My gay life´s diary Part 29 Teil 2/1
My gay life´s diary ...Part 29 (Teil II Part 1)
My Gay life´s diary PART II
Der neue Weg...
Da stand ich nun, kaum 25 Jahre alt, in der Mitte des Studiums, das ich nicht mit der gegebenen Energie verfolgte, mit einem massiven Alkoholproblem, das ich zwar erkannt hatte, aber keine erträgliche Möglichkeit sah es anzugehen und abzustellen, ohne Freunde, ohne einen Menschen, den ich wirklich liebte, ohne Familie, wenn ich mal von meiner Großmutter absah, die mir nicht sonderlich nahe stand, ohne Drang, etwas in meinem Leben zu verändern, denn das was ich brauchte, das hatte ich ja. Ich war nicht arm, im Gegenteil, finaziell ging es mir recht gut, ich hatte mein Wohnhaus, recht groß und komfortabel, mein Geburtshaus, das auf dem damals geteilten Grundstück stand und das ich gut vermietet hatte, etwas Bargeld und immer die Möglichkeit eines der Häuser zu beleihen oder gar zu verkaufen, wenn ich Geld brauchte.
Und Geld bekam ich auch von meiner Großmutter, die mir meist den einkauf, den ich auch für sie erledigte, bezahlte, also meine Lebensmittel und meine Tankrechnung, meine Krankenversicherung sowie meine Bücher für die Uni, von denen ich sehr viele brachte, denn ich hatte keine Lust mich in der Bibliothek mit den Anderen um die wenigen vorhandenen Exemplare zu streiten.
Nicht, dass ich die Bücher auch las, es war nur immer ein beruhigendes Gefühl sie im haus zu haben, denn ich hätte sie ja jederzeit lesen können, wenn ich einen Antrieb dazu gehabt hätte, oder den Zwang, schnellstmöglich mit meinem Studium fertig zu werden, aber den hatte ich ja nicht. Und so ging es weiter, wie es in meinem bisherigen Leben eigentlich immer war, ich verschob alles von einem Tag auf den anderen, erledigte weder meine Hausarbeit noch pflegte ich Haus und Garten, beides verkam immer mehr, und in meinem Studium erlebte ich einen Misserfolg nach dem anderen.
Ich erlebte, dass es eben nicht ausreichte, ab und an mal in der Uni vorbei zu sehen, unvorbereitet, ohne Hausaufgaben. So war es ja in der Schule gewesen, stets zu spät oder gar nicht da, keine Husaufgaben und nicht gelernt, aber es hatte ausgerecht um mein Abitur zu machen, in der Uni langte es nicht. Da es keine Konsequenzen gab, sah ich auch nicht die Notwendigkeit mein Verhalten zu ändern, denn es ging mir ja ganz gut, ich hatte ein Dach über dem kopf und mehr als satt zu essen.
Mir fehlte der Biss, etwas erreichen zu wollen, denn ich hatte keinen Hunger, allerhöchstens den Hunger nach Liebe, aber selbst darum kümmerte ich mich nicht, ich war nicht aktiv auf der Suche nach einem neuesn Freund, nach jemandem, der mich liebte, und den ich lieben konnte, ich suchet lediglich Sex, wenn ich abends mal wegging, schon zu Hause angetrunken, und in den Kneipen, die ich damals besuchte, betrank ich mich so sehr dass weder an eine vernünftige Konversation zu denken war und schon gar nicht daran, verlässliche Bindungen einzugehen.
Wenn ich wirklich mal jemanden mit nach Hause nahm, dann nur für schnellen Sex, ohne seelische Bindung, und wenn es vorbei war schämte ich mich vor mir selbst und wollte die betreffende Person so schnell wie möglich aus dem Haus haben. Kein Wunder, dass ich nicht glücklich war, denn das war nicht das, wonach ichn mich sehnte, was ich wirklich haben wollte. Ich sehnte mich nach Liebe, aber gleichzeitig hatte ich eine extreme Angst davor, sie zu finden, ja sogar sie zu suchen, und so versetzte ich mich immer mehr und immer öfter in einen Zustand, der mich diesen Zwiespalt ertragen lies, der mich ruhig stellte und meine Sehnsucht, die ich nicht erfüllen konnte, in mir begrub.
Ich war nun jeden Tag betrunken, abends nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn meinen Verpflichtungen nachzukommen. Ein Mal in der Woche musste ich für meine Großmutter einkaufen gehen, sie war sehr wählerisch nund aß nicht alles, was es so im Supermarkt gab, es musste in verschiedenen Geschäften, so beim Metzger und Bäcker, eingekauft werden. Ich sah diesem Einkaufstag immer mit Grausen entgegen, denn ich musste an diesem Tag relativ nüchtern bleiben, denn meine Oma hätte es gemerkt, wenn ich betrunken gewesen wäre, und ich musste ja mit dem Auto fahren, was es auch ausschloss, mich in meinen gewohnten Zustand des „Nichtfühlenmüssens“ zu versetzen.
Dieser Zusatnd war nun meine geistige Heimat, war mein Rückzugsraum, mein Trost, meine Familie, mein Freund, und vor allem meine Liebe.
