My gay life´s diary Part 3

My gay life´s diary ...Part 3
How to become a good gay

Woran merkt ein Junge eigentlich dass er schwul ist, merkt er es daran dass er sich nicht für Mädchen interessiert, sondern eher für seine männlichen Klassenkameraden, dass er sich lieber Bilder nackter Männer ansieht als die, die seine Klassenkameraden unter dem Tisch weitergeben, die Bilder von blitzenden Busen und Bikini-Schönheiten? Daran, dass er nicht versteht was die anderen Jungs alle an der neuen blonden Mitschülerin finden, wo der Junge mit den braunen Augen und dem netten Gesicht doch viel interessanter ist? Dass er nicht versucht mit seinen Klassenkameradinnen anzubandeln?

Ich fand Jungs immer interessanter, besonders blonde Jungs, aber ich hatte damals auch immer Erfolg bei den weiblichen Klassenkameradinnen, hatte immer bei den Mädels herumgestanden und die gaben sich gerne mit mir ab…ein erstes Zeichen, dass mich mit denen ein gemeinsames Interesse verband?

An eine Begebenheit meiner Kindheit erinnere ich mich genau, ich weiß nur nicht mehr genau wie alt ich damals war, aber mein Vater lebte noch, und so muss ich wohl zwischen 7 und 8 Jahre alt gewesen sein. Ich war mit meiner Mutter auf dem Weg zum Einkaufen ins Dorf, wir lebten etwas außerhalb, auch ein Grund für die Tatsache, dass ich keine Freunde hatte, denn in unserer Nachbarschaft gab es keine Kinder in meinem Alter, und alleine durfte ich nicht ins Dorf. Jedenfalls fanden an diesem tag Bauarbeiten auf einem Grundstück rechts am Wegesrand statt, und ein junger, stattlicher Mann saß in einem Bagger und war damit Beschäftigt Erdbewegungen auszuführen. Wie viele Jungs hatte ich meiner Mutter versprochen, sie zu heiraten, wenn ich mal groß sei, xD, aber auf einmal war es damit vorbei. Der junge Masnn war mir aufgefallen, er gefiel mir, ich fühlte mich zu ihm hingezogen, in meiner kindlichen Unschuld sagte ich meiner Mutter dass ich ihn liebe und bat sie, ihm das zu sagen. Tja, kindliche Unschuld hin oder her, war das das Signal für meine Mutter, dass da etwas nicht stimmte, etwas anders war als geplant, in Bahnen lief die einer dringenden Korrektur bedürften oder nahm sie das ganze gar nicht ernst?

Es wurde ja nie über Gefühle geredet, nur im Streit kamen sie auf, und so wurde auch mein Gefühl zu dem Baggerfahrer nicht thematisiert.

Wir sind die nächsten Tage noch oft an dem Baggerfahrer vorbeigekommen, und immer wieder hab ich ihn verliebt angesehen, musste es einfach tun, mir keiner Schuld oder gar Abnormität bewusst. Ich wusste nicht, dass Männer nur Frauen lieben dürften, wusste nicht dass es verboten war einen Mann verliebt anzusehen.

Aber ich sollte dieses Verbot noch kennen lernen.

Eine weitere Begebenheit habe ich auch noch in Erinnerung, mein erstes Porno-Bild nämlich, ebenfalls ein Fund bei einem Spaziergang mit meiner Mutter, ich war wohl nicht viel älter, und das Bild, mehr ein Scvhnipsel eigentlich, das hab ich immer noch vor Augen. Es war das Bild eines Schwanzes in einem Mund, keine Ahnung ob es ein weiblicher Mund oder ein männlicher war, es war auch der Schwanz der mich interessierte, nicht das Gesicht, das eh nur zu einem kleinen Teil, dem Mund eben, zu sehen war. Ich fand das Bild hochinteressant, zeigte es meiner Mutter und fragte sie, was das sei. Sie riss es mir aus der hand, zerknüllte es und warf es weg. Ich lief hinterher, hob es wieder auf, strich es glatt und steckte es in meine Hosentasche.

Meine Mutter sagte wie üblich nichts dazu. Aber sie hat sich wohl ihren Teil dazu gedacht.

