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Samstag, 12. November 2011

Kinderspielzeug und die Geschäftemacher

Kinderspielzeug...Geschäftemacher
Wenn ich mir zwecks Unterbrechung eines Spielfilms mal die Werbung antue und nicht beim ersten Blitzen des Advertisements auf das Klo renne, dann wird mir ganz wehmütig ums Herz, gerade zur Weihnachtszeit, welche die Werbung ja schon lange eingeläutet hat.

Was gibt es da nur alles zu kaufen für unsere Kleinen, sprechende Hunde und Pferde, die Flieger der Star-Wars Serie, Lego in allen Ausprägungen, das geheime Tagebuch mit Geheimschrift und Licht, sowieso Licht, alles blitzt und blinkt, alles spricht mit unsren lieben Kleinen. Mit mir hat damsl, als ich klein war, nur meine Mutter gesprochen, wenn es um Spielsachen ging, und meistens sagte sie NEIN.

Kein Wunder, dass die Kinderchen heute als eigene Konsumentengruppe gelten, verfügen sie doch fast über den Staatshaushalt einer afrikanischen Nation als Taschengeld. Und da wollen natürlich alle ran, das Geld muss wandern, von der einen Hand zur andern. Darum werden die Kleinen auch so exzessiv beworben. Wer läßt sich so ein Geschäft schon entgehen?

Da wird geplärrt, wenn der Erziehungsberechtigte mal nicht das Portemonait weit aufmacht, da werden Wunschzettel geschrieben die es an Länge mit einer Rolle Bounty aufnehmen können, und was bleibt, das ist die Unzufriedenheit, wenn der gerade erst gekaufte Dreck nicht funktioniert, weil ein Chip im Bauch der Puppe sich weigert Pipi zu machen, oder wenn der Nachbarsjunge den kampfstärkeren Oshikuro hat.

Es ist nicht leicht, weder für Kinder, noch für Erwachsene, aber es muss wohl Spass machen, sonst ließe man sich nicht jedes jahr wieder auf die gleiche Prozedur ein, denn Alle Jahre wieder kommt das Christuskind....kennen das die Kinder eigentlich noch? Oder die Erwachsenen den Sin von Weihnachten...?

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Fernsehgeschenke

Fernsehgeschenke.....
Was ich mir beim Fernsehen schenken kann, das ist sicher, ist es, Samstags, Sonntags, Jedentags uzu jeder Zeit ARD und ZDF sowie SAT 1 einzuschalten, zumindest dann, wenn ich unterhalten zu werden wünsche.

Seien wir mal ehrlich, was gibt es in den Öffentlich Rechtlichen Sendern sowie beim Privatfernsehen SAT 1 schon groß zu sehen, sieht man einmal von bestimmten Talshows, Politmagazinen und Nachrichtensendungen ab?

Also auf Volksmusik stehe ich nicht, nur auf amerikanische, niemals auf deutsche, Tatort hasse ich wie die Pest, und die kriege ich auch, wenn ich Gottschalk sehe oder andere Spukgetalten, von denen sich ja leider auch eine bei ProSieben rumtreibt, als Raab verkleidet.

Selbst produzierte Filme, wie sie ARD und ZDF zuhauf in Auftrag geben, entpuppen sich als gigantische Altersversorgung für abgehalfterte Schauspieler und durchgedrehte Regisseure, keiner wird fallen gelassen, der Gebührenzahler sei dank.
Da muss man ja auch nicht auf Qualität achten, man hat ja eine nie versiegende, vom Verfassungsgericht bestätigte und lizenzierte Einnahmequelle.

Wenn ich schon für den Mist zahle, sollte ich mir das auch ansehen, aber so weit geht mein Masochismus nicht, man sollte nur jedem Verfassungsrichter 30 Stunden Carmen Nebel pro Woche zwangsweise vor Augen führen....

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Ich kotze Weihnachtsmänner!!!

Ich kotze Weihnachtsmänner....jetzt schon!
Es ist jedes Jahr das Gleiche, kaum ist der letzte vergammelte, herabgesetzte Osterhase aus den Regalen verschwunden, da macht man Platz für die Weihnachtsmänner, die spätestens Mitte Oktober in den einschlägigen Supermärkten ihr jährliches Unwesen zu treiben beginnen.

Es ist grausam, mit dem Gedanken an ein saftiges Steak oder Sauerkraut mit Mohrenköpfen einer degenerierten, fettleibigen Weihnachtsmann-Fratze ins Antlitz blicken zu müssen. Da dreht sich selbst mir als hartgesottenem Fast-Food und Pizza Junkie der Magen rum, und zwar wie bei einer Achterbahn-Fahrt mit knapp 5 Promille, drunter hab ich keinen Mut dazu.

Aber ich werde jedes Jahr schon kurz nach meinem Geburtstag gezwungen, dem Fettsack im roten Bademantel zu huldigen.

Ich kann´s ja verstehen, wenn man als Kind begeistert ist den Kretin im Morgerock zu sehen, aber die Begeisterung lässt eben mit jedem Lebensjahr nach, droht aber im hohen Alter wieder aufzuflammen, spätestens wenn man wegen Demenz im Heim ist, da kommt jede Abwechslung recht, und man hat letztes Weihnachten eh vergessen, der Nikolaus erscheint einem dann eher wie ein Alien.

Immer wenn es mir zu gut geht, geh ich in das Regal in dem die Mützenträger lauern, mit ner Flasche Glühwein im Bauch, und versuche, mich in die rechte Weihnachtsstimmung zu bringen, ich denke daran was ich wieder bekommen werde und was ich ausgeben werde.

Da ich das schon bei der ersten Lieferung Weihnachtsmännern mache gehe ich anschließend ins Freibad....

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Fahrrad-Helme machen unverwundbar!

Fahrradhelme machen unverwundbar....
Ja, es scheint zu stimmen, Fahrradhelme der neuen Generation machen ihren Träger unverwundbar.....davon muss man ausgehen, wenn man sich mal ansieht, wie deren Träger sich im Verkehr verhalten.

