My gay life´s diary Part 16

My gay life´s diary ...Part 16
SUSI

Um in die Diskothek der Tanzschule in unserer Stadt zu komen brauchte man einen Ausweis, den man nur bekam, wenn man einen Tanzkurs gemacht hatte, und so ergab es sich, dass die Jugend der Stadt es kaum abwarten komnnte ab einem bestimmten Alter, wenn Mädcheninteressant wurden und Discos der Weg waren, andiese heranzukommen, einen Grundkurs im Gesellschftstanz zu belegen, mit dem Ziel den begehrten Ausweis endlich in Händen halten zu können, weniger mit dem Ziel dann auch wirklich tanzen zu können. So belegte auch ich den obligatorischen Grundkurs I, mit Disco-Fox, Walzer und noch so einigen mich nicht im Geringsten interessierenden Tänzen, aber ich wollte den Ausweis, um Smstag Abend und Sontag Nachmittag in die Disco gehen zu können.

Ich habe mich angemeldet, nicht billig zwar, aber es war es mir wert, und auch viele meiner Klassenkameraden dachten sió, meldeten sich ebenfalls an, und ich sah auch Karsten wieder, aber wie gesagt, wir sprachen nicht mehr miteinander, was mir weh tat, aber ich unternahm ncihts um diesen Zustand zu verändern, wir sahen uns kurz an, gingen dannaber wortlos aneinander vorüber. Ich bereue es heute noch sehr, damals nict den Schritt gewagt zu haben, mit ihm zun reden, vielleicht hätte es noch was werden können, wer weiß?

An einem Tag in der Tanzschule war Damenwahl, und gerade das Mädel aus dem Bekanntenkreis von Karstens Bruder forderte mich auf, wir tanzten zusammen und unterhielten uns, sie hieß Susi, war recht klein und blond, aber irgendwie ein hübsches Mädchen, sie gefiel mir, mehr als Gabi, und wir beschlossen, noch zusammen in der Stadt einen Kaffee trinken zu gehen, und wir wollten zusammen zum Abschlussball gehen, was mich sehr freute, denn der Kurs neigte sich seinem Ende zu und ich hatte noch keine Partnerin für den Ball gefunden. Jetzt war alles unter Dach und Fach, der Abschlussball konnte zuz dem Ereignis werden, das man als junger Mensch nicht vergisst, man wurde in die Gesellschaft eingefürt, was mir eigentlich recht schnurz war, aber ich wollte einfach malbei so einem Ereignis dabei sein, in einem schuícken Anzug, mitbeinem schönen Mädel an meiner Seite. Und mit Susi würde ich mich nicht verstecken müssen.

Gesagt, getan, ich hatte also einMädel für den Abschlussball, ein Anzug wurde auch schnell besorgt, und was noch schneller ging, tja, das war mit Gabi Schluss zu machen, das habe ich unfairer Weise am Telefon gemacht, aber ich wollte sie nicht sehen, denn sie lag mir gar nicht am Herzen, sie war mir in keinester Weise nah, ich hatte keine Gefühle für sie. Bei Susi sah das anders aus, sie hatte ich echt gern, schon am Anfang, obwohl es, man höre und staune, vier Monate dauerte bis wir uns das erste mal küssten. Ich weiß nur noch, was ihr Beweggrund war, sie sagte, sie hätte einmal den Bruder von Karsten geküsst, und der hätte gesagt, sie könne nicht gut küssen, irgend woher kam mir das schrecklich bekannt vor. Ich hätte jetzt echt gerne mal einen der Brüder geküsst, nur um zu merken, was die sich denn unter einem Kuss vorstellten. Karsten hatte ja recht gehabt, denn Gabi konnte wirklich nicht gut küssen, aber bei Susi war das anders, denn ihre Küsse waren super, als es dann doch endlich dazu kam, am Abend meines 17. Geburtstages, und das war auch der Tag, als wir zusammen eine Flasche Wein getrunken hatten, uns zum ersten Mal küssten, und wir gingen weiter, streichelten uns überall und ich spürte zum ersten Mal Lippen auf meinem bsten Stück, auch ein tolles Gefühl, das in der Beziehung zu Susi noch eine große, wenn auch nicht immer glückliche Rolle spielen sollte.

