Illusion und der Glaube an das Selbst im Hier und Jetzt
Liebe, Freundschaft, Ehrlichkeit....Ideale, Träume, Ziele? Lebe ich noch im Hier und Jetzt?
Man sagt mir nach, ich sei ein Träumer, das sagen die Wohlmeinenden, Andere sagen ich sei verwirrt. Sicher bin ich oft verwirrt, in meinen Gedanken, die ich dann versuche auf das recht geduldige Papier zu bringen, in meinen Gefühlen verwirrt, aber oft auch so festgelegt, dass es schwer ist für mich wieder heraus zu kommen, heraus in die Realität, die meist nur von Schmerz und Enttäuschung geprägt ist.
Ist es da nicht normal, nicht legitim zu fliehen, zu fliehen in eine Welt, die ich mir so gestalten kann dass ich nicht noch weiter an meiner Seele verletzt werde? Ist die Traumwelt, in die ich mich zurückziehe, wenn ich die reale Welt nicht mehr ertragen kann, nicht die eigentliche Heimat des Menschen, nicht das Ziel dessen, der sucht?
Ich gebe es zu, manchmal komme ich nicht zurecht mit Einsamkeit, mit Gedanken wie Verlassenheit und Sehnsucht, mit dem Wunsch, der uns Allen gemein ist, dem Wunsch nach Glück, Erfüllung und innerer Zufriedenheit, und es entsteht daraus der neue Wunsch, nicht mehr gespalten zu sein, nicht mehr real zu existieren in der Welt, die Andere für mich gestalten, sondern ganz einzugehen in meine Träume. Dieser Wunsch nach Einheit, er ist gleichbedeutend mit der Notwendigkeit eines aufzugeben, entweder meinen Umgang mit der realen Welt oder meine Flucht daraus zu beenden, meine Traumwelt zu verlassen.
Aber will ich das, will ich das tun, will ich weiter ertragen unglücklich zu sein, nur um den Preis der Angepasstheit, um den Preis der Selbstaufgabe, des sich anschließen an eine Welt, die traurig macht? Nein, ich möchte es nicht, ich will mir das erhalten, was mir Kraft und Sinn im Leben gibt, ich möchte meinen Raum haben, in dem ich frei bin, frei ich selbst zu sein, auch wenn dies bedeutet weiter in dem Zwiespalt zwischen Realität und Traum zu leben.
Zwiespalt bedingt Verwirrung, Zweifel, Unsicherheit...ja, ich bin unsicher, unsicher im Umgang mit Anderen, unsicher im Umgang mit mir selbst, aber ich hab erkannt, woraus diese Unsicherheit resultiert, nämlich aus dem Wunsch, den Anderen zu entsprechen, so zu sein wie man mich möchte, mich einzufügen. Ich selbst, ohne meine Umwelt betrachten zu müssen, ich bin fest in meinen Zielen, in meinen Überzeugungen, mich verunsichert nur deren Überprüfung im Spiegel der Anderen.
Soll ich mich aufgeben, mich verändern, um kein verzerrtes Spiegelbild meiner Selbst zu sein, verzerrt dann in meinen eigenen Augen, da nicht mehr ich selbst, sondern Produkt der Gesellschaft, in die ich zwangsweise geboren wurde? Nicht mehr nach meinen Zielen, meinen Idealen trachten, sondern mich anschließen an das, was man den Maintream nennt, nur um nicht mehr zerrissen zu sein? Nein, ich werde weiter träumen, wie Peter Pan, ich werde nicht aufhören, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, ungetrübt von den Qualen des Alltags, mit meinen Träumen im Hinterkopf, die mich ertragen lassen wie verroht, verbohrt und selbstsüchtig die Menschheit ist, sich selbst zu Grunde richtet und dabei alles, was anders ist, fremd, ungewohnt, neu, auch verträumt, mit in den Abgrund zieht.
Darf man der Menschheit böse sein, sie verachten, sich ausschließen? Muss ich, der ich Akzeptanz für meinen Rückzug in meine Träume erhoffe, nicht auch die Träume Anderer akzeptieren, die vielleicht aus der gleichen Zerrissenheit resultieren wie meine eigene? Sehen die Andern nicht das selbe Zerrbild ihrer Selbst, wenn sie in den Spiegel der Gesellschaft blicken? Geht man diesen Gedanken weiter, so kann man erkennen, dass die Gesellschaft als solche nicht real ist, sondern lediglich Spiegelbild eines eines untauglichen Versuchs, das Ganze zu ordnen. Keiner ist seiner selbst, jeder ist Teil einer Illusion, die sich im Traum realisiert. Hier findet der Einzelne das, was Glück verheißt, die Erfüllung seiner Wünsche, die Verwirklichung seiner Ideale.
Nein, ich werde nicht aufhören zu träumen, ich werde weiter meinen Träumen hinter her hängen, die Zerrissenheit auf mich nehmen, denn gerade diese Diskrepanz zwischen Realität und Traum ist der Motor, der den Einzelnen am Laufen hält, der uns Kraft und Mut zur Veränderung gibt, der Traum ist die Realität des Lebens, der Spiegel der Gesellschaft ist die Illusion.