Nicht nur rücksichtslos gegen andere, schwächere Verkehrsteilnehmer (Fußgänger gibt es ja auch noch), nein, auch rücksichtslos gegen die Beitragszahler der Krankenversicherungen und Sterbe-Kassen. Deren Etat belasten die Kamikaze Helmträger nämlich enorm, es wäre noch schlimmer, wenn die geplagten Autofahrer nicht schon automatisch auf die Bremse träten wenn sie einen behelmten Schopf schon in weiter Entfernung sehen.

Also alle Helmträger daran denken: Der bunte Fahrradhelm schütz zwar, aber er ist nicht die Haut Siegrieds, eher sein Lindenblatt.....

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Mc Donalds Ludwigsburg und der Anstand und die Freundlichkeit

Mc Donalds und die Freundlichkeit...oder der Anstand.....
Gestern war ich mit einem Gast aus dem Ausland bei Mc Donalds Ludwigsburg, dort musste ich erleben wie dieser mir auch geschäftlich sehr wichtige Gast in der Öffentlichkeit durch eine Bedienung bloßgestellt wurde, als diese Mitarbeiterin besagten Restaurants meinen Gast laut durch das ganze Mc Cafe rufend aufforderte:

"Jetzt setzen Sie sich mal anständig hin".

Ich traute meinen Ohren kaum, war ich mir eines Fehlverhaltens meines Gastes nicht bewusst. Und selbst wenn er nicht kerzengerade auf seinem Stuhl saß, obliegt es nicht den Angestellten Gäste, die dem Unternehmen letztendlich den Umsatz bringen, derart in der Öffentlichkeit bloß zu stellen, jeder andere Gast hat diesen äußerst unschönen Vorfall, bei dem auch ich mich blamiert habe und sich wieder einmal die deutsche Gastfreundlichkeit gezeigt hat, durch das laute Rufen mitbekommen, alles in allem ein Vorfall, der sich selbst in einem Schnellrestaurant nicht ereignen darf.

Ich werde in Zukunft auf Besuche in diesem Etablissement verzichten, besonders wenn ich Gäste habe, vor denen ich mich nicht blamieren möchte. Ich frage mich wie man dort erst mit Kindern umgeht. Ich weiß leider nicht wie sich dieses den Gast entwürdigende Verhalten wohl einzelner Angestellter mit der Firmenphilosophie der Restaurantkette vereint.

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Das Drecks-Telefon geht mir so auf die Nüsse

Das Dreckstelefon geht mir so auf die Nüsse!!!!
Eigentlich sollte man annehmen dass ein Mensch, der über 4 Telefone verfügt, von denen zwei brandneu sind, sprich kaum der Verpackung entnommen, alle Rechnungen gewissenhaft und ohne richterlichen Zwang bezahlt hat, auch rein technisch in der Lage sein müsste ein Telefongespräch zu führen, selbst anzurufen oder angerufen zu werden. Nun, sollte man, aber dem ist nicht so. Zumindest nicht bei mir.

O.K. zwei Telefone habe ich einem Bekannten gegeben, der braucht sie im Moment nötiger als ich, bleiben noch zwei. Hört sich viel an, ist es aber nicht, wenn keines der beiden geht, wenn sie stumm bleiben, sieht man einmal von dem ätzenden Geräusch ab wenn sie sich, ohne dass der zu telefonieren wünschende Besitzer einen Knopf gedrückt hat, verabschieden, sprich einfach ausgehen. So geht es mit meinen beiden momentan verfügbaren Handys, beide brandneu, eines mit Vertrag, eines von einem Elektronikmarkt, der sich "Fachmarkt" nennt, Kaufpreis 23 Euro, 22 zu viel. Oder gar 23, denn für Sachen, die nicht gehen ist jeder Euro zu viel.

Nun gut, ich hatte mir am Freitag ein neues Handy gekauft, mit Flatrate, echt Flat, nämlich wirklich flach ist das, was mir geboten wird. Nämlich Nichts. Gar nix. Nur Frechheiten, dumme Antworten und ewige Diskussionen an der Hotline, die ich seit dem Erwerb des Handys stündlich stalke. Auch den Fachmarkt lasse ich bei meinen Bitt-und Fluchgängen nicht aus, ich war seit Freitag drei!! Mal da, habe die zweite Sim-Karte und das zweite Handy, aber leider bisher nur ein!!! Gespräch damit geführt. Es ist ärgerlich, nur noch ärgerlich, wenn man ein Telefon kauft, auspackt, sich freut, die Karte einsetzt und dann nix geht, außer dem Blutdruck nach oben, in schwindelerregende Höhen, und der Herzschlag gleicht dem eines dauerorgasmierenden Kolibris.

Ich könnte kotzen, wenn ich denn was gegessen hätte, ich hab kein Geld mehr, hängt alles an der Flat, und der Rest ist für die Umtauschfahrten draufgegangen, täglich mache ich eine. Minimum. Nur keine Gespräche, höchstens mit dem Haustelefon, und nur noch mit der Hotline.

Ein hübsches Handy habe ich, schwarz, glänzt wie ein Klavierdeckel, hochglanzpoliert, nur gehen tut es nicht. Macht nichts, ich geb´s auf, hab ich wenigstens was für´s Auge, jenes nämlich, mit dem ich den Sendemasten sehe, gehörend zu meinem Provider, kaum 100 Meter vom Haus entfernt, dankenswerter Weise trotz meines Protests errichtet, aber nicht damit ich telefonieren kann, nur damit ich ihn sehe und mich stündlich, minütlich an seinem phallischen Anblick ergötzen kann, nur eben nicht über ihn telefonieren.