Mein Interesse an männlichen Körpern prägte sich schon in der Grundschule aus, es war damals nicht üblich, nach dem Sport zu duschen, man zog sich einfach die Sporthose aus und die Jeans an, aber manchmal waren doch Einblicke möglich, die mich faszinierten und irgendwie sogar erregten. Ich sah mir gerne Jungs an, Oberkörper und auch gerne ganze, aber selten nur hatte ich Gelegenheit dazu.

So waren meine Blicke mehr auf die Gesichter gerichtet, die ich ausgiebig klassifizierte und überlegte, wer wohl am besten aussah. Am meisten fasziniert war ich von einem Zwilligspärchen aus der Parallelklasse, die ich als extrem hübsch empfand.

Da mein Vetter und ich selten zusammenkamen, einmal von dringend notwendigen Familienzusammenkünften wie Beerdigungen abgesehen, hatten wir eigentlich außer dem gewissen Anteil gleichert Erbmasse nichts gemeinsames, zumindest bis zu einem Tag der Weinlese, als wir in einem Weinberg spazieren gingen während unsere Eltern (mein Vater hatte von seinem Vater einen kleinen Weinberg geerbt) die Weinlese tätigten. Wir redeten über dies und das, keine Ahnung mehr über was genau, aber irgendwie muss das Thema “Schwanz” aufgekommen sein, denn wir packten unsere aus und verglichen sie. Ich fand das hoch interessant, seinen zu sehen und ihm meinen zu zeigen, obwohl ich ihn sonst nicht leiden konnte und er mich seinerseits genau so wenig. Wir haben das später noch öfter getan, hatten für unsrer verbotenes Tun sogar einen Namen, wir nannten es “poli-poli machen”, warum auch immer.

Eigentlich etwas normales fur Jungs in unserem Alter, aber es ollte der Grundstein werde für eine weitere Entwicklung, die meine Mutter später als pervers, krank und abartig bezeichnete. Und nicht nur die, aber aus ihrem Mund traf es mich am meisten.

Ich hatte also mein erstes “sexuelles Erlebnis mit einem Mann” so schätzungsweise zwischen meinem siebten und achten Lebensjahr, und es sollten noch einige folgen,

Denn ich fand es hoch interessant, viel interessanter als Frauenkörper anzusehen.

In der neuen Schule, einem angesehenen Gynasium in der nächsten Stadt, zu der ich mit dem Bus fahre musste, gab es keine Mädels, es war eine reine Jungensschule, von Vorteil für mich,der ich mich eh nur für Jungs interessierte, aber wenn meine Mutter geahnt hätte wie, dann hätte sie mich doch wohl eher auf einen gemischte Schule geschickt.

Trotz der Jungs fühlte ich mich in der neuen Schule nicht recht wohl, meine Situation zu Hause, exakt mein Verhältnis zu meiner Mutter hatte sich extrem verschlechtert seit dem Tod meines Vaters, war äußerst angespannt und ich war unzufrieden, fühlte mich abgeschoben und allein. War ich auch, auch durch eigene Schuld, denn ich machte mich zu Klassenkasper und durch meine oft abweisende Art recht unbeliebt.

Aber ein Junge gefiel mir, der beliebteste der Klasse, der schönste und intelligenteste, zwar nicht der sportlichste aber der mit dem meiner Meinung nach schönsten Körper. Auch hier in dieser Schule, alt und baufällig, gab es keine Duschen, ich kannte nur sein Gesicht und seinen Oberkörper.

Er war ein Jahr jünger als ich, hieß Karsten und wohnte in einem anderen Vorort. Er hatte das, was ich nicht hatte, viele Freunde, Erfolg und die Freiheit, das zu tun was er mochte, denn er war beliebt und angesehen, was er tat wurde anerkannt, bis zu einem Moment, in dem sich für ihn, und indirekt dann nach für mich, wieder einmal vieles veränderte, Gewohntes verloren ging und sich neue Wege vor uns beiden auftaten.

Wie gerne hätte ich Karsten Freund genannt, wie viel lieber gar “mein Freund”, aber die Zeit war nicht reif dazu, und wir selbst auch nicht. So blieb nichts als stille Bewunderung. Und wieder wurde über Gefühle nicht geredet, ich war allein.

To be continued in Part 4

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