My gay life´s diary Part 18
My gay life´s diary ...Part 18
Susi und ich gingen oft auf Partys, meist Freitags oder Samstags, und wir gingen in die Diskotheken der Tanzschule, in der wir und kennen gelernt hatten, und wir tranken oft Alkohol zusammen, das war dann die Gelegenheit dass wir auch Sex hatten, aber weniger den normalen Geschlechtsverkehr, mehr das französische. Ich stand mehr auf GV, aber sie wolte eben meist die französische Liebe, nun gut, bekam ich wenigstens etwas.
Der Sex war dann nicht das Einzige, bei dem unsere Ansichten denn auseinander gingen, es klappte allgemein nicht mehr, und auch bei mir zu Hause ging es nicht sonderlich gut, ich stritt weiter mit meiner Mutter, von einem normalen familienleben konnte keine Rede mehr sein. War mir damals eigentlich auch nicht so wichtig, das normale Familienleben mit gemeinsamem Essen, mit Reden und solchen Sachen, mir war es wichtig das machen zu können was ich wollte, meine Ruhe zu haben und Geld genug, um mich unterhalten zu können. Ich fing an immer öfter alleine weg zu gehen, in Diskotheken, und ich lernte Jungs kennen, die auch mal gerne einen tranken und dann haben wir das noch bei mir zu Hause fotgesetzt, und ab und an kam es da auch mal dazu dass wir uns gemeinsam befriedigten. Na ja, ich hatte da ein schlechtes Gewissen bei, einmal weil es wieder eine Handlung war, die nicht der Norm entsprach und zweitens weil ich Angst hatte, dass es irgend wann einmal rauskam was ich für einer war. So begann ich eine Art Versteckspiel um meine Triebe, um meine Lust, um meine Sehnsucht, die sich eigentlich mehr auf ein richtiges Zusammensein bezog, auf eine Dauerfreundschaft mit Liebe und Sex, denn auf kurze Abenteuer. Aber was sollte ich machen, ich fand einfach nicht das was ich wirklich suchte, das, was ich auch heute noch suche.
So ging es immer weiter bergab mit der Freundschaft mit Susi, auch, als wir zusammen mit ihren Eltern in Urlaub fahren sollten, und kurz vor diesem Urlau kam es zu Knall, als wir uns auf einem Kindergartenfest der jüngsten Schwester von Susi furchbar stritten, und sie dann Schluss mit mir machte. Eigentlich war es eine Erlösung, aber sie fehlte mir so sehr, ich verstand nicht dass es besser war sich zu trennen denn weiter in einer Beziehung zu leben die für beide eine Belastung wurde. Eines Tages, als ich die Beruhigungspillen meiner Mutter fand, nahm ich ein paar davon, und als ich schon nicht mehr zurechnungsfähig war noch mehr, bis ich im Wohnzimmer ohnmächtig wurde. Mit dem Notarzt ins Krankenhaus, Magen ausgepumpt, Intensivstation und danach solte ich wegen eines Selbstmordversuchs in die Psychiatrie eingewiesen werden, wo mich meine Mutter allerdings am gleiche Tag wieder rausholte mit einem befreundeten Arzt und mich privat in einer anderen Klinik unterbringen ließ.
Tja, das war mein erster Kontakt mit Nerven und Psychopillen, und ich sollte den Kontakt mit diesem Zeug stetig weiter ausbauen, und das Tor tat sich weiter auf, denn nach meiner Entlassung trank ich immer mehr, auch in dem Urlaub, zu dem ich doch mit Susi fahren musste, auch wenn ich nicht die mindeste Lust hatte, aber es war gebucht, die Eltern hätten sich sehr blamiert wenn ich nicht mitgefahren wäre, denn es ging in die Ferienwohnung deren Bekannter an die Nordsee, und Nordsee ist Mordsee, das merkte ich schon, als Susi sich von ihrem neuen Freund an den Bahnhof bringen ließ, einem französischen Austauschschüler namens Thiery, das werde ich nie vergessen, mit welcher Kaltschnäuzigeit sie den Typen küsste und herzte, während ich daneben stand. Auf der Fahrt an die Nordsee redeten wir kein unnötiges Wort, ich war zutiefst enttäuscht, denn so was hatte ich nicht erwartet, obwohl ich schon gehört hatte, sie habe einen Neuen.