Ich möge noch etwas warten, sagte mir die nette Dame von der heißen Leitung, es könnte!!! sein dass "Wir Netzprobleme haben" oder !!! "Die Karte noch nicht freigeschaltet sei" aber das kann etwas dauern, es war ja "Wochenende"----heut ist Dienstag, schrie ich ihr entgegen!!!!...Das war´s denn...

Also was mach ich, in die Stadt, neues Handy gekauft, ich wünsche zu telefonieren. Um jeden Preis, und wenn es meine letzte Tat sein sollte. Wieder ein feines Handy, hab mir wieder ein schwarzes ausgesucht, liegt gut in der Hand, hat viele Knöpfe und Knubbel, und gibts auch in Rosa. Ach, zeigen sie doch mal, is ja interessant. Er, der Ladenschwengel, zeigts mir ..nö...rosa geht gar nicht...sag ich ihm, ich nehm das schwarze...Ich Dussel seh nach nem Head-Set, zahle ..fahr nach Hause, mach die Packung auf, und was hab ich?....

Genau, ein schwules rosa Handy...
Ob es geht, weiß ich nicht, wir müssen unser homoerotisches Verhältnis erst noch klären...

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Undank ist der Welten Lohn...

Niggo´s Arbeitgeber sagt "Danke"
Unrecht Gut gedeihet nicht, so sagt der Volksmund, und Niggo möchte auch nichts haben was ihm nicht zusteht, denn Niggo ist ehrlich, und rotzedoof dazu. Denn immer stellt sich heraus, dass der Volksmund eben auf den Mund gefallen ist und das unrechte Gut prächtig gedeiht, es wächst etwa wie chinesisches Bambus, mehrere Meter pro Tag, nur in Niggo´s kleinem Gärtchen, welches er mit Ehrlichkeit bestellt, wächst in Ungefähr soviel wie in der Wüste Gobi. Was ist denn nun nschon wieder los?

Nun, ganz einfach:

Wie üblich in jedem Jahr geht es wieder mal an die Urlaubsplanung, d.h. Niggo plant nichts, denn erstens hat Niggo keine Kinder, deren Dasein einen Sommerurlaub rechtfertigt, zweitens hat Niggo den falschen Reisepass, so schied bislang auch ein Heimaturlaub aus, zumindest im Sommer, wenn es schönes Wetter hat, das machen nur die Leute die den richtigen Pass haben.
Also, Niggo darf im Winter fahren, wenn es auch recht schön kalt und teuer ist. So war es immer, aber letztes Jahr sollte sich da ja Einiges ändern, hat es auch, aber nicht für mich.

Im vergangenen Jahr hat Niggo viel gearbeitet, im Sommer, wenn es viele Fluggäste hat und jeder FKD´ler dringend gebraucht wird. Niggo ist so nett gewesen seinen Urlaub an den Erfordernissen des reibungslosen Flugverkehrs und der Sicherheitslage anzupassen. War auch nicht so problematisch, fährt Niggo eben wenns wie gesagt teuer und kalt ist. Is auch recht nett. Für die, die im Sommer fahren. Für Niggo nicht.

Niggo bekommt kein Urlaubsgeld, egal, aber da er fleißig war hat er einen ganz guten Durchschnitt bei der Berechnung des Urlaubslohns, das geht dann vom Verdienst, vorausgesetzt man kann rechnen, ich meine hier nicht mich sondern das Unternehmen, welches die Abrechnungen erstellt. Man kann eben nicht allle Programme fehlerfrei programmieren, und auch nicht jede Abrechnung kontrollieren, na jedenfalls hat Niggo etwas zu viel Geld bekommen, und man hat das auch gemerkt, Niggo war nicht der Einzige, aber er ist wie üblich wieder mal in der Gruppe der Doofen gelandet, nämlich bei denen, die das Unrecht Gut zurückzahlen müssen, und zwar gleich vom nächsten Gehalt, und, oh Wunder, na ratet mal, richtig, von dem Gehalt von dem Niggo in Urlaub fahren wollte, der der doofe Niggo hat wieder mal dann Urlaub genommen, wenn kein anderer welchen will, damit im Sommer wieder geackert werden kann.

Nun gut, will ja nichts was mir nicht zusteht, hätte ich nicht so viel Freude dran, andere haben das aber schon, nämlich die die das zuviel gezahlte Geld nicht zurückzahlen müssen, und das sind Oh Wunder gerade die, die sich im Sommer die Sonne auf den faulen Pelz haben scheinen lassen. Und die Kohle verprasst haben. Denn per Gesetz ist es so, dass zu viel gezahlte Löhne und Zuschläge nur 90 tage zurückgefordert werden können, also sind die Sommerurlauber des letzten Jahres fein raus, und braun sind sie auch noch. Nur die, die den Urlaub in der Zeit nahmen, in der es betrieblich gesehen am günstigsten ist, im Winter, eben Oktober, November und Dezember, die bekommen´s abgezogen. Für die anderen geht der liebe Arbeitgeber in Regress beim Programmierer, der den Fahler gemacht hat. Falls der nicht im Urlaub ist.

Um das den lieben verhinderten Sommerurlaubern mitzuteilen hat sich nun extra der Chef der Lohnbuchhaltung nach Stuttgart bemüht, aus dem schönen Düsseldorf, wo ich wesentlich lieber wäre als hier, das nur am Rande. Und natürlich erst dann, als die neue Urlabsplanung schon angeschlossen war, es also nicht mehr möglich war seine Planung noch zu verändern, also wieder Urlaub im Winter, jetzt gerade heute der erste Urlaubstag, und zum Dank dafür auch 300 Euro weniger Gehalt. Na, da hätte man ja auch sagen könne, behandeln wir alle gleich, nehmen wir niemandem was weg, dumm gelaufen, halt mal Betriebsausgaben, hm, nee, geht nicht, wir wollen ja in Urlaub fahren, da kann man nichts verteilen.

Tja, schönen Urlaub, Niggo, und Danke, dass Du so blöd bist.

