Niggo62 und sein Döner-Delirium
Das Döner-Delirium......
Nachdem ich gestern wieder mal eine Langschicht am Stuttgarter Flughafen geschoben habe, was an sich ja schon belastend ist bin ich der blöden Idee verfallen nun das Glück gänzlich heraus zu fordern. Ich beschloss etwas zu Essen zu besorgen, kein leichtes Unterfangen in dem Kaff in dem ich vegetiere.
Mangels einer Imbissbude die Bratwurst oder Schupfnudeln auf der Karte hat erstand ich im Nachbarort einen am Spieß gedrehten und in ein Fladenbrot gestopften Magenputzer wohl ausländischer Bauart. Das sollte sich als schwerer Fehler herausstellen.
Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, bi ich schon wieder halbwegs bei Kräften, muss nur noch alle 7 Minuten das Örtchen aufsuchen anstatt wie in der "heissen" Phase dort eine Dauersitzung zu absolvieren. Zum Glück hat sich auch der Blutdruck wieder so weit stabilisiert dass ich die Treppen zu meinem Arbeitszimmer besteigen kann ohne kömatöse Zustände befürchten zu müssen.
Wanderer, willst du in Waiblingen essen, decke Dich ein mit Hakle-Feucht, Du wirst es brauchen.
Bereits kurz nach dem nicht einmal halbwegs delikaten Akt der Nahrungsaufnahme drehe sich mir dermaßen der Magen um dass ich dachte nicht im Auto sondern auf dem zu Zeit gerade stattfindenden Cannstatter Wasen in der Teufels- Achterbahn zu sitzen; unterstützt wurde dieses Gefühl auch noch durch die beginnenden Haluzinationen (wohl verursacht durch das schon in Verwesung befindliche Innenleben des Drehfladens.
Unter Auferbietung all meiner Kräfte und beschützt durch die Tatsache dass ich fromme Stoßgebete gen Himmel schickte in denen ich schwor nie mehr etwas anderes als Manna zu essen gelangte ich dennoch unbeschadet (zumindest was die verkehrstechnische Seite betraf) meine Wohnung wo ich sofort gen den stillen Ort rannte, keine Sekunde zu früh. Wer Latein kennt der kennt den Ablativ (Gramm.), wer Medizin studiert hat die Diarrhöe. Jedenfalls hatte ich beides und das recht ausgiebig.
Der Vorteil des Ganzen ist dass nun mein Bauch ganz flach ist und wohl auch noch einige Zeit so bleiben wird, da es echt ne Weile dauern wird bis meine grundgeschädigte Darmflora sich regeneriert hat. Und wenn ich großes Glück habe schwellen meine Lippen wieder ab und und ich kann in wenigen Wochen wieder verständlich sprechen.
Ich werde dem Koch vorschlagen das Rezept (falls es so was in diesem Fall überhaupt gibt) meistbietend an Immodium oder die Weight-Watchers zu verkaufen.
Guten Appetit...
Permalink
Nachdem ich gestern wieder mal eine Langschicht am Stuttgarter Flughafen geschoben habe, was an sich ja schon belastend ist bin ich der blöden Idee verfallen nun das Glück gänzlich heraus zu fordern. Ich beschloss etwas zu Essen zu besorgen, kein leichtes Unterfangen in dem Kaff in dem ich vegetiere.
Mangels einer Imbissbude die Bratwurst oder Schupfnudeln auf der Karte hat erstand ich im Nachbarort einen am Spieß gedrehten und in ein Fladenbrot gestopften Magenputzer wohl ausländischer Bauart. Das sollte sich als schwerer Fehler herausstellen.
Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, bi ich schon wieder halbwegs bei Kräften, muss nur noch alle 7 Minuten das Örtchen aufsuchen anstatt wie in der "heissen" Phase dort eine Dauersitzung zu absolvieren. Zum Glück hat sich auch der Blutdruck wieder so weit stabilisiert dass ich die Treppen zu meinem Arbeitszimmer besteigen kann ohne kömatöse Zustände befürchten zu müssen.
Wanderer, willst du in Waiblingen essen, decke Dich ein mit Hakle-Feucht, Du wirst es brauchen.
Bereits kurz nach dem nicht einmal halbwegs delikaten Akt der Nahrungsaufnahme drehe sich mir dermaßen der Magen um dass ich dachte nicht im Auto sondern auf dem zu Zeit gerade stattfindenden Cannstatter Wasen in der Teufels- Achterbahn zu sitzen; unterstützt wurde dieses Gefühl auch noch durch die beginnenden Haluzinationen (wohl verursacht durch das schon in Verwesung befindliche Innenleben des Drehfladens.
Unter Auferbietung all meiner Kräfte und beschützt durch die Tatsache dass ich fromme Stoßgebete gen Himmel schickte in denen ich schwor nie mehr etwas anderes als Manna zu essen gelangte ich dennoch unbeschadet (zumindest was die verkehrstechnische Seite betraf) meine Wohnung wo ich sofort gen den stillen Ort rannte, keine Sekunde zu früh. Wer Latein kennt der kennt den Ablativ (Gramm.), wer Medizin studiert hat die Diarrhöe. Jedenfalls hatte ich beides und das recht ausgiebig.
Der Vorteil des Ganzen ist dass nun mein Bauch ganz flach ist und wohl auch noch einige Zeit so bleiben wird, da es echt ne Weile dauern wird bis meine grundgeschädigte Darmflora sich regeneriert hat. Und wenn ich großes Glück habe schwellen meine Lippen wieder ab und und ich kann in wenigen Wochen wieder verständlich sprechen.
Ich werde dem Koch vorschlagen das Rezept (falls es so was in diesem Fall überhaupt gibt) meistbietend an Immodium oder die Weight-Watchers zu verkaufen.
Guten Appetit...
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Niggo62 - 12. Nov, 19:01