf aber keine gesteigerte Lust, ich fühlte mich nicht bereit dazu, ich mochte nicht, gab mir auch keine Mühe, als wir das zusammen versuchen wollten, ich kam beim ersten Versuch gar nicht in sie hinein, und einen zweiten Versuch verweigerte ich, und ich war froh als sie ging. Ich wollte ihr nicht nahe sein, ich mochte den Gedanken nicht, dass sie meine erste Frau sein sollte, nein, nicht mit der Liebe im Hrrzen, die ich noch für Karsten empfand.

Die junge Dame sollte sich auch bald von selbst erledigen, als ich auf einer Veranstaltung der Tanzschule, die ich besuchte, um einen Discothekenausweis bekommen zu können, das Mädchen traf, das nun wirklich meine erste Frau sein sollte, nämlich Susi, die junge Dame aus dem Freundeskreis von Karstens Bruder. Sie wurde meine “Erste”. Fast jedenfalls.....

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My gay life´s diary Part 14

My gay life´s diary ...Part 14
In der Schule kam es so, wie es kommen musste, ich schaffte die 10. Klasse nicht, musste widerholen, wurde in die untere Parallellklasse versetzt, in der ich zwar ein paar Jungs kannte, aber niemenden so wie meinen Karsten. Und Karsten wurde dan auch zu einem Problem, denn er wandte sich von mir ab, hing nur noch mit einem unsrere früheren Klassenkameraden ab, ich musste die beiden ständig sehen, auf dem Schulhof in den Pausen, aber noch viel schlimmer, ich sah sie ständig im Geiste vor mir, wie sie ihre neue Freundschaft genossen.

Das hat mich schwer belastet, ich wurde total verschlossen, verlor jede Lebensfreude, redete kaum noch mit Anderen, arbeitete gar nicht mehr im Unterricht mit. Auch privat unternahmen wir nicht smehr zusammen, wir trafen uns nicht mehr nach der schule, gingen nicht mehr zusammen in die Stadt, er kam nicht mehr zu mir nach Hause, und ich fuhr nicht mehr zu ihm, ich wusste oft genug nicht was ich mit meiner Freizeit anstellen solte, irgendwie war mir der Sinn meines Lebens abhanden gekommen, ich verlor die Freude am Moped-fahren, da ich wieder alleine auf der Sitzbank saß, auf der ich immer so gerne Kartsen hinter mir gespürt hatte. Er veranstaltete eines Tages eine Party, zu der ich auch eingeladen war, ich sagte zu, ging aber nicht hin, weil ich fürchtete, enttäuscht zu werde, weil ich Angst hatte, ihn in der neuen Nähe zu dem Klassenkameraden zu sehen.

Manchmal klemmte er mir einen Zettel unter die Sítzbank, ich solle doch nach der Schule zu ihm kommen, aber ich ging nicht hin, wollte ihn nicht mehr sehen, denn ich dachte ich sei nur eine Notlösung für ihn, denn der andere Klassenkamerad wohnte relativ weit weg, was es ihm schwer machte Karsten zu besuchen. Ich habe mich von Karsten gelöst, weil ich es nicht ertragen konnte nicht mehr sein bséster Freund zu sein, weil ich sowieso nie die Erfüllung bekommen sollte die ich mir so ersehnte. Lieber Nichts als einen ständige Enttäuschung, das war damals meine Erklärung für mich selbst, eine Erklärung auch für meinen verletzten Stolz.

Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte wenn er mich einmal ansprach, wenn wir uns alleine gegenüber standen, ich sah ihn einfach nur an und wurde endlos traurig, denn so kalt wie ich mich ihm gegenüber verhielt, so kalt war ich nicht, ich war voller Wärme und Sehnsucht, aber ich ließ keine Nähe mehr zu, kein Gespräch, als er mich oft genug fragte was denn los sein. Ich sagte schlicht “Nichts ist los”, wie sollte ich ihm auch sagen, dass er mir unedlich fehlt, dass ich seinen Nähe vermisse, die Geborgenheit, die er mir über ein ganzes Jahr geschenkt hatte.

In diesem Jahr mussten wir alle zum Skiurlaub fahren, nach Italien, ich hatte es mit dem Skifahren nicht so, weil meine Eltern zwar gerne in die Berge gefahren waren als mein Vater noch lebte, ständig, ich wollte lieber ans Meer, musste aber mit in die Berge, nach Ettal oder Gramisch, ich hasste es, und meine Eltern fuhren nicht Ski, sondern wanderten, für mich eine sinnlose Tätigkeit, also konnte ich nicht richtig Ski fahren, obwohl ich eine Ausrüstung hatte, die vor der Klassenfahrt auch noch ergänzt wurde.