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Niggo62, Netto und das Drama mit der leeren Dose

Niggo, Netto und das Dosendrama
Dass es Manche mit dem Umweltschutz nicht so genau nehmen, nun gut, dass es manche mit dem Gesetz nicht so genau nehmen, und dass es wieder andere mit der Kundenfreundlichkeit nicht so genau nehmen, nun, daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt.

Wenn sich alle drei Punkte jedoch treffen, und das auch noch beim einzigen Supermarkt in meinem malerischen Dörfchen, das ich so schrecklich liebe, dann bleibt mir doch das Feierabend-Bierchen in der Kehle stecken.

Was war denn da nur wieder los?

Ich habe heute einmal den untauglichen Versuch unternommen mich von einer jüngst aufgrund unerträglichen Durstes erworbenen Dose Red-Bull zu befreien, kein leichtes Unterfangen, will man dem Gesetz und damit auch dem Umweltschutz gerecht werden. Will ich schon, leider legt mir da der eigentlich zur Rücknahme und Pfandauszahlung verpflichtete Supermarkt NETTO einen Knüppel in den Weg, und zwar in Gestalt einer sich massiv wehrenden Kassiererin, die ich stalkte, da der Automat mich mit höhnischem Geklingel abwies, als ich ihm meine Foderung, eben die Rücknahme der leeren Dose, vortrug. Er spukte die Dose aus, klingelte schadenfroh und blinkte in Warnschrift: "unbekannte Dose". Ich weiß nicht, er muss wohl die Verkäuferin gemeint haben, ziemlich frech, denn meine Dose war bekannt, es stand groß Red-Bull darauf und für des Lesens Unkundige prangte das Dosenrückgabezeichen auf ihrer schlanken Taillie, hier meine ich die Dose, die Verkäuferin war fett.

Ich hasse Red-Bull, die Dose hatte XXXX getrunken, ich hatte nur die Ehre das schlanke, leere Döschen in Bargeld verwandeln zu sollen. Bei manchen Dosen klappt die Verwandlung in Bargeld ja ganz gut, nicht so bei Getränkedosen der Marke Red-Bull, zumindest nicht bei Netto. (hat jemand was gemerkt? xD).

Na jedenfalls hab ich wieder ein Leergutproblem, ich darf, um meiner Pflicht zum Umweltschutz gerecht zu werden, eine Rundreise durch mehrere Geschäfte antreten um herauszufinden welches sich bequemt meine Dose anzunehmen. Hat sich da nicht mal ein Herr groß hervorgetan und ein Gesetz vorgestellt um Altflaschen und Getränkedosen recyceln zu wollen, musss ich da nicht 25 Cent pro Dose Pfand zahlen, welches ich aber nur auf Gut Glück wiederbekomme, nämlich dann wenn ich den zur Dose passenden Laden finde?

Darf ich nicht mehr saufen was ich will, nur noch das was mir der gnädige Herr Sortimentsgestalter von Netto vorschreibt, wenn ich nach Genuß der Plörre kein Leergutproblem haben will? Oder soll ich mit dem Auto zu einem anderen Laden fahren, nur um meiner mir auferlegten Pflicht zur Rückgabe der Dose nachzukommen? Was soll ich dem Müllkontrolleur sagen, wenn er Dienstags morgens meinen Restmüll durchschnüffelt und mich verwarnt, weil ich recyclefähiges Material untergeschoben habe?

Ich will hier nicht NETTO angreifen, die sind lieb und nett, die Dos..äh Verkäuferinnen, haben mir auch erklärt, sie nehmen die Dosen nicht, egal ob sie dazu verpflichtet seien oder nicht, das wäre zu teuer...mir ist es auch zu teuer 25 Cent in Restmüll zu verwandeln, nur weil eine Supermarktkette sich über Recht und Gesetz hinwegzusetzen erdreistet, toleriert vom Gesetzgeber und dem Gewerbeaufsichtsamt, welches sich morgen schon auf einen netten Anruf freuen kann. (Nummer steht auf Favoritenplatz 3, hinter Luki und meienm Freund Bsirske, den ich auch öfter anrufe um zu fragen wie es denn so in der Südsee ist. (er reist da ja bekanntlich kostenlos hin).-- Vorzuzgsweise immer während eines Streiks der Gewerkschaft deren Vorsitzender er ist. Ach, jetzt geht´s wieder mit mir durch....

Selbsthilfe ist die beste Hilfe, und ich hatte gerade die beste Idee von allen...:
Bei meiner nächsten Party spielen wir nicht die Reise nach Jerusalem, sondern die "Reise mit der leeren Dose". Das geht folgendermaßen: Jeder Gast bekommt 25 leere Dosen oder Flaschen,zum Abgeben, und wer als letzter zurückkommt (wetten es ist der mit dem Netto-Auftrag!), der muss den nächsten Kasten Bier zahlen.

Den holen wir dann an der Tanke, NETTO SAGT DANKE

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Niggo62 fährt im Stuttgarter Leberkäsweckenexpress

Niggo fährt im Stuttgarter Leberkäsweckenexpress (Satire)
Immer wieder zwischenfälle mit der Scheiß-Fresserei. Nicht genug damit, dass ein altes Hutzelweib mir ihren Rucksack ins Gesicht schlug als sie sich mit ihrem nicht weniger verhutzelten angetrautn Mann in die S-bahn der Linie 3 am Hauptbahnhof drängte, die anderen Passagiere dabei auf die allgemein beliebte schwäbische Art rücksichtslos zur Seite schubste, nein, es sollte noch besser werden.

Sie und der angetraute Fettsack brannten ein Feuerwerk schwäbischer Kultur ab dass es einem und vor allem mir so schlecht wurde dass ich mich fast übergeben hätte, vorausgesetzt ich hätte etwas im Magen gehabt. Ich bin ein sogenannter Eingeschmeckter, also Zugereister, also weiß ich mich halbwegs zu benehmen und esse nicht in der S-Bahn, noch nicht mal Döner, was ja hier fast so wichtig ist wie eine Fahrkarte zu haben.