Der Urlaub mit ihr war schlimm, 2 Wochen Qual, zwei Wochen Streit und Langeweile, denn in dem Ort steppte nicht gerade der Bär, und sie telefonierte ständig mit der Franzosennase, was mich fast zur Weißglut trieb. Aber ich konnte es nicht ändern, musste es ertragen, und so trank ich immer mehr Alkohol, er machte mir die Situation leichter, erträglicher, er gaukelte mir Stärke vor, die ich nicht hatte, er wurde zum Freund und Ratgeber, er war da, wenn ich traurig war, wenn ich ihn brauchte. Er war genau dfas, was ich gesucht hatte die ganze Zeit über, er war mein bester, verlässlicher Freund geworden. Die Tür war wieder einen Spalt weiter offen.
Nach dem Urlaub, der für mich so schlimm verlaufen war trafen Susi und ich uns nicht mehr wieder, wir hatten keine Gemeinsamkeiten mehr, unsere Freunde trennten sich ebenfalls, und so gingen wir alle getrennte Wege, die sich nicht mehr kreuzten, obwohl wir noch eine lange Zeit in der gleichen Stadt lebten.
Ich hörte dann, sie habe einen jungen Mann geheiratet, mit dem sie schon zu meiner Zeit befreundet gewesen sein soll, und der Spuch meiner Mutter, sie habe einen “nervösen Unterleib” bewahrheitete sich. Ich war wieder alleine, und mit Susi hatte ich mit der Frauenwelt gebrochen, nie mehr sollte ich eine Beziehung zu einer Frau haben, nur noch einmal mit einer Frau zusammen sein, und das aus sehr merkwürdigen Gründen, davon erzähle ich Euch später. Nur so viel, sie hieß Xenia.
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Susi und ich gingen oft auf Partys, meist Freitags oder Samstags, und wir gingen in die Diskotheken der Tanzschule, in der wir und kennen gelernt hatten, und wir tranken oft Alkohol zusammen, das war dann die Gelegenheit dass wir auch Sex hatten, aber weniger den normalen Geschlechtsverkehr, mehr das französische. Ich stand mehr auf GV, aber sie wolte eben meist die französische Liebe, nun gut, bekam ich wenigstens etwas.
Der Sex war dann nicht das Einzige, bei dem unsere Ansichten denn auseinander gingen, es klappte allgemein nicht mehr, und auch bei mir zu Hause ging es nicht sonderlich gut, ich stritt weiter mit meiner Mutter, von einem normalen familienleben konnte keine Rede mehr sein. War mir damals eigentlich auch nicht so wichtig, das normale Familienleben mit gemeinsamem Essen, mit Reden und solchen Sachen, mir war es wichtig das machen zu können was ich wollte, meine Ruhe zu haben und Geld genug, um mich unterhalten zu können. Ich fing an immer öfter alleine weg zu gehen, in Diskotheken, und ich lernte Jungs kennen, die auch mal gerne einen tranken und dann haben wir das noch bei mir zu Hause fotgesetzt, und ab und an kam es da auch mal dazu dass wir uns gemeinsam befriedigten. Na ja, ich hatte da ein schlechtes Gewissen bei, einmal weil es wieder eine Handlung war, die nicht der Norm entsprach und zweitens weil ich Angst hatte, dass es irgend wann einmal rauskam was ich für einer war. So begann ich eine Art Versteckspiel um meine Triebe, um meine Lust, um meine Sehnsucht, die sich eigentlich mehr auf ein richtiges Zusammensein bezog, auf eine Dauerfreundschaft mit Liebe und Sex, denn auf kurze Abenteuer. Aber was sollte ich machen, ich fand einfach nicht das was ich wirklich suchte, das, was ich auch heute noch suche.
