Niggo62 fährt im Stuttgarter Leberkäsweckenexpress
Niggo fährt im Stuttgarter Leberkäsweckenexpress (Satire)
Immer wieder zwischenfälle mit der Scheiß-Fresserei. Nicht genug damit, dass ein altes Hutzelweib mir ihren Rucksack ins Gesicht schlug als sie sich mit ihrem nicht weniger verhutzelten angetrautn Mann in die S-bahn der Linie 3 am Hauptbahnhof drängte, die anderen Passagiere dabei auf die allgemein beliebte schwäbische Art rücksichtslos zur Seite schubste, nein, es sollte noch besser werden.
Sie und der angetraute Fettsack brannten ein Feuerwerk schwäbischer Kultur ab dass es einem und vor allem mir so schlecht wurde dass ich mich fast übergeben hätte, vorausgesetzt ich hätte etwas im Magen gehabt. Ich bin ein sogenannter Eingeschmeckter, also Zugereister, also weiß ich mich halbwegs zu benehmen und esse nicht in der S-Bahn, noch nicht mal Döner, was ja hier fast so wichtig ist wie eine Fahrkarte zu haben.
Es verbreitete sich ein Gestank wie aus dem Abluftrohr einer Abdeckerei, ich fühlte mich wie in der Economy-Class eines bekannten Billigstfliegers auf dem Weg in den Nahen Osten. Das Plakat der Bibelgmeinde Fellbach mit der Aufschrift:" Benimm Dich, Gott schaut Dir zu" verblasse vor Schreck, rollte sich auf und viel säufzend zu Boden. Die ungeputzen Scheiben der S-Bahn beschlugen als das entzückende Pärchen den mitgebrachten Rucksack aus chinesischer Produktion öffneten und wahre Schwaden an dampf und unerträglichen Gerüchen herauswaberten. War da ein Stinktier drin verendet, hatten die ihre gekochte Katze dabei?
Nein, sie packten zwei gigantische Leberkäswecken aus, stinkend wie aus dem Orkus, dampfend wie aus dem Wäschetrog von Klementine, nur roch diese bekannte Klementine wesentlich besser, und bei ihrem Anblick wurde einem auch weniger schlecht. Und schlecht wurde es mir wirklich, uneträglich zog der Duft von Leberkäs mit vergorenen Zwiebeln durch den ansonsten halbwegs sauberen wagen der Bahn.
Die beiden Hübschen begannen, nach dem sie mit größter Vorsicht ihre Beute aus der Aldi-Tüte gewickelt hatten, die monströsen Leberkäswecken mit vor Gier zitternden Händen zu ihren weit aufgerissenen Mündern zu führen, ich habe so etwas nur mal bei Mc. Doof gesehen, als ein des Essens unkundiger Tourist aus taiwan verucht hatte einen Trippel-Doppelburger einzuführen.
Die beiden schafften es aber, klinkten wie eine 12 Meter Anakonda die Kiefer aus und bissen mit ihrem robusten Krankenkassengebiß, welches in diesen Mündern schon enorm viel gelitten haben muss riesige Bissen der gekochtn und duchgedrehten Katze ab. Mir drehte sich der magen um. Und nicht nur mir, auch anderen mitreisenden wurde es ganz anders, eine junge Frau hielt ihrem im Kinderwagen sitzenden kind schützend die hand vor das Gesicht, andere kramten verzweifelt nach Taschentüchern, die sehr empfindlichen Gemüter würgten und suchten fluchtartig das Weite.
Hier bewahrheitete sich der Spruch : "Intelligenz säuft und Dummheit frißt" aufs Trefflichste. Ich bedauere noch heute meine Videocam nicht dabei gehabt zu haben, das Material welches sich mir zur Aufnahme bot hätte ich unter gigantischem Gewinn als Diätfilm verkaufen können.
Wo bleiben die Jugendlichen mit ihrem Handy-Sound, wenn man sie mal braucht, nur das Abspielen von urwaldmusik hätte den Beiden noch den Appetit vergällen können.
Nch halbstündiger Fahrt hatten die beiden Freßsäcke ihre Mägen bis zum Bersten gefüllt, Hemdknöpfe flogen unter lautem Surren durch das Abteil, wieder hielten die standhaften Mitreisenden die Hände vor Augen. Die Tat war vollbracht, die Sünde der Völlerei begangen.
Am erschreckensten war der moment, als ich den koffer der beiden Wüstlinge erblickte, entweder planten sie weitere Köstlichkeiten, vielleicht 50 Kilo Schupfnudeln, auszupacken oder zu verreisen, mit dem Flieger gar, wo ich Gefahr lief den männlichen Widerling kontrollieren zu müssen. Ich arbeite ja an der Kontrolstelle am Flughafen.
Sie verreisten tatsächlich, die Kontrolle blieb mir zum Glück erspart, aber die S3 stinkt immer noch nach gekochtem Katzenleberkäse.