Karstens und meine neue Klasse fuhren zusammen, aber er war in einem anderen Haus untergebracht, sodass wir uns eigentlich nur auf der Fahrt sahen, oder auf der Piste. Auch abends unternahmen wir nichts zusammen, und ich setzte zu ersten Mal im Leben den Alkohol ein, um meine mir jämmerlich viórkommende Situation ertragen zu können. Ich wollte meine lage nicht wahrnehmen, sie vergessen, die Gefühle, die in mir verrückt spielten, unterdrücken. Da hatte ich gemerkt, dass das mit Alkohol ganz gut ging, dass ich mich befreien konnte, meine Gefühle erträglicher machen konnte, aber am nächsten Tag war die innere Unruhe, die Verwirrrung, immer noch da. Ich hatte keine Freude an diesem Skiausflug, ich fing an das Skifahern uu hassen, als ich sah, wie Karsten und sein neuer BF einen Riesenspass bei der Abfahrt hatten, ich mich aber verlassen und ausgegrenzt fühlte, verloren und alleine gelassen, eben wieder ein Außenseiter, wie ich es früher immer war.

Nach dem Urlaub redete ich nie mehr mit Karsten, ging an ihm vorbei als wäre er ein Fremder, als wäre er nicht mehr existent. Aber er ist es noch, zumindest ij meinem Herzen, ich denke heute noch oft an ihn, an die Gespräche, die Nähe, und die nie erfüllte Lust. Ich nahm etwas mit von ihm, auch schöne Erinnerungen, und ich fühlte irgendwie dass sich etwas, dass ich mich verändert hatte, ich war...

Nicht mehr so

Alleine.

Eine Sache sollte mich aber weiter an ihn binden, eigentlich sogar zwei Sachen, oder besser gesagt, zwei Mädels, mit denen mich dann verbinden sollte, was mir bei Karsten gefehlt hatte. So etwas wie Liebe, und mein erster Sex mit einer Frau.

Gleich vorweg gesagt, es war auch nicht die Erfüllung, die ich so herbei sehnte, es war stets mit Fehlern behaftet, nicht komplett, wie das andere Jungs in meinem Alter erlebten. Ich lernte nämlich auf einer Faschigsparty in der Schule ein Mädel kennen, mit dem Karsten auch schon einmal geknutscht hatte, und kurz darauf ein Mädel aus der Gruppe, die mit Karstens Bruder unterwegs war, und dieses Mädchen sollte mich “zum Mann machen”, und ich sie “zur Frau”, und wie es dazu kam, das erzähle ich jetzt.

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My gay life´s diary Part 13

My gay life´s diary ...Part 13
Wie dumm, welch verpasste Gelegenheit. Denn dass wir beide Lust aufeinander hatten, das zeigte sich später, als wir einmal nach dem Schwimmen bei Karsten zu Hause im Pool zusammen dusche gingen, in der dunklen Dusche, und sich etwas ereignete, auf das ich schon lange gewartete hatte. Schon beim Schwimmen haben wir die Badehosen ausgezogen, es war ja dunkel, und irgendwie war eine erregte Stimmung aufgekommen, wir hatten uns noch nie nackt gesehen, weder erregt noch schlapp, aber diesmal sollte es sogar einen Schritt weiter gehen.

Als ich sah, dass er anfing an sich herum zu spielen, da frug ich ihn scheinheilig was er denn mache, obwohl ich das sehen konnte und genau wusste was er da treibt, und auch ich spürte die Erregung die sich in meiner Lendengegend ausbreitete. Ich sah nur seinen Oberkörper, sah aber dass er die Hand da unten hatte, wo nun auch meine hinwanderte, und er meinte, er wolle mal probieren ob er in dem kalten Wasser einen hoch bekommt. Wir schwammen dann näher aufeinander zu, aber er deckte dann seine Badehose über sein Teil, ich machte das nicht, und er konnte wohl sehen wie erregt ich war.

Wir gingen dann in die Dusche, weil wir beide entsetzlich froren, ich hatte immer noch eine Latte, die auch bleib, obwohl mir saukalt war. In der Dusche zogen wir uns wieder aus, kein Problem, denn wir hatten das Licht nicht angemacht, also war meine Erregung nicht zu sehen, ich hätte mich wohl geschämt, wenn ich der Einzige gewesen wäre der erregt war, denn das hätte ja mein Interesse an Schwänzen und nackten Männern offenkundig werden lassen.