Es verbreitete sich ein Gestank wie aus dem Abluftrohr einer Abdeckerei, ich fühlte mich wie in der Economy-Class eines bekannten Billigstfliegers auf dem Weg in den Nahen Osten. Das Plakat der Bibelgmeinde Fellbach mit der Aufschrift:" Benimm Dich, Gott schaut Dir zu" verblasse vor Schreck, rollte sich auf und viel säufzend zu Boden. Die ungeputzen Scheiben der S-Bahn beschlugen als das entzückende Pärchen den mitgebrachten Rucksack aus chinesischer Produktion öffneten und wahre Schwaden an dampf und unerträglichen Gerüchen herauswaberten. War da ein Stinktier drin verendet, hatten die ihre gekochte Katze dabei?

Nein, sie packten zwei gigantische Leberkäswecken aus, stinkend wie aus dem Orkus, dampfend wie aus dem Wäschetrog von Klementine, nur roch diese bekannte Klementine wesentlich besser, und bei ihrem Anblick wurde einem auch weniger schlecht. Und schlecht wurde es mir wirklich, uneträglich zog der Duft von Leberkäs mit vergorenen Zwiebeln durch den ansonsten halbwegs sauberen wagen der Bahn.

Die beiden Hübschen begannen, nach dem sie mit größter Vorsicht ihre Beute aus der Aldi-Tüte gewickelt hatten, die monströsen Leberkäswecken mit vor Gier zitternden Händen zu ihren weit aufgerissenen Mündern zu führen, ich habe so etwas nur mal bei Mc. Doof gesehen, als ein des Essens unkundiger Tourist aus taiwan verucht hatte einen Trippel-Doppelburger einzuführen.
Die beiden schafften es aber, klinkten wie eine 12 Meter Anakonda die Kiefer aus und bissen mit ihrem robusten Krankenkassengebiß, welches in diesen Mündern schon enorm viel gelitten haben muss riesige Bissen der gekochtn und duchgedrehten Katze ab. Mir drehte sich der magen um. Und nicht nur mir, auch anderen mitreisenden wurde es ganz anders, eine junge Frau hielt ihrem im Kinderwagen sitzenden kind schützend die hand vor das Gesicht, andere kramten verzweifelt nach Taschentüchern, die sehr empfindlichen Gemüter würgten und suchten fluchtartig das Weite.

Hier bewahrheitete sich der Spruch : "Intelligenz säuft und Dummheit frißt" aufs Trefflichste. Ich bedauere noch heute meine Videocam nicht dabei gehabt zu haben, das Material welches sich mir zur Aufnahme bot hätte ich unter gigantischem Gewinn als Diätfilm verkaufen können.

Wo bleiben die Jugendlichen mit ihrem Handy-Sound, wenn man sie mal braucht, nur das Abspielen von urwaldmusik hätte den Beiden noch den Appetit vergällen können.

Nch halbstündiger Fahrt hatten die beiden Freßsäcke ihre Mägen bis zum Bersten gefüllt, Hemdknöpfe flogen unter lautem Surren durch das Abteil, wieder hielten die standhaften Mitreisenden die Hände vor Augen. Die Tat war vollbracht, die Sünde der Völlerei begangen.

Am erschreckensten war der moment, als ich den koffer der beiden Wüstlinge erblickte, entweder planten sie weitere Köstlichkeiten, vielleicht 50 Kilo Schupfnudeln, auszupacken oder zu verreisen, mit dem Flieger gar, wo ich Gefahr lief den männlichen Widerling kontrollieren zu müssen. Ich arbeite ja an der Kontrolstelle am Flughafen.

Sie verreisten tatsächlich, die Kontrolle blieb mir zum Glück erspart, aber die S3 stinkt immer noch nach gekochtem Katzenleberkäse.

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Was ist denn eigentlich Liebe?

Was ist Liebe?


Nun, zum Thema Liebe kann man viel sagen, selbst ich, der ich Liebe eigentlich nur von meinen eigenen Gefühlen, meinen Träumen her kenne. Ich träume von Liebe, habe Sehnsucht danach, möchte Liebe schenken und selbst geschenkt bekommen, aber ich habe es noch nie erfahren geliebt zu werden.-es war immer nur Sehnsucht, ein Traum, mit bösem Erwachen.

Ich habe es nicht fertig gebracht eine Beziehung zu haben, die auch nur im Entferntesten als Liebe bezeichnet werden kann, wenn ich davon ausgehe dass Liebe etwas ist das auf Gegenseitigkeit beruht. Sicher habe ich schon geliebt, einen anderen Menschen, um genau zu sein bisher drei Menschen, davon zwei sehr, aber wie man so sagt es war immer vergebene Liebesmüh. Aber was heißt vergeben, es hat eben einfach nicht sollen sein, dass ich glücklich werde, und das kann ja nur an mir selbst liegen.

Da war mein Freund, in den ich acht Jahre vrliebt war, ihn fast täglich sah, ihn nie berührte, ihm nie nah war, nur die Sehnsucht war da, der Traum, geliebt zu werden. Ich war da für ihn, hab ihm nie gesagt dass ich ihn liebe, denn er wäre gegangen, und ich wollte ihn nicht verlieren.

Da war mein Daniel, bei dessen erstem Anblick ich wusste dass es ein Fiasko werden wird, aber ich zu schwach war gegen meine Gefühle anzukämpfen.
Ich lernte ihn kennen als ich nach zwei schweren Operationen im Krankenhaus lag, eigentlich mit dem Leben und gewiss mit meiner Gesundheit abgeschlossen hatte, nicht laufen,mich nicht bewegen, nicht einmal alleine atmen konnte. Das war 1995, am 1. Dezember, am 30. war ich operiert worden, ich hatte überall noch Schläuche im Bauch und weiß der Teufel wo sonst noch. Und da stand er vor mir, und ich fühlte die Angst, wieder verletzt zu werden.

