My gay life´s diary Part 14

My gay life´s diary ...Part 14
In der Schule kam es so, wie es kommen musste, ich schaffte die 10. Klasse nicht, musste widerholen, wurde in die untere Parallellklasse versetzt, in der ich zwar ein paar Jungs kannte, aber niemenden so wie meinen Karsten. Und Karsten wurde dan auch zu einem Problem, denn er wandte sich von mir ab, hing nur noch mit einem unsrere früheren Klassenkameraden ab, ich musste die beiden ständig sehen, auf dem Schulhof in den Pausen, aber noch viel schlimmer, ich sah sie ständig im Geiste vor mir, wie sie ihre neue Freundschaft genossen.

Das hat mich schwer belastet, ich wurde total verschlossen, verlor jede Lebensfreude, redete kaum noch mit Anderen, arbeitete gar nicht mehr im Unterricht mit. Auch privat unternahmen wir nicht smehr zusammen, wir trafen uns nicht mehr nach der schule, gingen nicht mehr zusammen in die Stadt, er kam nicht mehr zu mir nach Hause, und ich fuhr nicht mehr zu ihm, ich wusste oft genug nicht was ich mit meiner Freizeit anstellen solte, irgendwie war mir der Sinn meines Lebens abhanden gekommen, ich verlor die Freude am Moped-fahren, da ich wieder alleine auf der Sitzbank saß, auf der ich immer so gerne Kartsen hinter mir gespürt hatte. Er veranstaltete eines Tages eine Party, zu der ich auch eingeladen war, ich sagte zu, ging aber nicht hin, weil ich fürchtete, enttäuscht zu werde, weil ich Angst hatte, ihn in der neuen Nähe zu dem Klassenkameraden zu sehen.

Manchmal klemmte er mir einen Zettel unter die Sítzbank, ich solle doch nach der Schule zu ihm kommen, aber ich ging nicht hin, wollte ihn nicht mehr sehen, denn ich dachte ich sei nur eine Notlösung für ihn, denn der andere Klassenkamerad wohnte relativ weit weg, was es ihm schwer machte Karsten zu besuchen. Ich habe mich von Karsten gelöst, weil ich es nicht ertragen konnte nicht mehr sein bséster Freund zu sein, weil ich sowieso nie die Erfüllung bekommen sollte die ich mir so ersehnte. Lieber Nichts als einen ständige Enttäuschung, das war damals meine Erklärung für mich selbst, eine Erklärung auch für meinen verletzten Stolz.

Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte wenn er mich einmal ansprach, wenn wir uns alleine gegenüber standen, ich sah ihn einfach nur an und wurde endlos traurig, denn so kalt wie ich mich ihm gegenüber verhielt, so kalt war ich nicht, ich war voller Wärme und Sehnsucht, aber ich ließ keine Nähe mehr zu, kein Gespräch, als er mich oft genug fragte was denn los sein. Ich sagte schlicht “Nichts ist los”, wie sollte ich ihm auch sagen, dass er mir unedlich fehlt, dass ich seinen Nähe vermisse, die Geborgenheit, die er mir über ein ganzes Jahr geschenkt hatte.

In diesem Jahr mussten wir alle zum Skiurlaub fahren, nach Italien, ich hatte es mit dem Skifahren nicht so, weil meine Eltern zwar gerne in die Berge gefahren waren als mein Vater noch lebte, ständig, ich wollte lieber ans Meer, musste aber mit in die Berge, nach Ettal oder Gramisch, ich hasste es, und meine Eltern fuhren nicht Ski, sondern wanderten, für mich eine sinnlose Tätigkeit, also konnte ich nicht richtig Ski fahren, obwohl ich eine Ausrüstung hatte, die vor der Klassenfahrt auch noch ergänzt wurde.

Karstens und meine neue Klasse fuhren zusammen, aber er war in einem anderen Haus untergebracht, sodass wir uns eigentlich nur auf der Fahrt sahen, oder auf der Piste. Auch abends unternahmen wir nichts zusammen, und ich setzte zu ersten Mal im Leben den Alkohol ein, um meine mir jämmerlich viórkommende Situation ertragen zu können. Ich wollte meine lage nicht wahrnehmen, sie vergessen, die Gefühle, die in mir verrückt spielten, unterdrücken. Da hatte ich gemerkt, dass das mit Alkohol ganz gut ging, dass ich mich befreien konnte, meine Gefühle erträglicher machen konnte, aber am nächsten Tag war die innere Unruhe, die Verwirrrung, immer noch da. Ich hatte keine Freude an diesem Skiausflug, ich fing an das Skifahern uu hassen, als ich sah, wie Karsten und sein neuer BF einen Riesenspass bei der Abfahrt hatten, ich mich aber verlassen und ausgegrenzt fühlte, verloren und alleine gelassen, eben wieder ein Außenseiter, wie ich es früher immer war.

Nach dem Urlaub redete ich nie mehr mit Karsten, ging an ihm vorbei als wäre er ein Fremder, als wäre er nicht mehr existent. Aber er ist es noch, zumindest ij meinem Herzen, ich denke heute noch oft an ihn, an die Gespräche, die Nähe, und die nie erfüllte Lust. Ich nahm etwas mit von ihm, auch schöne Erinnerungen, und ich fühlte irgendwie dass sich etwas, dass ich mich verändert hatte, ich war...

Nicht mehr so

Alleine.

Eine Sache sollte mich aber weiter an ihn binden, eigentlich sogar zwei Sachen, oder besser gesagt, zwei Mädels, mit denen mich dann verbinden sollte, was mir bei Karsten gefehlt hatte. So etwas wie Liebe, und mein erster Sex mit einer Frau.

Gleich vorweg gesagt, es war auch nicht die Erfüllung, die ich so herbei sehnte, es war stets mit Fehlern behaftet, nicht komplett, wie das andere Jungs in meinem Alter erlebten. Ich lernte nämlich auf einer Faschigsparty in der Schule ein Mädel kennen, mit dem Karsten auch schon einmal geknutscht hatte, und kurz darauf ein Mädel aus der Gruppe, die mit Karstens Bruder unterwegs war, und dieses Mädchen sollte mich “zum Mann machen”, und ich sie “zur Frau”, und wie es dazu kam, das erzähle ich jetzt.

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