Weihnachten und Silvester, beides Feste für die Blutsauger
Weihnachten und Silvester, beides Feste für die Blutsauger!
Wenn Weihnachten das Fest der privaten, familiären Blutsauger ist, die einem an Heilig Abend ihre vor Gier zitternden kleinen Hände entgegenstrecken und im Chor rufen: "Wo ist mein Geschenk", so ist Silvester das Fest der Öffentlichen Blutsauger, der Versicherungen und der Bekleidungsindustrie.
Ich hasse beide Feste, schon immer.
Einmal ganz von angespannten Lage in den USA und in weiteren Teilen der Welt bin ich fest der Überzeugung, dass im nächsten Jahr, wenn das letzte Schwarzpulver verpufft ist, auch hier in Deutschland einige andere Blasen platzen werden, und dies mit einem weitaus lauteren Knall als ihn der größte zugelassene Chinakracher je erzeugt.
Kaum werde ich meinen Rausch ausgeschlafen haben, so werden die Briefe, die die Liebespost der Blutsauger enthalten, einer Woge gleichend ins Haus flattern, ich meine hier die Jahresrechnungen aller völlig unnötigen Versicherungen, Abonnements und Beiträge zu diversen perversen Vereinen und Organisatiionen, die ich mich zu unterschreiben jemals habe bequatschen lassen.
Was habe ich nur getan, als ich völligst verwirrt dem ortsansässigen Kleintierzüchter Verein beigetreten bin, den Oscar-Boys in Internet...äh nein, die brauch ich noch, aber ich hasse Karnickel. Abgrundtief.
An Silvester, Punkt 0:00, mit eienm Schlag, sind alle meine Klamotten vom letzten Jahr, ich würde mir Neue kaufen, müsste ich nicht mein Abo der Tierwelt und des Magazins der andalusischen Küche zahlen, Zeitschriften die ich erstens aus Zeitmangel und zweitens weil ich sie nicht mag gar nicht mehr lese.
Aber etwas werde ich dieses Jahr sparen, die KFZ-Steuer nämlich, denn ich habe ja jetzt kein Auto mehr, selbiges wurde ja kurz vor Weihnachten von einem blonden Engel zur Himmelfahrt eingeladen.
Ich werde das gesparte Geld für die von einem Politiker schon geforderte Zwangsanleihe zurücklegen, selbst wenn man in Berlin eingesehen hat, dass manche Leute einfach nicht richtig ticken, so wird es gut sein, nicht alles zu verpulvern am Silvester-Abend, sondern eine Rücklage zu schaffen, damit ich ja gewappnet bin wenn der Staat wieder Geld braucht um damit allen möglichen Unfug zu finanzieren, wie zum Beispiel eine Lunte an einem Pulverfass irgendwo in der Welt, das andere dort aufgestellt haben.
Ich bin gewappnet, fragt an, ich hab was gespart.
Jetzt geh ich Knoblauch kaufen.
Wegen der Blutsauger, soll ja helfen.
Permalink
Wenn Weihnachten das Fest der privaten, familiären Blutsauger ist, die einem an Heilig Abend ihre vor Gier zitternden kleinen Hände entgegenstrecken und im Chor rufen: "Wo ist mein Geschenk", so ist Silvester das Fest der Öffentlichen Blutsauger, der Versicherungen und der Bekleidungsindustrie.
Ich hasse beide Feste, schon immer.
Einmal ganz von angespannten Lage in den USA und in weiteren Teilen der Welt bin ich fest der Überzeugung, dass im nächsten Jahr, wenn das letzte Schwarzpulver verpufft ist, auch hier in Deutschland einige andere Blasen platzen werden, und dies mit einem weitaus lauteren Knall als ihn der größte zugelassene Chinakracher je erzeugt.
Kaum werde ich meinen Rausch ausgeschlafen haben, so werden die Briefe, die die Liebespost der Blutsauger enthalten, einer Woge gleichend ins Haus flattern, ich meine hier die Jahresrechnungen aller völlig unnötigen Versicherungen, Abonnements und Beiträge zu diversen perversen Vereinen und Organisatiionen, die ich mich zu unterschreiben jemals habe bequatschen lassen.
Was habe ich nur getan, als ich völligst verwirrt dem ortsansässigen Kleintierzüchter Verein beigetreten bin, den Oscar-Boys in Internet...äh nein, die brauch ich noch, aber ich hasse Karnickel. Abgrundtief.
An Silvester, Punkt 0:00, mit eienm Schlag, sind alle meine Klamotten vom letzten Jahr, ich würde mir Neue kaufen, müsste ich nicht mein Abo der Tierwelt und des Magazins der andalusischen Küche zahlen, Zeitschriften die ich erstens aus Zeitmangel und zweitens weil ich sie nicht mag gar nicht mehr lese.
Aber etwas werde ich dieses Jahr sparen, die KFZ-Steuer nämlich, denn ich habe ja jetzt kein Auto mehr, selbiges wurde ja kurz vor Weihnachten von einem blonden Engel zur Himmelfahrt eingeladen.
Ich werde das gesparte Geld für die von einem Politiker schon geforderte Zwangsanleihe zurücklegen, selbst wenn man in Berlin eingesehen hat, dass manche Leute einfach nicht richtig ticken, so wird es gut sein, nicht alles zu verpulvern am Silvester-Abend, sondern eine Rücklage zu schaffen, damit ich ja gewappnet bin wenn der Staat wieder Geld braucht um damit allen möglichen Unfug zu finanzieren, wie zum Beispiel eine Lunte an einem Pulverfass irgendwo in der Welt, das andere dort aufgestellt haben.
Ich bin gewappnet, fragt an, ich hab was gespart.
Jetzt geh ich Knoblauch kaufen.
Wegen der Blutsauger, soll ja helfen.
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Niggo62 - 12. Nov, 13:01