Hygiene-Schulung in Waiblingen, eine Lachnummer!
Hygieneschulung in Waiblingen: Trotz EHEC eine Lachnummer
Wieder einmal muss ich mich als Querulant betätigen, wieder einmal von unglaublichen Dingen in meiner nicht selbst gewählten Heimat Waiblingen berichten. Es geht nicht anders, ich muss nörgeln, denn hier spielen sich Dinge ab, die man mit dem normalen Menschenverstand einfach nicht fassen kann.
Da überschlagen sich gerade die Berichte über EHEC, zwei Tausend Erkrankte, mehr als zwanzig Tote, viele Erkrankte brauchen ein Spenderorgan oder lebenslange Dialyse um zu überleben. Da sucht man wochenlang nach dem Auslöser, wohl verunreinigte Lebensmittel. Verunreinigte Lebensmittel, Darmbakterien, woher kommen die wohl? Vielleicht durch mangelnde Hygiene bei der Produktion oder bei der Verarbeitung? Oder waren es doch die Taliban?
Jedenfalls sollte man denken, dass die Personen, die mit der Herstellung und der Zubereitung von Lebensmitteln in der Hygiene geschult sind, oder zumindest belehrt in den mindesten Anforderungen der Hygiene. Nun ja, sollten und müssten sie auch, meint das Gesundheitsamt, zuständig auch in meiner Heimatgemeinde. Zuständig sein heißt aber in Waiblingen eben nur zuständig sein, noch lange nicht aber auch dazu in der Lage zu sein, oder Willens. Es ist wieder einmal eine Lachnummer, die sich hier abspielt, nämlich die Hygieneschulung/Hygienebelehrung, die ja wohl veranstaltet wird um solche Malässen wie EHEC auszuschließen oder zumindest selten zu machen.
Nun wollte es das Schicksal, dass ich letzten Donnerstag an eine solchen Hygienebelehrung teilnehmen sollte. Habe ich auch getan, und wenn ich noch über Haare verfügte, so würden sie mir wohl zu Berge gestanden haben ob der Dinge, die ich dort, im wohl schmuddeligsten Raum in Waiblingen erleben durfte. Im alten Gesundheitsamt. Ich komme nicht umhin, kurz zu berichten:
Mal abgesehen davon, dass der Herr Dozent es nicht fertig brachte, die Technik zum Laufen zu bringen, namentlich sein Laptop und den Beamer, na ja, egal, das kann passieren, es gab ja noch den guten, alten Overhead-Projektor, und Folien waren auch da, kein Problem. Ein Problem hatte der Herr wohl aber damit, dass er seit Jahren auch als Biertester unterwegs war, und der der letze Kneipentest wohl schon ein paar Stunden zurücklag, was seinen Spiegel gefährlich ins Absinken brachte. HM, er hat es dennoch ganz gut auf die Reihe bekommen, man konnte verstehen was er meinte. Allerdings nicht alle Anwesenden, denn:
a) Viele schien es nicht zu interessieren, was die malerische Geräuschkulisse in sämtlichen Sprachen des vorderen und mittleren Orients erklärte
b) Viele konnte es nicht interessieren, weil sie der deutschen Sprache gar nicht mächtig waren, was sich oft genug herausstellte als es daran ging, den Fragebogen bezüglich Adresse auszufüllen, auch der mitgebrachte Sohn oder die Tochter konnten da nicht sonderlich behilflich sein, da ebenfalls nicht der Landes-und Vortragssprache mächtig.
Worum ging es denn da eigentlich, um Gesundheit, um Hygiene in der Küche, um die Gesundheit der Gäste eines Restaurants....hm, wer den Vortrag nicht versteht, ist der dann belehrt, ist der dann geschult? Na ja, in Waiblingen anscheinend schon, denn es war ja auch ein buntes Bildchen dabei, und außerdem bekam jeder einen Ausdruck, vielleicht kann ja doch einer in der Familie etwas Deutsch, oder auch nicht...
Da wendet sich nicht nur der Gast mit Grausen, sondern auch der, der für solche Dinge verantwortlich ist, gerade in Zeiten von EHEC und anderen schönen Dingen, die noch auf uns warten...oder interessiert das keinen, der Verantwortung trägt?
Hauptsache Gebühr kassiert!