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My Gay life´s diary PART II
Der neue Weg...
Da stand ich nun, kaum 25 Jahre alt, in der Mitte des Studiums, das ich nicht mit der gegebenen Energie verfolgte, mit einem massiven Alkoholproblem, das ich zwar erkannt hatte, aber keine erträgliche Möglichkeit sah es anzugehen und abzustellen, ohne Freunde, ohne einen Menschen, den ich wirklich liebte, ohne Familie, wenn ich mal von meiner Großmutter absah, die mir nicht sonderlich nahe stand, ohne Drang, etwas in meinem Leben zu verändern, denn das was ich brauchte, das hatte ich ja. Ich war nicht arm, im Gegenteil, finaziell ging es mir recht gut, ich hatte mein Wohnhaus, recht groß und komfortabel, mein Geburtshaus, das auf dem damals geteilten Grundstück stand und das ich gut vermietet hatte, etwas Bargeld und immer die Möglichkeit eines der Häuser zu beleihen oder gar zu verkaufen, wenn ich Geld brauchte.
Und Geld bekam ich auch von meiner Großmutter, die mir meist den einkauf, den ich auch für sie erledigte, bezahlte, also meine Lebensmittel und meine Tankrechnung, meine Krankenversicherung sowie meine Bücher für die Uni, von denen ich sehr viele brachte, denn ich hatte keine Lust mich in der Bibliothek mit den Anderen um die wenigen vorhandenen Exemplare zu streiten.
Nicht, dass ich die Bücher auch las, es war nur immer ein beruhigendes Gefühl sie im haus zu haben, denn ich hätte sie ja jederzeit lesen können, wenn ich einen Antrieb dazu gehabt hätte, oder den Zwang, schnellstmöglich mit meinem Studium fertig zu werden, aber den hatte ich ja nicht. Und so ging es weiter, wie es in meinem bisherigen Leben eigentlich immer war, ich verschob alles von einem Tag auf den anderen, erledigte weder meine Hausarbeit noch pflegte ich Haus und Garten, beides verkam immer mehr, und in meinem Studium erlebte ich einen Misserfolg nach dem anderen.
Ich erlebte, dass es eben nicht ausreichte, ab und an mal in der Uni vorbei zu sehen, unvorbereitet, ohne Hausaufgaben. So war es ja in der Schule gewesen, stets zu spät oder gar nicht da, keine Husaufgaben und nicht gelernt, aber es hatte ausgerecht um mein Abitur zu machen, in der Uni langte es nicht. Da es keine Konsequenzen gab, sah ich auch nicht die Notwendigkeit mein Verhalten zu ändern, denn es ging mir ja ganz gut, ich hatte ein Dach über dem kopf und mehr als satt zu essen.
Mir fehlte der Biss, etwas erreichen zu wollen, denn ich hatte keinen Hunger, allerhöchstens den Hunger nach Liebe, aber selbst darum kümmerte ich mich nicht, ich war nicht aktiv auf der Suche nach einem neuesn Freund, nach jemandem, der mich liebte, und den ich lieben konnte, ich suchet lediglich Sex, wenn ich abends mal wegging, schon zu Hause angetrunken, und in den Kneipen, die ich damals besuchte, betrank ich mich so sehr dass weder an eine vernünftige Konversation zu denken war und schon gar nicht daran, verlässliche Bindungen einzugehen.
Wenn ich wirklich mal jemanden mit nach Hause nahm, dann nur für schnellen Sex, ohne seelische Bindung, und wenn es vorbei war schämte ich mich vor mir selbst und wollte die betreffende Person so schnell wie möglich aus dem Haus haben. Kein Wunder, dass ich nicht glücklich war, denn das war nicht das, wonach ichn mich sehnte, was ich wirklich haben wollte. Ich sehnte mich nach Liebe, aber gleichzeitig hatte ich eine extreme Angst davor, sie zu finden, ja sogar sie zu suchen, und so versetzte ich mich immer mehr und immer öfter in einen Zustand, der mich diesen Zwiespalt ertragen lies, der mich ruhig stellte und meine Sehnsucht, die ich nicht erfüllen konnte, in mir begrub.
Ich war nun jeden Tag betrunken, abends nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn meinen Verpflichtungen nachzukommen. Ein Mal in der Woche musste ich für meine Großmutter einkaufen gehen, sie war sehr wählerisch nund aß nicht alles, was es so im Supermarkt gab, es musste in verschiedenen Geschäften, so beim Metzger und Bäcker, eingekauft werden. Ich sah diesem Einkaufstag immer mit Grausen entgegen, denn ich musste an diesem Tag relativ nüchtern bleiben, denn meine Oma hätte es gemerkt, wenn ich betrunken gewesen wäre, und ich musste ja mit dem Auto fahren, was es auch ausschloss, mich in meinen gewohnten Zustand des „Nichtfühlenmüssens“ zu versetzen.
Dieser Zusatnd war nun meine geistige Heimat, war mein Rückzugsraum, mein Trost, meine Familie, mein Freund, und vor allem meine Liebe.
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Niggo62 - 12. Nov, 21:45