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Immer wieder zwischenfälle mit der Scheiß-Fresserei. Nicht genug damit, dass ein altes Hutzelweib mir ihren Rucksack ins Gesicht schlug als sie sich mit ihrem nicht weniger verhutzelten angetrautn Mann in die S-bahn der Linie 3 am Hauptbahnhof drängte, die anderen Passagiere dabei auf die allgemein beliebte schwäbische Art rücksichtslos zur Seite schubste, nein, es sollte noch besser werden.
Sie und der angetraute Fettsack brannten ein Feuerwerk schwäbischer Kultur ab dass es einem und vor allem mir so schlecht wurde dass ich mich fast übergeben hätte, vorausgesetzt ich hätte etwas im Magen gehabt. Ich bin ein sogenannter Eingeschmeckter, also Zugereister, also weiß ich mich halbwegs zu benehmen und esse nicht in der S-Bahn, noch nicht mal Döner, was ja hier fast so wichtig ist wie eine Fahrkarte zu haben.
Es verbreitete sich ein Gestank wie aus dem Abluftrohr einer Abdeckerei, ich fühlte mich wie in der Economy-Class eines bekannten Billigstfliegers auf dem Weg in den Nahen Osten. Das Plakat der Bibelgmeinde Fellbach mit der Aufschrift:" Benimm Dich, Gott schaut Dir zu" verblasse vor Schreck, rollte sich auf und viel säufzend zu Boden. Die ungeputzen Scheiben der S-Bahn beschlugen als das entzückende Pärchen den mitgebrachten Rucksack aus chinesischer Produktion öffneten und wahre Schwaden an dampf und unerträglichen Gerüchen herauswaberten. War da ein Stinktier drin verendet, hatten die ihre gekochte Katze dabei?
Nein, sie packten zwei gigantische Leberkäswecken aus, stinkend wie aus dem Orkus, dampfend wie aus dem Wäschetrog von Klementine, nur roch diese bekannte Klementine wesentlich besser, und bei ihrem Anblick wurde einem auch weniger schlecht. Und schlecht wurde es mir wirklich, uneträglich zog der Duft von Leberkäs mit vergorenen Zwiebeln durch den ansonsten halbwegs sauberen wagen der Bahn.
Die beiden Hübschen begannen, nach dem sie mit größter Vorsicht ihre Beute aus der Aldi-Tüte gewickelt hatten, die monströsen Leberkäswecken mit vor Gier zitternden Händen zu ihren weit aufgerissenen Mündern zu führen, ich habe so etwas nur mal bei Mc. Doof gesehen, als ein des Essens unkundiger Tourist aus taiwan verucht hatte einen Trippel-Doppelburger einzuführen.
Die beiden schafften es aber, klinkten wie eine 12 Meter Anakonda die Kiefer aus und bissen mit ihrem robusten Krankenkassengebiß, welches in diesen Mündern schon enorm viel gelitten haben muss riesige Bissen der gekochtn und duchgedrehten Katze ab. Mir drehte sich der magen um. Und nicht nur mir, auch anderen mitreisenden wurde es ganz anders, eine junge Frau hielt ihrem im Kinderwagen sitzenden kind schützend die hand vor das Gesicht, andere kramten verzweifelt nach Taschentüchern, die sehr empfindlichen Gemüter würgten und suchten fluchtartig das Weite.
Hier bewahrheitete sich der Spruch : "Intelligenz säuft und Dummheit frißt" aufs Trefflichste. Ich bedauere noch heute meine Videocam nicht dabei gehabt zu haben, das Material welches sich mir zur Aufnahme bot hätte ich unter gigantischem Gewinn als Diätfilm verkaufen können.
Wo bleiben die Jugendlichen mit ihrem Handy-Sound, wenn man sie mal braucht, nur das Abspielen von urwaldmusik hätte den Beiden noch den Appetit vergällen können.
Nch halbstündiger Fahrt hatten die beiden Freßsäcke ihre Mägen bis zum Bersten gefüllt, Hemdknöpfe flogen unter lautem Surren durch das Abteil, wieder hielten die standhaften Mitreisenden die Hände vor Augen. Die Tat war vollbracht, die Sünde der Völlerei begangen.
Am erschreckensten war der moment, als ich den koffer der beiden Wüstlinge erblickte, entweder planten sie weitere Köstlichkeiten, vielleicht 50 Kilo Schupfnudeln, auszupacken oder zu verreisen, mit dem Flieger gar, wo ich Gefahr lief den männlichen Widerling kontrollieren zu müssen. Ich arbeite ja an der Kontrolstelle am Flughafen.
Sie verreisten tatsächlich, die Kontrolle blieb mir zum Glück erspart, aber die S3 stinkt immer noch nach gekochtem Katzenleberkäse.
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Niggo62 - 12. Nov, 13:35