My gay life´s diary Part 19

My gay life´s diary ...Part 19
Zur Erklärung:

Der geneigte Leser meines blogs wird vielleicht feststellen, dass ihm der folgende Abschnitt irgendwie bekannt vorkommt, ich habe die folgenden Passagen bereits unter dem Titel "Es war einmal in Martigny Part 1-5 gebloggt, aber um die Kontinuität zu wahren veröffentliche ich das Ganze noch einmal, ich bitte um Entschuldigung, aber ich möchte gerne im Zusammenhang berichten. Oki, jetzt geht es los...

Thomas

Tja, was sollte mich in der neuen Schule erwarten, neue Kontakte, neuer Stoff, neue Lehrer, leider, denn mit Lehrern hatte ich schon immer so meine Probleme, ein Grund, weswegen ichn es im Gymnasium nicht geschafft habe, obwohl ich nicht gerade dumm war, aber ich verweigerte die Leistung, da ich im Internat todunglücklich war und eigentlich nur nach Hause wollte.

Ich parkte alos mein Moped vor der neuen Schule, vor der schon einige Schüler standen, um auf Einlass zu warten. Die Schule lag direkt in der Stadt, nur durch eine breite Strasse vom Rhein getrennt, ein imposantes Gebäude, in der die Privatschule untergebracht war. Dort sollte ich nun zwei Jahre bleiben, die Mittlere Reife machen und dann war es eigentlich offen, was weiter geschehen sollte. Aber Abitur sollte schon sein, außerdem hatte ich eh keinen Bock eine Lehre zu machen.

Eines, oder besser gesagt, Einen, würde ich in der neuen Schule aber vermissen, das war mein damaliger bester Freund, den ich aber auch nur noch sah, mit ihm aber kein Wort mehr seit langer Zeit gewechselt hatte, da er einen anderen besten Freund gefunden hatte, was mir sehr weh tat, denn in der alten Klasse war ich schrecklich in ihn verliebt, er war ein wunderschöner junger Mann, mit dem ich viel Zeit verbracht hatte, solange er noch Interesse an mir hatte. Ich war echt schwer verliebt, und wir teilten auch bestimmte sexuelle Erfahrungen, etwas, das manche Jungen eben mit einander teilen, wenn sie die Sexualität entdecken. Nun, ja, ich hatte schon immer eine "warme Ader", irgendwie interessierten mich auch Jungs, aber ich hatte auch Beziehungen zu Mädchen, so, wie es eigentlich sein sollte, schenkte ich den Pfaffen im Internat Glauben.

Tja, K. verließ mich, oder ich ihn, ich redete ab einem Tag kein Wort mehr mit ihm, weil ich schrecklich eifersüchtig auf seinen neuen Freund war, suchte mir in der Tanzschule besagtes Mädel, Susi, von der ich ja schon berichtet habe, und war ein Jahr mit ihr zusammen, obwohl mich alles zu meinem Klassenkameraden hinzog, aber ich ließ diese Gefühle nicht zu, denn es war mir unerträglich, ihn mit dem Anderen zu sehen. Bis auch sie ging, sie hatte sich auf einer Klassenfahrt in einen Franzosenlümmel verliebt, einen gewissen Thiery. Na egal, es sollte eh alles anders werden, als ich es geplant hatte. Besser...dachte ich damals.

Ich parkte also mein Moped, ging zu den anderen wartenden neuen Schülern, und da passierte es..

Er stand vor mir, dunkle, halblange volle Haare, ein kleiner Schnauzer, vielleicht 3 Zentimeter größer als ich, schlank und Alles in Allem eine schöne Gestalt.

Ich fühlte, dass er etwas Besonderes sein musste, ich fand ihn wunderschön, attraktiv, ich hatte mich auf den ersten Blick verliebt, wieder in einen jungen Mann.Er gefiel mir wirklich, und als wir in die neuen Klassen eingeteilt wurden, setzte ich mich neben ihn. Das war enorm wichtig für mich, denn ich wollte ihm nahe sein, ihn sehen und mit ihm reden, was wir dann auch taten. Es war wie ich es mir ertäumt hatte, wir verstanden uns prächtig, unterhielten uns über die neue Schule, und stellten fest, dass wir neben einander sitzen bleiben wollten. Punktlandung.

Ich war damals ein wilder junger Mann, auch ich hatte schwarze halblange Haare, bis auf die Schulter, mit einigen Locken drin, er hatte glatte Haare. Und das erstaunliche, wir hatten den gleichen Vornamen, denn ich heiße neben Daniel auch Thomas, ein Omen?

Schön wärs ja, aber gleich kam die Angst wieder auf, ihn zu verlieren, dabei hatte ich ihn ja noch nicht einmal. Das war etwas, das sich durch die kommenden acht Jahre ziehen sollte, ich htte Angst ihn zu verlieren, und ich hatte ihn noch nicht einmal, die ganzen acht jahre hindurch sollte ich nei das bekommen, das ich mir so ersehnte, aber es sollte eine Freundschaft werden, wie ich sie später nie mehr erleben sollte. Zumindest bis jetzt nicht...nach fast 30 Jahren Suche...

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