Ich wollte gesund werden, habe mit mir gekämpft, unter wahnsinnigen Schmerzen, wog mit Gips-Korsett keine 47 Kilo mehr, aber ich übte mich wieder zu bewegen, er war mein Krankengymnast.
Ich habe mich jeden tag gefreut, als er zu mir kam, und ich habe mich jeden Tag mehr in ihn verliebt, etwas das ich seit dem 3. März 1985 nicht mehr gatan hatte, das war der Tag als mein Freund ging. 10 Jahre war nichts, nur Arbeit, Einsamkeit und Sehnsucht.

Ich fühlte wieder, nicht seine, aber meine Liebe, die ich ihm schenken wollte.
Ich kaufte ihm die CD "I can´t fight this feeling any longer" von REO Speedwagon, weil es absolut passte, die langsame Musik, die Melodie war irgendwie traurig, und der Text sagte genau das was mich so bewegte und ängstigte. Ich fühlte meine Liebe wachsen, und mit ihr meine Angst. Und ich konnte nicht dagegen an. Gegen beides nicht. Ich war genauso zerrissen wie ich mich jetzt gerade im Moment fühle.

Er machte immer Andeutungen, zum Beispiel er wolle mir zeigen wie ich wieder in der Küche arbeiten könne, kochen eben, da ich mich ja nicht richtig bewegen konnte, es wieder lernen musste; er wolle dann mal zu Essen kommen. Ich habe viele Nächte hindurch versucht mich zu bewegen, habe gelernt wieder Treppen zu gehen, na ja, war wieder halbwegs mobil habe auch gegessen um wieder Muskeln aufzubauen. Kurz vor Weihnachten konnte ich dann entlasseen werden. Beseelt von dem Gedanken er käme wirklich zum Essen.

An Heilig Abend hat er dann angerufen, wir haben eine halbe Stunde telefoniert, ich war glücklich, obwohl ich an diesem Abend alleine zu Hause war, ich habe keine Famile, niemanden zu dem ich hätte gehen wollen. Weihnachten und sonstige Festtage hatten bis bis dahin keine besondere Bedeutung für mich. Das sollte sich aber ändern, (diese Tage sollten noch die Hölle für mich werden, als er dann später nicht mal anrief um mir frohe Weihnacht oder ein frohes neues Jahr zu wünschen.) Auch Silvester, an diesem kaufte ich drei Raketen, schrieb "Daniel" darauf und schoß sie ab.

Am 5. Januar kam der dann zu mir, ich hatte gekocht, alles war prima, ich hatte mir die größte Mühe gegeben, weil ich wollte dass alles perfekt war. War es auch.
Kurz und knapp, ich verleibte mich noch mehr in ihn, wir trafen uns öfter, bis er dann nach 3 Wochen sagte er habe eine Freundin, und da begann es dann, er hatte keine Zeit mehr, und er hatte dann auch andere Männer. Das war das wirklich Schlimme für mich, denn ich war nicht mehr "sein Freund", ich war wieder alleine. Trotzdem liebte ich ihn, aber er ließ mich jeden Tag spüren dass er mich nicht mochte. Es war die Hölle.

Wir flogen dann für 14 Tage nach Teneriffa, ich hatte immer noch die Hoffnung dass er sich doch für mich entscheiden würde, und es war die schönste Zeit meines bisherigen Lebens auf Teneriffa. Es hat alles gepasst, wir waren zusammen, und das war die Hauptsache, ich war glücklich, ich wäre auch Gott weiß wo mit ihm glücklich gewesen, nur mit ihm zusammen.
Nachdem wir zurückgeflogen waren ging er wieder zu seiner Freundin, oder sonst wo hin, er sagte es nicht, ich ging nach Frankfurt in eine Schwulen-Disco, betrank mich und flog dann nach Malle, nur um zu vergessen wie einsam ich wieder war, denn er sagte er würde nicht mehr kommen, Teneriffa sei das Ende gewesen. War es auch, wir haben uns noch ab und an gesehen, wir hatten schon vor Teneriffa oft Streit, aber ab da wurde es unerträglich. Ich wollte nicht mehr leben, hielt es nicht mehr aus.

Am 20. Februar 1996 habe ich ihn das letzte Mal gesehen, er ging, ich frug ihn ob er für immer ginge, er sagte "Ja, aber eines Tages werde ich wieder vor Deiner Türe stehen". Ich habe 12 Jahre gewartet, bin alleine geblieben, konnte niemandem mehr vertrauen, habe jeden Tag geweinmt in den ersten beiden Jahren, mich dann arrangiert mit meinem Leben, ich musste Anti-Depressiva nehmen, in hohen Dosen, wurde fett wie eine Otter, nahm eine andere Arbeit auf, zog in den Osten, arbeitete, sah fern und schlief, das war alles.

Dann wurde ich nach FDH versetzt, arbeitete dort 4 Jahre, war nie weg, habe nichts getan außer arbeiten. Und ich nahm weiter die Tabletten, die Ärzte meinten anders ginge es nicht.
Nun gut, die mussten es ja wissen. Die Arbeit war scheiße, aber ich blieb, 4 Jahre, erst dann faßte ich den Mut zu kündigen und umzuziehen, nach Stuttgart, bekam eine andere Arbeit, arbeitete noch mehr, jeden tag, oft fast 300 Stunden im Monat, keine freien Tage, kein Wochenende, wozu auch, ich hatte ja eh nichts vor.

Im Januar 2008 habe ich die Tabeletten alleine abgsetzt, nahm innerhalb kürzester Zeit fast 30 kilo ab, arbeitete wieder mahr, aber das was man so als "Leben" bezeichnet, das hatte ich nicht. Ich wurde sehr aktiv im Internet, begann Geschichetn und Satiren zu schreiben, ein Buch auch. Viele Leute haben nach meiner Freundschaft angefragt, ein meiner Meinung nach völlig unpassender Ausdruck, denn unter Freundschaft verstehe ich etwas anderes. Viele haben auch nach meinem Rat gefragt, wenn es um Liebe und Partnerschaft ging. Als ob gerade ich einen Blassen davon hätte. Ich krieg ja selbst nichts gebacken.