Man sagt mir nach, ich sei ein Träumer, das sagen die Wohlmeinenden, Andere sagen ich sei verwirrt. Sicher bin ich oft verwirrt, in meinen Gedanken, die ich dann versuche auf das recht geduldige Papier zu bringen, in meinen Gefühlen verwirrt, aber oft auch so festgelegt, dass es schwer ist für mich wieder heraus zu kommen, heraus in die Realität, die meist nur von Schmerz und Enttäuschung geprägt ist.
Ist es da nicht normal, nicht legitim zu fliehen, zu fliehen in eine Welt, die ich mir so gestalten kann dass ich nicht noch weiter an meiner Seele verletzt werde? Ist die Traumwelt, in die ich mich zurückziehe, wenn ich die reale Welt nicht mehr ertragen kann, nicht die eigentliche Heimat des Menschen, nicht das Ziel dessen, der sucht?
Ich gebe es zu, manchmal komme ich nicht zurecht mit Einsamkeit, mit Gedanken wie Verlassenheit und Sehnsucht, mit dem Wunsch, der uns Allen gemein ist, dem Wunsch nach Glück, Erfüllung und innerer Zufriedenheit, und es entsteht daraus der neue Wunsch, nicht mehr gespalten zu sein, nicht mehr real zu existieren in der Welt, die Andere für mich gestalten, sondern ganz einzugehen in meine Träume. Dieser Wunsch nach Einheit, er ist gleichbedeutend mit der Notwendigkeit eines aufzugeben, entweder meinen Umgang mit der realen Welt oder meine Flucht daraus zu beenden, meine Traumwelt zu verlassen.
Aber will ich das, will ich das tun, will ich weiter ertragen unglücklich zu sein, nur um den Preis der Angepasstheit, um den Preis der Selbstaufgabe, des sich anschließen an eine Welt, die traurig macht? Nein, ich möchte es nicht, ich will mir das erhalten, was mir Kraft und Sinn im Leben gibt, ich möchte meinen Raum haben, in dem ich frei bin, frei ich selbst zu sein, auch wenn dies bedeutet weiter in dem Zwiespalt zwischen Realität und Traum zu leben.
Zwiespalt bedingt Verwirrung, Zweifel, Unsicherheit...ja, ich bin unsicher, unsicher im Umgang mit Anderen, unsicher im Umgang mit mir selbst, aber ich hab erkannt, woraus diese Unsicherheit resultiert, nämlich aus dem Wunsch, den Anderen zu entsprechen, so zu sein wie man mich möchte, mich einzufügen. Ich selbst, ohne meine Umwelt betrachten zu müssen, ich bin fest in meinen Zielen, in meinen Überzeugungen, mich verunsichert nur deren Überprüfung im Spiegel der Anderen.
Soll ich mich aufgeben, mich verändern, um kein verzerrtes Spiegelbild meiner Selbst zu sein, verzerrt dann in meinen eigenen Augen, da nicht mehr ich selbst, sondern Produkt der Gesellschaft, in die ich zwangsweise geboren wurde? Nicht mehr nach meinen Zielen, meinen Idealen trachten, sondern mich anschließen an das, was man den Maintream nennt, nur um nicht mehr zerrissen zu sein? Nein, ich werde weiter träumen, wie Peter Pan, ich werde nicht aufhören, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, ungetrübt von den Qualen des Alltags, mit meinen Träumen im Hinterkopf, die mich ertragen lassen wie verroht, verbohrt und selbstsüchtig die Menschheit ist, sich selbst zu Grunde richtet und dabei alles, was anders ist, fremd, ungewohnt, neu, auch verträumt, mit in den Abgrund zieht.
Darf man der Menschheit böse sein, sie verachten, sich ausschließen? Muss ich, der ich Akzeptanz für meinen Rückzug in meine Träume erhoffe, nicht auch die Träume Anderer akzeptieren, die vielleicht aus der gleichen Zerrissenheit resultieren wie meine eigene? Sehen die Andern nicht das selbe Zerrbild ihrer Selbst, wenn sie in den Spiegel der Gesellschaft blicken? Geht man diesen Gedanken weiter, so kann man erkennen, dass die Gesellschaft als solche nicht real ist, sondern lediglich Spiegelbild eines eines untauglichen Versuchs, das Ganze zu ordnen. Keiner ist seiner selbst, jeder ist Teil einer Illusion, die sich im Traum realisiert. Hier findet der Einzelne das, was Glück verheißt, die Erfüllung seiner Wünsche, die Verwirklichung seiner Ideale.
Nein, ich werde nicht aufhören zu träumen, ich werde weiter meinen Träumen hinter her hängen, die Zerrissenheit auf mich nehmen, denn gerade diese Diskrepanz zwischen Realität und Traum ist der Motor, der den Einzelnen am Laufen hält, der uns Kraft und Mut zur Veränderung gibt, der Traum ist die Realität des Lebens, der Spiegel der Gesellschaft ist die Illusion.
Niggo62 - 27. Nov, 12:42