Sehnsucht nach Urlaub, nach Sonne und Amore
Sehnsucht nach Urlaub, nach Sonne und Amore
Pfingsten, eine Woche Urlaub, endlich wieder Sonne, leider nicht im Herzen, aber wenigstens am Himmel, steigende Temperaturen, da stellt sich die Frage, warum im Lande bleiben und sich mehr oder weniger redlich nähren, wenn es einen mit aller Macht in die Ferne zieht.
Alle sind sie weg, mein Freund, Flugreise, meine beste Freundin, mein bester Internet-Freund, alle haben sie die Koffer gepackt und sich aufgemacht in den warmen Süden. Man kann es ja niemandem verdenken, wenn er von dem miesen Wetter das wir hier die ganze Zeit hatten, Reißaus nimmt, ich kann das nachvollziehen. Das Dumme ist, ich würde auch gern, einfach wieder mal ein paar Tage was anderes sehen, Raus aus dem Alltag, die Seele ausführen und den Körper erholen.
Bedauerlicherweise geht das dieses Jahr nicht, zumindest nicht an Pfingsten, vielleicht klappt´s ja im Sommer, und wenn es "nur" ein paar Tage am Bodensee sind.
Ich denke an die Tage in Prag, Pfingsten 1995, als ich mit meinem Physiotherapeuten unterwegs war, mit dem Zelt, auf dem Campingplatz, mit nur wenig Geld, aber ziemlich verliebt, zumindest ich.
Ein paar Bierchen abends auf dem Wenzelsplatz, die damals noch recht provisorischen Diskotheken dort, Steaks vom Grill, Salami und selbst gedrehte Zigaretten, woran ich auch heute noch hänge. Meinem KG beim Schlafen zusehen, wie schön er doch war, Übernachtung in einer riesigen Scheune, ein wunderschöner Sternenhimmel, der Hradschin, die Altstadt, die Karlsbrücke, und die Enten an der Moldau, die uns morgens immer geweckt haben...
Das waren noch Zeiten, da war ich noch jung, zumindest jünger als heute, aber ob ich glücklicher war? War das damals alles besser, oder liegt es daran, dass ich aus dem Heute zu wenig mache? Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin...JA
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Pfingsten, eine Woche Urlaub, endlich wieder Sonne, leider nicht im Herzen, aber wenigstens am Himmel, steigende Temperaturen, da stellt sich die Frage, warum im Lande bleiben und sich mehr oder weniger redlich nähren, wenn es einen mit aller Macht in die Ferne zieht.
Alle sind sie weg, mein Freund, Flugreise, meine beste Freundin, mein bester Internet-Freund, alle haben sie die Koffer gepackt und sich aufgemacht in den warmen Süden. Man kann es ja niemandem verdenken, wenn er von dem miesen Wetter das wir hier die ganze Zeit hatten, Reißaus nimmt, ich kann das nachvollziehen. Das Dumme ist, ich würde auch gern, einfach wieder mal ein paar Tage was anderes sehen, Raus aus dem Alltag, die Seele ausführen und den Körper erholen.
Bedauerlicherweise geht das dieses Jahr nicht, zumindest nicht an Pfingsten, vielleicht klappt´s ja im Sommer, und wenn es "nur" ein paar Tage am Bodensee sind.
Ich denke an die Tage in Prag, Pfingsten 1995, als ich mit meinem Physiotherapeuten unterwegs war, mit dem Zelt, auf dem Campingplatz, mit nur wenig Geld, aber ziemlich verliebt, zumindest ich.
Ein paar Bierchen abends auf dem Wenzelsplatz, die damals noch recht provisorischen Diskotheken dort, Steaks vom Grill, Salami und selbst gedrehte Zigaretten, woran ich auch heute noch hänge. Meinem KG beim Schlafen zusehen, wie schön er doch war, Übernachtung in einer riesigen Scheune, ein wunderschöner Sternenhimmel, der Hradschin, die Altstadt, die Karlsbrücke, und die Enten an der Moldau, die uns morgens immer geweckt haben...
Das waren noch Zeiten, da war ich noch jung, zumindest jünger als heute, aber ob ich glücklicher war? War das damals alles besser, oder liegt es daran, dass ich aus dem Heute zu wenig mache? Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin...JA
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Niggo62 - 12. Nov, 15:04