Aber auf eine gewisse Weise fing ich wieder an zu leben, verglichen mit dem Leben all die Jahre davor. Ich sorgte mehr für mich, kaufte mir neue Klamotten, ich hatte ja sonst keine Verwendung dafür, ging ja nie weg, brauchte nur meine Uniform. Ich habe Fahnen aufgehängt in meinem Zimmer, das vorher nur der Arzt gesehen hatte, als ich den Unfall hatte.
Das war alle November/Dezember 2008. Aber ich war immer noch einsam, hatte niemanden mit dem ich meine Gedanken, meine Gefühle gar hätte teilen wollen. Die Betonung liegt hier auf Wollen, denn ich hatte Angst vor anderen Menschen, ließ niemanden in meine Nähe, weder seelisch noch körperlich, es war mir ein Greul von Anderen angefasst zu werden, und sobald ich spürte dass jemand irgendetwas von mir wollte das über "Guten Tag" hinausging wurde ich sehr schnell abweisend, am meisten zu denen die ich eigentlich am nettesten fand.

Sonst war ich freundlich, hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen Anderer, machte mir Gedanken wie ich ihnen helfen konnte, so wie ich es auch heute noch tue. Und ich habe , wenn mich jemand ansah, immer gelächelt, wenn ich gemerkt habe dass mich jemand ansah. Oft bin ich angesprochen worden, was denn mit mir los sei, warum ich so traurig dreinschaue. Ich hätte die traurisgsten Augen der Welt, das sagte mir nicht nur Einer. Alles was ich zeigte war fake, Schauspiel, und ich habe nie mit jemandem über meine Einsamkeit gesprochen, das wäre mir viel zu nahe gewesen. Ich habe keine Ahnung wie ich diesen Zustand nennen soll, ich war nicht traurig, nicht glücklich, ich war eigentlich gar nichts. In einem früheren privaten Eintrag hier den niemand lesen kann nannte ich es seelisches Koma.

Ich hatte nur unwahrscheinlich Sehnsucht nach einem Menschen der mich gern hat. Nicht körperlich, also Sex, sondern einfach nur Nähe, seelisch und durch körperliche Nähe spüren dass mich jemand gern hat, vielleicht sogar liebt, dass ich für jemanden wichtig sei.

Ein Traum neben jemandem aufzuwachen, den ich liebe, in ein Gesicht zu sehen, das zu mir gehört. (Ich wollte nie mehr weinen. Und gerade tue ich es. Ich habe mir geschworen, in dem Moment, in dem ich wegen eines anderen Menschen wieder weinen muss zu gehen. (Ach Scheiße). (Was mach ich nur, wie soll das weitergehen)?

Eigentlich hatte ich vor Silvester 2008 wie die meisten Jahre zuvor im Bett zu bleiben, das Jahr zuvor hatte ich mit meiner Vermieterin "gefeiert", weil ihre Tochetr nicht da war, aber diesmal wollte ich wieder verschlafen, wenn andere Menschen sich in den Armen liegen und den Menschen, der ihnen am meisten bedeutet küssen. Ich habe nur einmal einen Silvesterkuss bekommen, als ich 17 war, und ne Freundin hatte, die ich beinahe geliebt habe. Aber eben nur beinahe. Es sollte im Haus eine Party stattfinden, mit Freunden von der jungen Dame des Hauses. Ich war auch eingeladen, ich hatte zwar keine große Lust, aber ich beschloss daran teilzunehmen. Und da kamst Du ins Spiel. Du, wegen dem ich gerade geweint habe, der Mensch, mit dem ich mich bisher am besten verstanden habe und der mir innerhalb von 24 Tagen so sehr ans Herz gewachsen ist dass ich unheimlich Angst habe Dich zu verlieren. Und ich denke es ist so weit dass das passieren wird. Das, was ich nie mehr erleben wollte, was ich mir geschworen habe nie mehr so weit kommen zu lassen, weil ich etwas zuließ mit dem ich nicht zurecht komme. Ich habe Gefühle für Dich, und ich kann nicht damit umgehen.

Als ich Dich das ertse Mal sah, da war es nicht so wie bei Daniel, dass ich sofort verliebt war, dass ich vom ersten Moment an wusste dass es Ärger geben wird, aber wie ich Dir gestern im Auto sagte hatte ich das Gefühl, dass es Ärger geben könnte. Wir haben zwei, drei Worte gewechselt, und ich fand Dich nett, dann sollte es das Essen geben, und ich hatte Glück, Du setztest Dich neben mich. Ich hatte das Gefühl, dass Du mich öfter ansiehst, irgendwie spürte ich das. Und seit diesem Gefühl gingst Du mir nicht mehr aus dem Sinn, meine Gedanken begannen darum zu kreisen warum Du mich ansiehst, ob da vielleicht doch etwas ist, das ich mir so sehr gewünscht hatte bei einem anderen Menschen zu erwecken. Nach dem essen gingen wir dann eine Zigarette rauchen, und wir haben uns unterhalten, hast Du eigentlich gemerkt wie nervös, wie unsicher ich war? Du konntest mir gefährlich werden, etwas in mir auslösen dass ich nicht geschehen lassen wollte, vor dem ich eine panische Angst hatte.

Über viele Jahre hinweg habe ich mich nicht mehr so gerne mit einem Menschen unterhalte wie mit Dir, nicht nur wegen der Themen, es war unter anderem beruflich, es war einfach Deine Art, so wie Du geredet hast, Deine Stimme, alles an Dir. Du bist ein faszinierender Mensch, etwas ganz Besonderes.

