My gay life´s diary Part 32 Teil 2/ Part 4

My gay life´s diary Teil II Part 4

Meine Mutter hatte sich schon zu Lebzeiten mit dem Gedanken getragen das große Haus zu verkaufen und ein neues, kleineres zu kaufen oder neu zu bauen. Das war vernünftig, denn das Hallenschwimmbad im Haus nutzen wir sowieso nicht, und es verschlang enorme Heizkosten, der Garten war riesig und in Ordnung zu halten, was meiner Mutter zwar Freude, aber auch enorme Mühen machte, weswegen sie sich ein kleineres Haus wünschte, in dem sie leben und das Alter genießen wollte.

Es war damals auch offen, ob ich mit in das neue Haus ziehen würde, oder einmal versuchen sollte mich auf eigene Füße zu stellen und mir vielleicht in der Umgebung eine eigne Wohnung suchen sollte, denn meine Mutter und ich hatten uns in den letzten Jahren ihres Lebens immer schlechter verstanden, sodass eine solche Lösung wohl nicht die schlechteste gewesen wäre. Aber der unerwartete Tod meiner Mutter hatte diese Pläne zunichte gemacht, oder besser gesagt, ich sollte nun gänzlich für mich alleine bleiben und selbst entscheiden, wo und wie ich leben möchte.

Ich entschied mich damals mit dem Makler, den meine Mutter zum Schätzen des Hauses bestellt hatte weiter zu arbeiten und beauftragte ihn mit dem Verkauf des Hauses, weit unter Wert, denn es war in den drei Jahren, die ich es allein bewohnt hatte, in einen schlechten Zustand gekommen, ich hätte den Garten komplett machen müssen, das Gras stand bestimmt einen Meter hoch, die Tapeten hätten erneuert werden müsssen und und und...so war es denn am besten als ich das Haus verkaufen konnte, mit Verlust zwar aber ich war es los, und die Arbeit...dachte ich …

B...heim

Nun musste ich sehen, wie ich wieder zu einer Wohnung kam, zu einem Ort, an den ich mich zurückziehen konnte und wo ich versuchen wollte, mkr so etwas wie ein Heim zu schaffen, wo ich mich wohlfühlen konnte und vielleicht auch neu Kontakte knüpfen konte. Als ich das Haus verkauft hatte legte ich wieder einmal eine Trinkpause ein, diesmal hatte ich mir sogar vorgenommen, dass sie länger andauern sollte, ich hatte den Vorsatz gefasst, mit dem Trinken aufzuhören, einmal weil es mir auch körperlich immer schlechter ging, zum anderen weil ich die Belastung, die durch häufige Hausbesichtigungen entdstand nicht mit Alkohol durchstehen konnte.

Nachdem ich also drei Tage wieder einmal mit den schrecklichsten Horrorvisionen verbracht hatte, die Bettlaken und Decken durchgeschwitzt hatte und dennoch fror wie ein Schneider begann es mir besser zu gehen, und ich fasste auch wieder Mut, mein Leben doch noch in den Griff zu bekommen.

Ich hatte Glück, bekam auch Hilfe durch meine Großmutter, die damit einverstanden war dass ich das Haus verkaufte, sie unterstützte mich finanziell bei der Suche nach einer neuen Bleibe, hörte sich an was ich so besichtigt hatte an Häusern und war nicht wenig überrascht, als ich ihr eines Tages mitteilte, ein Haus gefunden zu haben, das mir gefiel, denn es lag natürlich in dem Ort, in dem Thomas zu Hause war, meine große Liebe, die mir damals immer noch fehlte, und wenn ich es heute betrachte, so fehlt er mir immer noch, so wohl wie mit ihm habe ich mich nie mehr bei einem Mesnchen gefühlt, so sicher, so beschützt und enfach gut aufgehoben.

Es war ein Reihenhaus-Neubau, am Ende einer Seitenstraße in einem Neubaugebiet, ein Mittelhaus, also nicht mit viel garten, sodass ich nicht allzu viel Arbeit haben würde um es in Schuss zu halten, das kleine Grundstück, eigentlich nett gelegen, relativ ruhig, und das Haus, sollte man den Plänen glauben, war auch recht gut gebaut, solide und mit einer praktischen Raumaufteilung. Ich kaufte es kurz überlegt, nach nur einer Nacht nachdenken und Pläne machen, Rechnungen anstellend ob ich es mir leisten konnte, eine Nacht, in der ich nüchtern blieb, voll der Hoffnung auf einen Neuanfang, ohne die Blicke meiner Nachbarn, die wohl das Schlechteste von mir dachten, meist nicht zu Unrecht.

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