Warum mache ich alles kaputt?

Warum mache ich alles kaputt?
Ich bin ein schrecklicher Mensch, unfähig mit mir selbst und vor allem mit Anderen Menschen umzugehen. Ich habe das Schönste kaputt gemacht das ich seiot langem, seit 14 Jahren hatte.
Ob das, was ich hatte, jemals das geworden wäre, was ich mir erträumt habe, ich weiß es nicht, aber durch meine UNGEDULD, meine Angst, es zu verlieren, habe ich es kaputt gemacht.

In meinem Leben habe ich es noch nie fertig gebracht einfach einmnal die Dinge laufen zu lassen, mal abzuwarten, wie sich alles entwickelt. Es fällt mir furchtbar schwer mit Enttäuschungen umzugehen, und das liegt nicht nur daran dass ich so viele hatte, nein, ich bereite sie , die Enttäuschungen, mir selbst.

Es ist nun einmalö so, dass ich nach meinen 14 jahren im seelischen Koma, als ich nichts mehr fühlte, wieder auf die Welt losgelassen wurde, in eine WELT ZURÜCKKAM; MIT DER ICH NOCH NIE UMGEHEN KONNTE: Ich fühle sehr stark, habe den Drang glücklich zu werden, aanstatt einfach mal abzuwarten ob ich es werde.

Oft denke ich, es sei besser wieder die Medikamente zu nehmen, wieder nichts anderes zu machen als zu arbeiten, zu schlafen und wenn es geht ab und an mal eine Stunde fern zu sehen. So war mein Leben 14 jahre lang, ohne Gefühle, ohne Liebe, ohne Sehnsucht, aber auch ohne Trauer, und vor allem auch ohne Einsamkeit. Denn es war Nichts, das ich fühlte, nichts Positives und nichts Negatives.

Was ist besser, mein Drang nach dem Glück, mein Wunsch nach Zweisamkeit, oder die Gleichgültigkeit, die Leere die ich eigentlich erst gespürt habe als ich die Medikamente abgesetzt hatte? Ist das eine Sache, die ich alleine empfinde, dieses Streben nach Glück, dieser Wunsch mit einem anderen Menschen alles zu teilen, das Gute wie das Schlechte?

Warum muss ich fühlen, ich hatte 14 Jahre meine Ruhe, ich hatte 14 jahre Hölle, aber mir war nicht heiß darin, ich habe nicht gemerkt wie schlecht es mir ging, denn ich fühlte gar nichts. Aber jetzt, auf einmal, da fühle ich wieder, seit einem jahr kommen langsam wieder Gefühle auf, an die ich mich erst gewöhnen muss, die ich jahrelang nicht empfunden hatte. Nun sind sie wieder da, die alten Plagegeister, und ich verzweifle daran, komme damit nicht zurecht.

Ein Jahr hatte ich Zeit, meine Gefühle wieder kennen zu lernen, wieder langsam zuzulassen, dass es auch weh tun kann, jemanden zu lieben. Aber muss es denn weh tun, es geht doch auch mal glücklich zu sein. Nur nicht bei mir, und ich mache mir so viele Gedanken warum das so ist. Es kann doch nicht nur daran liegen, dass ich die Tendenz habe, mich immer in jemanden zu verlieben der eigentlich gar nichts von mir will.

Es war aber immer so, dass meine Liebe auf jemanden fällt, der sie nicht zurück geben kann oder will. Als wenn ich mit traumwandlerischer Sicherheit mir die Person aussuche, die schon jemanden anderes liebt, bei der für mich kein Platz im Leben ist, höchstens als sogenannter "Freund". Und dann stehe ich da mit meinen Gefühlen, mit meiner Sehnsucht. Damit kann ich dann nicht umgehen, verzweifle an mir und dem Anderen. Ich suche dann die Nähe, an einem Tag, an dem ich stark bin, habe ich das Gefühl es aushalten zu können in seiner Nähe, es ertragen zu können nicht die gleichen Gefühle entgegengebracht zu bekommen die ich empfinde, und an den tagen, an denen ich schwach bin, da will ich weg, da ertrage ich es nicht neben dem Anderen her zu leben, ohne je Erfüllung zu finden. Das sind dann die Tage, in denen ich das, was der Andere mir zu geben bereit ist, nämlich seine Freundschaft, zurückweise und damit auch das verliere, was ja auch schon eine ganze Menge ist.

Aber kann man auf Dauer mit einer Freundschaft leben, wenn man sich nichts sehnlicher wünscht als Erfüllung, als Zweisamkeit? Warum ist das alles so kompliziert, oder mache ich mir das so kompliziert? Ist es verwerflich, sich nach der Nähe eines anderen Menschen zu sehnen, auch wenn dieser einen selbst nicht so gern hat wie man ihn gern hat?

Oft stelle ich mir die Frage, was besser gewesen wäre, nämlich einfach nichts zu sagen, nicht zu sagen wie gern ich ihn habe, und einfach mal abzuwarten ob er was sagt, oder ob er mir zeigt wie er und ob er überhaupt kich mag, mich vielleicht sogar gern hat. Aber wenn ich darüber nachdenke, er hat es mir ja gesagt, dass er mich gern hat, dass er mich lieb hat, und er hat es auch geschrieben, aber er ist kein großer Schreiber, so wie ich es eben einer bin, ich meine damit nicht ass ich tolle Sachen schreibe, leider nicht, aber ich schreibe mir Dinge vom Herzen, ich schreibe meine Gefühle auf,besonders wenn ich Probleme habe, wenn ich einsam bin, das ist die Art wie ich micht ausdrücke und gegen meine Einsamkeit ankämpfe, denn ich habe niemanden zum Reden, denn es soll ja keiner wissen wie sehr ich ihn mag, das sol unser Geheimnis bleiben.

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