Moe´s Taverne
Moe´s Taverne...
Immer wenn ich die Simpsons im Fernsehen anschaue passiert das Gleiche: Ich bekomme Durst, Lust auf ein Bier, nicht weil Homer so viel säuft, sondern weil es mir in der gezeichneten Kneipe von Moe Szislak so gut gefällt.
Wie gerne würde ich mich in diese Kneipe setzen, ein Bier bei Moe bestellen und mich mit meinen Kunpels Homer und Barney unterhalten, je nach Fortschritt meines Besäufnissses über alle möglichen und unmöglichen Dineg, bis zum Ende nur noch Gelalle zu hören ist.
Früher ging das noch, in Tagen der unbekümmerten Jugend, als es noch schick war, sturzbetrunken aus der Kneipe zu kommen. Heute bin ich ein (halbwegs) seriöser Mann, und da ich in einem kleinen Dorf wohne, in dem jeder jeden kenn, da wäre es schnell hin mit meinem guten Ruf, läge ich im Sommer am Morgen im Vorgarten, orientierungslos und besabbert, weil ich die Haustür nicht aufbekomme.
Heute geht es nicht mehr, in der Anonymität der Großstadt sich einen so auf die Lampe zu gießen, dass das Hirnlicht aus geht. Heute bin ich seriös, aber nur nach Taten gemessen, denn ich träume immer wieder von Moes Taverne, in der ich mein fiktives Bier trinke.
Und was hab ich daraus gelernt?
Das, was man in der Jugend exzessiv betreibt, das kann man sich im Alter meist nicht leisten.....
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Immer wenn ich die Simpsons im Fernsehen anschaue passiert das Gleiche: Ich bekomme Durst, Lust auf ein Bier, nicht weil Homer so viel säuft, sondern weil es mir in der gezeichneten Kneipe von Moe Szislak so gut gefällt.
Wie gerne würde ich mich in diese Kneipe setzen, ein Bier bei Moe bestellen und mich mit meinen Kunpels Homer und Barney unterhalten, je nach Fortschritt meines Besäufnissses über alle möglichen und unmöglichen Dineg, bis zum Ende nur noch Gelalle zu hören ist.
Früher ging das noch, in Tagen der unbekümmerten Jugend, als es noch schick war, sturzbetrunken aus der Kneipe zu kommen. Heute bin ich ein (halbwegs) seriöser Mann, und da ich in einem kleinen Dorf wohne, in dem jeder jeden kenn, da wäre es schnell hin mit meinem guten Ruf, läge ich im Sommer am Morgen im Vorgarten, orientierungslos und besabbert, weil ich die Haustür nicht aufbekomme.
Heute geht es nicht mehr, in der Anonymität der Großstadt sich einen so auf die Lampe zu gießen, dass das Hirnlicht aus geht. Heute bin ich seriös, aber nur nach Taten gemessen, denn ich träume immer wieder von Moes Taverne, in der ich mein fiktives Bier trinke.
Und was hab ich daraus gelernt?
Das, was man in der Jugend exzessiv betreibt, das kann man sich im Alter meist nicht leisten.....
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Niggo62 - 12. Nov, 17:06