HYGIENESCHULUNG WAIBLINGEN: FAIL!!!
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Wieder einmal muss ich mich als Querulant betätigen, wieder einmal von unglaublichen Dingen in meiner nicht selbst gewählten Heimat Waiblingen berichten. Es geht nicht anders, ich muss nörgeln, denn hier spielen sich Dinge ab, die man mit dem normalen Menschenverstand einfach nicht fassen kann.
Da überschlagen sich gerade die Berichte über EHEC, zwei Tausend Erkrankte, mehr als zwanzig Tote, viele Erkrankte brauchen ein Spenderorgan oder lebenslange Dialyse um zu überleben. Da sucht man wochenlang nach dem Auslöser, wohl verunreinigte Lebensmittel. Verunreinigte Lebensmittel, Darmbakterien, woher kommen die wohl? Vielleicht durch mangelnde Hygiene bei der Produktion oder bei der Verarbeitung? Oder waren es doch die Taliban?
Jedenfalls sollte man denken, dass die Personen, die mit der Herstellung und der Zubereitung von Lebensmitteln in der Hygiene geschult sind, oder zumindest belehrt in den mindesten Anforderungen der Hygiene. Nun ja, sollten und müssten sie auch, meint das Gesundheitsamt, zuständig auch in meiner Heimatgemeinde. Zuständig sein heißt aber in Waiblingen eben nur zuständig sein, noch lange nicht aber auch dazu in der Lage zu sein, oder Willens. Es ist wieder einmal eine Lachnummer, die sich hier abspielt, nämlich die Hygieneschulung/Hygienebelehrung, die ja wohl veranstaltet wird um solche Malässen wie EHEC auszuschließen oder zumindest selten zu machen.
Nun wollte es das Schicksal, dass ich letzten Donnerstag an eine solchen Hygienebelehrung teilnehmen sollte. Habe ich auch getan, und wenn ich noch über Haare verfügte, so würden sie mir wohl zu Berge gestanden haben ob der Dinge, die ich dort, im wohl schmuddeligsten Raum in Waiblingen erleben durfte. Im alten Gesundheitsamt. Ich komme nicht umhin, kurz zu berichten:
Mal abgesehen davon, dass der Herr Dozent es nicht fertig brachte, die Technik zum Laufen zu bringen, namentlich sein Laptop und den Beamer, na ja, egal, das kann passieren, es gab ja noch den guten, alten Overhead-Projektor, und Folien waren auch da, kein Problem. Ein Problem hatte der Herr wohl aber damit, dass er seit Jahren auch als Biertester unterwegs war, und der der letze Kneipentest wohl schon ein paar Stunden zurücklag, was seinen Spiegel gefährlich ins Absinken brachte. HM, er hat es dennoch ganz gut auf die Reihe bekommen, man konnte verstehen was er meinte. Allerdings nicht alle Anwesenden, denn:
a) Viele schien es nicht zu interessieren, was die malerische Geräuschkulisse in sämtlichen Sprachen des vorderen und mittleren Orients erklärte
b) Viele konnte es nicht interessieren, weil sie der deutschen Sprache gar nicht mächtig waren, was sich oft genug herausstellte als es daran ging, den Fragebogen bezüglich Adresse auszufüllen, auch der mitgebrachte Sohn oder die Tochter konnten da nicht sonderlich behilflich sein, da ebenfalls nicht der Landes-und Vortragssprache mächtig.
Worum ging es denn da eigentlich, um Gesundheit, um Hygiene in der Küche, um die Gesundheit der Gäste eines Restaurants....hm, wer den Vortrag nicht versteht, ist der dann belehrt, ist der dann geschult? Na ja, in Waiblingen anscheinend schon, denn es war ja auch ein buntes Bildchen dabei, und außerdem bekam jeder einen Ausdruck, vielleicht kann ja doch einer in der Familie etwas Deutsch, oder auch nicht...
Da wendet sich nicht nur der Gast mit Grausen, sondern auch der, der für solche Dinge verantwortlich ist, gerade in Zeiten von EHEC und anderen schönen Dingen, die noch auf uns warten...oder interessiert das keinen, der Verantwortung trägt?
Hauptsache Gebühr kassiert!
HYGIENESCHULUNG WAIBLINGEN: FAIL!!!
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Niggo62 - 12. Nov, 19:18