Wie gerne hätte ich Dich um 0:00 in den Arm genommen, Dich gespürt und Dir gesagt, dass ich Dich mag, aber ich habe mich nicht getraut, und wir haben uns nur die Hand gegeben, die erste Berührung.

Du fragtest dann nach einem Internet-Zugang, und wir gingen auf mein Zimmer, um an meinem Computer nach Deinen mails oder was auch immer zu sehen, ich wusste dass ich auf dem Desktop noch Bilder von Männern hatte, aber es war mir egal, ich wollte dass Du mein Zimmer siehst, meinen Computer, der mir viel bedeutet, dass Du bei mir bist. Danach habe wir noch eine Zigarette rauchen wollen, und da passierte es.

Wir rauchetn, und Du knietest neben dem Feuer einer ausgebrannten Feuerwerksschachtel, und dann frugtest Du "Hast Du eine Freundin oder einen Freund?". Mir blieb fast das Herz stehen, denn meine Gedanken kreisten um die Frage warum Du mich das gefragt hast, ob Du nur wissen wolltest ob ich schwul sei oder ob Du wissen wolltest ob ich alleine sei. Ich sagte Dir denn ich sei alleine, und frug Dich ob Du denn wüßtest wo Du hingehörst, und Du sagtest das wüsstest Du auch nicht so genau. Dass Du eine Freundin hast das wußte ich, aber ich hätte ja Dein ...werden können, so ging es mir im Kopf herum, den ganzen Rest der Nacht, die wir fast ausschließlich zusammen verbrachten und uns sehr vertraut unterhielten, ich hatte das Gefühl Dir tief vertrauen zu können, mehr als Daniel, bei dem ich immer eine Lüge zu erwarten hatte, und ab dem Moment war es zu spät die Bremse zu ziehen, ich gab allen Widerstand auf und ließ alles laufen, meine Gefühle frei und meine Empfindungen. Ich wolte nur noch Dir nahe sein.

Am nächsten Morgen fuhr ich dann zur Arbeit, ich war kaum eines gedankens fähig, musste immer an die Neujahrsnacht denken, an das was Du gesagt hast und ich habe mich gefragt wie es wohl weitergehen wird. Getraut Dich anzurufen habe ich mich nicht, obwohl ich so gerne mit Dir gesprochen hätte, aber am 5. Januar, genau der tag als daniel zum ersten Mal bei mir zum Essen war da hast Du angerufen und gefragt ob wir uns treffen können. Na klar, ich war glücklich, ich wollte Dich unbedingt sehen, Du hattest mir so gefehlt, obwohl wir uns eigentlich gar nicht richtig kannten. Wir waren im BE, Du trankst eine Latte und ein Red-Bull, Latte ist seither mein Lieblingsgetränk, ich trinke sonst nei Kaffee.

Ich hatte mich seit vielen jahren nicht mehr so gut unterhalten, mich nie früher für etwas so begeistern können wie Du mich für Deine Arbeit begeistert hast, es war ein wunderschöner Abend, und ich schloß Dich immer mehr in mein Herz, das so schrecklich leer war über so viele Jahre. Ich fuhr Dich dann nach Hause,und Du hast mich zum ersten mal in den Arm genommen, und auf dem Rückweg war ich glücklich, etwas das ich so selten in meinem Leben gespürt hatte, ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, es war so wunderschön. Es hat mir nichts mehr gefehlt.

Noch öfter haben wir uns getroffen, in der Stadt, noch mal im BE, Du hast angerufen, ich zurück, wir waren bei mir, bei Dir, es hat alles gapasst. Ich habe mich für Deine Lieblingsbekleidung PP begeistert, genau so wie ich mich für alles begeistere was Dich interessiert und glücklich macht. Denn das ist es was ich vor allem will, nämlich dass Du glücklich bist. Ich könnte nie etwas tun das Dich traurig macht oder das Dir gar schadet, nie, solange ich selbst leben kann, es ertragen kann selbst zurückzustehen und unglücklich zu sein. Aber ganau an diese Grenzebin ich gestern abend gakommen. Ich weiß nicht mehr weiter, kann nicht mehr weiter, hab Angst ohne Ende, ich weiß nicht was ich tun soll.

Nächstes Wochenende wirst Du mit einem lover skifahren gehen, und ich kome damit nicht zurecht, ich kann den Gedanken nicht ertragen dass jemand das bekomt was ich mir so sehr gewünscht habe, wovo ich geträumt habe und das ich mir so ersehne. Deine Nähe, die ich noch nie so hatte. Das tut mir jetzt schon unendlich weh, und wie weh wird es mir erst am Samstag tun, wenn Du mit ihm zusammen bist. Ich werde es nicht aushalten, ich habe mir geschworen nie mehr wieder in eine Situation zu kommen die ich seelisch nicht vertkraften kann und ich möchte nicht wieder leiden wie ich damals gelitten habe als Daniel zu Anderen ging. Ich kann es nicht noch einmal, wenn ich selbst überleben möchte. Ich habe nicht mehr die Kraft dazu, auch wenn ich sehr sehr sehr an Dir hänge, auf dem besten Weg bin Dich zu lieben. Was soll ich nur tun, ich mag Dich nicht verletzen, ich kann nicht einfach gehen ohne mit Dir zu reden, aber wenn ich einfach alles ertrage dann zerbreche ich.

Du weißt dass ich Dich gern habe, aber Du weißt wohl nicht dass ich Dich na ja,ich glaube schon, dass es zumindest Verliebtsein ist.
Ich will immer für Dich da sein, so wie ich es versprochen habe, so wie ich den inneren Drang habe Dich zu beschützen, Dir zur Seite zu stehen wenn Du mich brauchst. Aber dazu muss ich leben, und das kann ich nicht sollte es so sein wie damals bei Daniel. Ich weiß nicht was ich tun soll.

Ich weiß nur dass ich Dich liebe, und das gestern meine neue, kleine Welt zerbrach, in die ich so viele Hoffnungen setzte.

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