Und wieder einmal machte mir der Alkohol ein Tor auf, von dem ich nicht sicher weiß, ob es sich geöffnet hätte ohne seine Hilfe an diesem Abend, aber er machte in meinem Hinterkopf ein noch viel größeres Tor auf, das Tor zu meinem Untergang, aber dazu später mehr.

Mit Susi relebte ich viel, wir unternahmen viel, gingen in die Stadt, ins Kino, zum ersten Mal zu Mc Donalds, als das erste Restaurant dieser Art in unserer Stadt eröffnete. Der Abschlussball war schon recht gut, ich will nicht so viel erzählen, denn er spielte keine so große Rolle, aber ich habe ihn erwähnt, also habt Ihr auch das Recht, zu erfahren, was da so los war, und Glück für mich, es war nicht viel los. Karsten war auch da, in einem extrem schlecht sitzenden Anzug, blamabel, und genau so tanzte er auch, aber ich war wohl auch nicht besser, höchstens vom Anzug her. Susi hatte ein schönes Kleid an, weiß, tief ausgeschnitten, man konnte viel ihrer kleinen, festen Brüste sehen, eine Tatsache, die mich richtig geärgert hatte, denn ich selbst hatte bei ihr, bei meiner eigenen Freundin, nicht so tiefe Einblicke genossen zu dieser Zeit, wir hatten uns ja noch ncit einmal geküsst. Nun also wider zurück zu der weitern Geschichte mit Susi, meiner ersten richtigen Freundin, für die ich Gefühle hatte, die immer stärker wurden. Wie sich bald herausstellen sollte, auch dies eine Wendung hin zum Verderben.

Meine Mutter mochte Susi nicht, wie sie mir später sagte, sie meinte einmal, sie hätte einen “nervösen Unterleib”, und sie hatte Recht damit.

Ja, meine Mutter, ein schweres Thema für mich, denn da lief alles, was schief laufen konnte in dieser Richtung, auch wirklich schief. Die Probleme in der Schule wurden immer mehr, ich schlief oft lange, ging nicht hin, oft 2-3 Mal geschwänzt in der Schule, und wenn ich da war, störte ich den Unterricht mit dummen Kommentaren, mitarbeiten wollte ich gar nicht mehr, obwohl ich die Antworten meistens wusste, sofern es sich nicht gerade um Mathematik handelte, dem Fach, in dem ich wirklich nicht mitkam, das zu hoch für mich war, dem einzigen Fach, in dem die “Ungenügend”, die ich im Halbjahreszeugnis hatte, vom reinen Wissensstand her auch berechtigt war. Egal, ich hatte keine Lust auf Schule, verweigerte jegliche Mitarbeit und wurde ständig ermehnt, meine Mutter mehr als einmal zum Direktor einbestellt.

Das führte natürlich auch zu verschärften Spannungen zu Hause, aber auch ohne die “Mithilfe” der Schule war es zu Hause unerträglich, sowohl für meine Mutter, die nicht so oft zu Hause war, denn sie hatte einen zweiten Mann, zu dem ich hier absolut nichts sagen möchte, ach aus diversen Rücksichten nichts sagen kann.

Aber wenn wir uns sahen, es kam zum Streit, immer wieder, jedes mal, oft aus nichtigem Anlass, wir suchten regelrecht die Konfrontation. Es war die Hölle, wir stritten uns lautstark, die Nachbarn bekamen das mit, aber egal, es wurde weiter gestritten, ohne Rücksicht auf den Anderen, auf sich selbst.

To be continued soon in Part 17...

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