München, es war ein wunderschöner Tag!

München----es war ein wunderschöner Tag
Leider haben wir ja nicht so viel Zeit mal etwas privates zu machen, aber manchmal ergibt es sich schon, dass sich Zwei aufmachen um etwas Schönes zu erleben, und diesmal haben wir uns München rausgesucht, um einen schönen Tag gemeinsam zu verbringen.

Na ja, ehrlich gesagt sind wir da ja auch mehr aus Zufall drauf gekommen, ich hatte wie üblich an einem Flughafen zu tun, und da der Hase auch zeit hatte haben wir beschlossen den tag zu nutzen, um uns München anzusehen, und nebenbei auch noch einen hersteller von Filkameras zu stalken, mit dem wir schon seit längerer Zeit in Kontakt stehen, da wir diese kameras aufgrund ihrere Präzision und ihrer Technik lieben. In München gibt es alles, nicht nur besasgte Kameras, auch Peak P., für die ich heute aber nicht umsonst Werbung mache, Prozente hin oder her. xD

Also auf nach München, halb privat und halb beruflich, aber mit etwas Geschick läßt sich ja beides verbinden, und so haben wir uns einen kleinen Plan erarbeitet, nachdem wir vorgehen wollten. Natürlich gab es da auch wieder böse Menschen, die uns einen Strich durch die Rechnung machen wollten, unter anderem einen Thailänder, einen Pisshut, tatsächlich, und mehrere Angestellte der DB, denn in der Kürze der Planung und unter Hoffnung auf eine ruhige Fahrt hatten wir uns für einen ICE entschieden, kein prolemlos leichtes Unterfangen bei dem Service, den die Deutsche Bahn den letzten noch geneigten Kunden anbietet. Ich glaube ich hatte mich dazu schon mal geäußert, aber hier will ich jetzt mal von nem schönen tag erzählen, und da passt die Bahn nicht so recht dazu.

Alles in allem lief es dann doch ganz gut, denn wenn man mal sein Ticket hat, der zug pünktlich ist und der Hase auch, dann kann man doch berechtigte Hoffnung hegen auch da anzukommne wo man hinmöchte, und auch seitdem die Molukker die Füße still halten sind entführungen kompletter Züge wie damals in den Niederlanden seltener geworden.

Ich habe am Tag zuvor noch etwas eingekauft, BiFi, und andere Salami, falls es doch mal zu Engpässen kommen sollte, und zwei frische Brezeln hab ich auch noich erstanden, nebst etwas Reiselektüre, denn die Zugfahrt dauerte ja doch etwas über zwei Stunden, unser Auto ist ja noch nicht komplett repariert, und ehrlich gesagt so wie ich mich schon im heimischen Stuttgart verfranze da ist es besser mit dem Zug, wo jemand anderes fährt....wegen der Nerven eben, der Meinigen und die der Anderen...

Im Zug denn erst mal einen Schluck meiner geliebten Cola, ein Billigprodukt aus heimischem Wasser versetzt mit Zuckercouleur und sonstigen, augrund noch nicht eingetretener Gesundheitsschäden wohl als unbedenklich einzustufender Zusätze (ich trinke es literweise), einem Blick in die neue Cinema, mit anschließendem Verriß eines unerträglich blöden deutschen Films, dann die Feststellung man könte ja auch mal nen Kaffee trinken am frühen Morgen, vielleicht sogar ne Latte, die trinken wir beide nämlich gerne, also auf in das Botrd-Bistro.

Vielleicht kann man da ja auch ne Kippe rauchen, aber ne, geht nich mehr, im ganzen Zug nicht, wegen der Brandgefahr der maroden Zugachsen wahrscheinlich. Oder weil sich die Dame im Pelzmantel belästigt fühlt, der als Nerz vekleidete Skung könnte den Geruch annehmen. Also keene Kippe, auch keinen gepflegten Kaffee, Tassen sind aus, es geht nur Pappe, auch recht, aber der Preis....uiuiui.

Ankunft in München, Hauptbahnhof, Flughafen ausgelassen, vielleicht später, wenn überhaupt, Spass wichtiger, und Kamera, Schreck, der Zug am Nebengleis heißt Friedrichshafen, und ich hasse Friedrichshafen, hab da vier Jahre gearbeitet, bei LH, grausig grausig grausig, aber was soll´s , wir sind da...erst mal ein paar Bilder gemacht, zum Einstimennund zur Erinnerung..

Der Bahnhof ist groß, hell, sauber, ein Traum, wir finden den richtigen Ausgang, oder besser gesagt hetzen zum Ausgang, denn der Nikotinspiegel ist gefährlich am Nulpunkt, obwohl wir ja im Zug eine (wirklich nur eine einige) auf dem Klo...es musste sein...wegen der Gesundheit...der seelischen..

Fahrt in die Innenstadt, ich erinnere mich dunkel an den weg zum Stachus, zum Marienplatz, und da wollen wir erst mal hin, zum Einkaufen, muss ja sein in München, in Stuggert gibt es ja vieles, aber nicht alles, obwohl seit Neustem auch und sogar unser geliebtes P.P.
Wir haben eine tolle Hose gefunden, passt, sitzt, macht en geilen Arsch und ist auch noch recht erschwinglich, für Münchner Verhältnisse wohlgemerkt....man hätte halb Stuttgart damit kaufen können, zumindest die untere Hälfte....

Der Kaffee bei Treemans war ein Gedicht, nicht nur die Plörre als solche, auch das Ambiente, blaue Sessel, keine schäbigen Bänke wie bei Fellows in STR, ne, wir konnten sitzen und genießen. Genau wie unser Mittagesse bei Maredo, ich Rip-Eye, der Kollege Filet, dazu Salat und Cola, was sonst. Ach, es war einfach toll, es hat alles gepasst.

Auch der Abstecher zum Apple-Store in München, riesengroß und vollgestopft mit der schönsten und besten Elektronik der Welt, da hätte ich gerne eingekauft, ich oder besser wir beide konnten uns nicht satt sehen. Genau so wie beim Deutschen Museum,das wir anschließend aufsuchten. Jeder zeigte dem Anderen seine Lieblingsabteilung, er mir Film, ich ihm Luftfahrt und Raketentechnik, und zum Glück ist der Beruf des jeweils Anderen das Hobby des Anderen. Kommt auch nicht so oft vor.

Dann der lang ersehnte Besuch beim Kamera-Hersteller, wir waren beide ganz glücklich, als wir uns die Ausrüstung des letzten Drehs von Nicolas Cage ansehen konnten, noch in den Kisten verpackt, aber zur Ansicht und zum Ausprobieren für uns geöffnet. Kameras und Objetive soweit das Auge reicht, der Geldbeutel leider nicht, aber wir werden mal ein paar Tage im Rental-Bereich planen, um mit professionellem Equipment drehen zu können. Wir sahen uns noch den Technik-Oscar an, führten einige Gespräche und nahmen Kleinigkeiten mit, die wir schon immer gerne haben wollten. Es war ein tolles Erlebnis, informativ und inspirierend, alles vom Besten, es war einfach schön der Tag, und hier war die Krönung.

Die Fahrt nach Hause lief auch gut, wieder Zigarette auf´m Klo, eine nur, ehrlich, und Cola, wie sonst.

Der Tag hat sich gelohnt, auch wenn wir den Flughafen vergessen haben, ehrlich gesagt nicht ganz ohne Absicht, denn das Andere war wichtiger, und viel, viel schöner. Ich hoffe dass wir noch viele solcher Tage haben werden, viel erleben, viel teilen. Es gilt wie immer:

Everything I owe, well it is nothing till I can give it to You.

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