So standen wir nackt unter der Dusche, und ich fühlte wie mein Schwanz seinen Körper berühte, und ich sagte ihm, das sei ein Teil und nicht meine Hand, dazu hatte ich komischerweise den Mut. Er sagte, er habe auch einen Steifen, und mit einem Mal spürte ich wie seine Hand meinen Schwanz umfasste, für einige Sekunden daran festhielt, ohne Bewegung, aber in mir ein unwahrscheinliches Gefühl auslösend. Ich sagte ihm..das ist mein Teil, nicht der Wasserhahn, er leiß die hand noch kurz daran und nahm sie erst dann weg. Ich traute mich nicht, ihn auch so zu berühren, er fasste auch nicht mehr zu, und es sollte die erste und einzige Berührung dieser Art zwischen uns werden, aber ich denke heute noch oft an diese Nacht, in der ich meinem Ziel so nah und doch so fern zugleich war.

Als wir uns dann in seinem Zimmer wieder anzogen kam es noch einmal zu einem kleinen sexuellen Zusammenstoß, denn ich war noch immer erregt, er kam in das Zimmer und hatte schión seinen Schlafanzug an, ich stand mit dem Rücken zu ihm, und er fragte mich, ob ich noch immer einen Steifen häte, ich bejahte und er sagte..Zeig mal..was ich dann auch tat. Auch er war erregt, was ich an der riesigen Beule in seinem Schlafanzug sehen konnte. Aber auch wie unter dre Dusche, es entwickelte sich nichts weiteres, wir trauten uns beide nicht, den einen Schritt zu gehen, der uns noch von einander trennte. Es war wirklich die Nacht der verpassten Gelegenheiten, was mir heute noch oft nahe geht und mich ärgert.

Wir haben uns noch oft miteinender befriedigt, aber eben nurb zusammen in einem Zimmer, nicht richtig zusammen, immer mit der Bettdecke darüber, bis auf ein Mal, als er mir zeigte, wie er kam, und ich das erste Mal live miterlebte, wie ein anderer Mann seine höchste Lust erlebte. Es war unheimlich schön.

Auch die Klassenkameraden merkten, dass Karsten und mich eine enge Freundschaft verband, wir standen in der Pause immer zusammen, wir redeten ständig zusammen, was die Lehrer veranlasste unseren Wusch, zusammen sitzen zu dürfen, abzulehnen.

Er saß dann eine Reihe vor mir, und oft genug wurden wir ermahnt, nicht ständig miteinender zu schwätzen.

Ich erinnere mich noch gut an einen Tag, an der die Klasse in den Zeichensaal gehen sollte, Karsten und ich aber noch die Tafel reinigen sollte, weswegen wir bei der Tafel standen, und unterhielten und und immer näher kamen. Es lag eine Spannung in der Luft, ich hätte ihn so gerne in den Arm genommen, ihn festgehalten, aber wie üblich habe ich mich nicht getraut, das zu tun.

Ein Klassenkamerad hatte das mitbekommen, und er sagte nachher hämisch zu mir: “Na, da habt ihr euch ja beinahe geküsst, ihr zwei”.

Dieser Kommentar, von anderen wohl als dumm empfunden, hat mich nicht im Geringsten gesört, ich fand es schön, dass es jemandem aufgefallen war wie nahe wir uns waren, und ich machte mir natürlich Gedanken, ob karsten das eventuell wirklich gewollt hatte, mich zu küssen. Ich hätte mir nichts Schöneres vorstellen können.

Leider ließen meine Leistungen in der Schule stetig nach, ich bekam Schwierigkeiten in Mthe und Physik, auch in anderen Fächern sah es nicht so besonders aus, ich hatte nämlich das Lernen eingestellt seit ich das Internat verlassen hatte, ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Schule, die einzige Freude war es in der Schule Karsten shen zu können, da habe ich mich jeden Tag darauf gefreut, auf den Unterricht weniger. Und zu Hause, mit meiner Mutter, unser Verhältnis zueinander, das wurde auch imer schlechter, weniger wegen der mangelhaften Leistungen in der Schule, das interessierte sie nicht so stark, nein, es waren wie berits zuvor die Kleinigkeiten des Lebens, die uns das Zusammenleben vermiesten.

Meine Mutter hatte in der Zwischenzeit eine gewisse Vorliebe um Alkohol entwickelt, trank heimlich, und dann kam es regelmäßig abends zum Streit, ich verstand nicht was los war, wunderte mich über das seltsame Verhalten meiner Mutter, fühlte mich immer weniger wohl bei ihr, am liebsten wäre ich weg gegangen, irgendwo hin, aber ich hatte keine Alternative, und ich wollte auch die Bequemlichkeit nicht missen, die ich zu Hause genoss, ein gutes Dach über dem Kopf, gutes Essen und saubere Wäsche, und mein Taschengeld stimmte auch, ich konnte mir eigentlich im Vergleich mit meinen Klassenkameraden viel leisten, musste mir keine Sorgen machen. Aber zufrieden war ich nur im Zusammensein mit meinem Freund, ja, ich nannte ihn so, "meinen Freund", er war mehr als nur einfach “ein Freund”, er war der Meinige.

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