So ging es immer weiter bergab mit der Freundschaft mit Susi, auch, als wir zusammen mit ihren Eltern in Urlaub fahren sollten, und kurz vor diesem Urlau kam es zu Knall, als wir uns auf einem Kindergartenfest der jüngsten Schwester von Susi furchbar stritten, und sie dann Schluss mit mir machte. Eigentlich war es eine Erlösung, aber sie fehlte mir so sehr, ich verstand nicht dass es besser war sich zu trennen denn weiter in einer Beziehung zu leben die für beide eine Belastung wurde. Eines Tages, als ich die Beruhigungspillen meiner Mutter fand, nahm ich ein paar davon, und als ich schon nicht mehr zurechnungsfähig war noch mehr, bis ich im Wohnzimmer ohnmächtig wurde. Mit dem Notarzt ins Krankenhaus, Magen ausgepumpt, Intensivstation und danach solte ich wegen eines Selbstmordversuchs in die Psychiatrie eingewiesen werden, wo mich meine Mutter allerdings am gleiche Tag wieder rausholte mit einem befreundeten Arzt und mich privat in einer anderen Klinik unterbringen ließ.
Tja, das war mein erster Kontakt mit Nerven und Psychopillen, und ich sollte den Kontakt mit diesem Zeug stetig weiter ausbauen, und das Tor tat sich weiter auf, denn nach meiner Entlassung trank ich immer mehr, auch in dem Urlaub, zu dem ich doch mit Susi fahren musste, auch wenn ich nicht die mindeste Lust hatte, aber es war gebucht, die Eltern hätten sich sehr blamiert wenn ich nicht mitgefahren wäre, denn es ging in die Ferienwohnung deren Bekannter an die Nordsee, und Nordsee ist Mordsee, das merkte ich schon, als Susi sich von ihrem neuen Freund an den Bahnhof bringen ließ, einem französischen Austauschschüler namens Thiery, das werde ich nie vergessen, mit welcher Kaltschnäuzigeit sie den Typen küsste und herzte, während ich daneben stand. Auf der Fahrt an die Nordsee redeten wir kein unnötiges Wort, ich war zutiefst enttäuscht, denn so was hatte ich nicht erwartet, obwohl ich schon gehört hatte, sie habe einen Neuen.
Der Urlaub mit ihr war schlimm, 2 Wochen Qual, zwei Wochen Streit und Langeweile, denn in dem Ort steppte nicht gerade der Bär, und sie telefonierte ständig mit der Franzosennase, was mich fast zur Weißglut trieb. Aber ich konnte es nicht ändern, musste es ertragen, und so trank ich immer mehr Alkohol, er machte mir die Situation leichter, erträglicher, er gaukelte mir Stärke vor, die ich nicht hatte, er wurde zum Freund und Ratgeber, er war da, wenn ich traurig war, wenn ich ihn brauchte. Er war genau dfas, was ich gesucht hatte die ganze Zeit über, er war mein bester, verlässlicher Freund geworden. Die Tür war wieder einen Spalt weiter offen.
Nach dem Urlaub, der für mich so schlimm verlaufen war trafen Susi und ich uns nicht mehr wieder, wir hatten keine Gemeinsamkeiten mehr, unsere Freunde trennten sich ebenfalls, und so gingen wir alle getrennte Wege, die sich nicht mehr kreuzten, obwohl wir noch eine lange Zeit in der gleichen Stadt lebten.
Ich hörte dann, sie habe einen jungen Mann geheiratet, mit dem sie schon zu meiner Zeit befreundet gewesen sein soll, und der Spuch meiner Mutter, sie habe einen “nervösen Unterleib” bewahrheitete sich. Ich war wieder alleine, und mit Susi hatte ich mit der Frauenwelt gebrochen, nie mehr sollte ich eine Beziehung zu einer Frau haben, nur noch einmal mit einer Frau zusammen sein, und das aus sehr merkwürdigen Gründen, davon erzähle ich Euch später. Nur so viel, sie hieß Xenia.
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Niggo62 - 12. Nov, 21:23