Vorwort My gay life´s diary was ist Liebe Teil 1
Was ist Liebe?. Vorwort My gay life´s diary...Part 1
Nun, zum Thema Liebe kann man viel sagen, selbst ich, der ich Liebe eigentlich nur von meinen eigenen Gefühlen, meinen Träumen her kenne. Ich träume von Liebe, habe Sehnsucht danach, möchte Liebe schenken und selbst geschenkt bekommen, aber ich habe es noch nie erfahren geliebt zu werden.-es war immer nur Sehnsucht, ein Traum, mit bösem Erwachen.
Ich habe es nicht fertig gebracht eine Beziehung zu haben, die auch nur im Entferntesten als Liebe bezeichnet werden kann, wenn ich davon ausgehe dass Liebe etwas ist das auf Gegenseitigkeit beruht. Sicher habe ich schon geliebt, einen anderen Menschen, um genau zu sein bisher drei Menschen, davon zwei sehr, aber wie man so sagt es war immer vergebene Liebesmüh. Aber was heißt vergeben, es hat eben einfach nicht sollen sein, dass ich glücklich werde, und das kann ja nur an mir selbst liegen.
Da war mein Freund, in den ich acht Jahre vrliebt war, ihn fast täglich sah, ihn nie berührte, ihm nie nah war, nur die Sehnsucht war da, der Traum, geliebt zu werden. Ich war da für ihn, hab ihm nie gesagt dass ich ihn liebe, denn er wäre gegangen, und ich wollte ihn nicht verlieren.
Da war mein Daniel, bei dessen erstem Anblick ich wusste dass es ein Fiasko werden wird, aber ich zu schwach war gegen meine Gefühle anzukämpfen.
Ich lernte ihn kennen als ich nach zwei schweren Operationen im Krankenhaus lag, eigentlich mit dem Leben und gewiss mit meiner Gesundheit abgeschlossen hatte, nicht laufen,mich nicht bewegen, nicht einmal alleine atmen konnte. Das war 1995, am 1. Dezember, am 30. war ich operiert worden, ich hatte überall noch Schläuche im Bauch und weiß der Teufel wo sonst noch. Und da stand er vor mir, und ich fühlte die Angst, wieder verletzt zu werden.
Ich wollte gesund werden, habe mit mir gekämpft, unter wahnsinnigen Schmerzen, wog mit Gips-Korsett keine 47 Kilo mehr, aber ich übte mich wieder zu bewegen, er war mein Krankengymnast.
Ich habe mich jeden tag gefreut, als er zu mir kam, und ich habe mich jeden Tag mehr in ihn verliebt, etwas das ich seit dem 3. März 1985 nicht mehr gatan hatte, das war der Tag als mein Freund ging. 10 Jahre war nichts, nur Arbeit, Einsamkeit und Sehnsucht.
Ich fühlte wieder, nicht seine, aber meine Liebe, die ich ihm schenken wollte.
Ich kaufte ihm die CD "I can´t fight this feeling any longer" von REO Speedwagon, weil es absolut passte, die langsame Musik, die Melodie war irgendwie traurig, und der Text sagte genau das was mich so bewegte und ängstigte. Ich fühlte meine Liebe wachsen, und mit ihr meine Angst. Und ich konnte nicht dagegen an. Gegen beides nicht. Ich war genauso zerrissen wie ich mich jetzt gerade im Moment fühle.
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Nun, zum Thema Liebe kann man viel sagen, selbst ich, der ich Liebe eigentlich nur von meinen eigenen Gefühlen, meinen Träumen her kenne. Ich träume von Liebe, habe Sehnsucht danach, möchte Liebe schenken und selbst geschenkt bekommen, aber ich habe es noch nie erfahren geliebt zu werden.-es war immer nur Sehnsucht, ein Traum, mit bösem Erwachen.
Ich habe es nicht fertig gebracht eine Beziehung zu haben, die auch nur im Entferntesten als Liebe bezeichnet werden kann, wenn ich davon ausgehe dass Liebe etwas ist das auf Gegenseitigkeit beruht. Sicher habe ich schon geliebt, einen anderen Menschen, um genau zu sein bisher drei Menschen, davon zwei sehr, aber wie man so sagt es war immer vergebene Liebesmüh. Aber was heißt vergeben, es hat eben einfach nicht sollen sein, dass ich glücklich werde, und das kann ja nur an mir selbst liegen.
Da war mein Freund, in den ich acht Jahre vrliebt war, ihn fast täglich sah, ihn nie berührte, ihm nie nah war, nur die Sehnsucht war da, der Traum, geliebt zu werden. Ich war da für ihn, hab ihm nie gesagt dass ich ihn liebe, denn er wäre gegangen, und ich wollte ihn nicht verlieren.
Da war mein Daniel, bei dessen erstem Anblick ich wusste dass es ein Fiasko werden wird, aber ich zu schwach war gegen meine Gefühle anzukämpfen.
Ich lernte ihn kennen als ich nach zwei schweren Operationen im Krankenhaus lag, eigentlich mit dem Leben und gewiss mit meiner Gesundheit abgeschlossen hatte, nicht laufen,mich nicht bewegen, nicht einmal alleine atmen konnte. Das war 1995, am 1. Dezember, am 30. war ich operiert worden, ich hatte überall noch Schläuche im Bauch und weiß der Teufel wo sonst noch. Und da stand er vor mir, und ich fühlte die Angst, wieder verletzt zu werden.
Ich wollte gesund werden, habe mit mir gekämpft, unter wahnsinnigen Schmerzen, wog mit Gips-Korsett keine 47 Kilo mehr, aber ich übte mich wieder zu bewegen, er war mein Krankengymnast.
Ich habe mich jeden tag gefreut, als er zu mir kam, und ich habe mich jeden Tag mehr in ihn verliebt, etwas das ich seit dem 3. März 1985 nicht mehr gatan hatte, das war der Tag als mein Freund ging. 10 Jahre war nichts, nur Arbeit, Einsamkeit und Sehnsucht.
Ich fühlte wieder, nicht seine, aber meine Liebe, die ich ihm schenken wollte.
Ich kaufte ihm die CD "I can´t fight this feeling any longer" von REO Speedwagon, weil es absolut passte, die langsame Musik, die Melodie war irgendwie traurig, und der Text sagte genau das was mich so bewegte und ängstigte. Ich fühlte meine Liebe wachsen, und mit ihr meine Angst. Und ich konnte nicht dagegen an. Gegen beides nicht. Ich war genauso zerrissen wie ich mich jetzt gerade im Moment fühle.
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Niggo62 - 12. Nov, 19:25