Frau Doktor Otter und das vollgekotzte Trauerkleid
Frau Dr. Otter und das vollgekotzte Trauerkleid
Das Vieh hört auf zu trinken wenn es voll ist, der Mensche meistens nicht, er macht so lange weiter bis sich der malträtierte Magen weigert ein weiteres Bier aufzunehmen und intus zu behalten. Des öfteren soll dies bei Jugendlichen vorkommen, und diese These konnten wir, Frau Doktor Otter und ich, Freitag nacht in der Rockfabrik auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.
Ausgerüstet und maskiert wie zu einer Beerdigung waren besagte Medizienerin und ich, meines Zeichens noch-Lusiassi in Stuttgart, gen Ludwigsburg gefahren um die dortige Rockfabrik aufzusuchen. Wie gesagt, zu diesem Behufe hat sich Frollein Doktor in eine scharze Korsage geworfen, welche ich erst morgens vom Schneider geholt habe, da die Korsage sich beim WGT (Weltgammlertreffen) in Leipzig aufgrund der Körperfülle der Intensiv-Ess-Medizienerin geplatzt war, weil sie die Massen angefutterten Kummerspecks nicht bändigen konnte oder wollte, jedenfalls musste der ortansässige Schneider gebeten werden die Nähte mit Titanfäden zu verstärken.
Nun denn, auch ich habe ein schwarzes Hemd angezogen, da man bekanntlicherweis in der Rockfabrik Wert auf farbenfrohe Kleidung legt, vorzugsweise schwarze, bunt wird nicht geduldet, ist nicht dem Anlass (Freitagsbesäufnis) angepasst. Ich habe auch einen riesengroßen Herrenm gesehen, ebenfalls mit Korsage, zusätzlich, als sei das nicht schon schlimm genug, hatte er auch einen winzigen schwarzen tanga als Sichtschutz ausgewählt, es war ein optisch gerade noch zulässiges Kostum, da Adam erstens nichts zu verbergen hatte und dies Wenige auch nicht sonderlich aufviel, da die Sittenpolizei eh aufgegeben hat, inj der Rockfabrik einzuscheriten und so auch mehrere damen gesichtet wurden, deren Gewandung im Mittelalter, auf das sich die Gothics gern beziehen, zu einem Hexenprozeß geführt hätte.
Wir löhnten jedenfalls unsren obligatorischen Eintritt, leißen die Notfall-Tasche der Frau Doktor Otter auf migebrachte Messer und Fremdalkohol durchsuchen, machten uns dann auf den Weg in die riesige schwarze Disse, wo sich auf dem ersten floor ganze Scharen merkwürdig gewandeter Jugendlicher zu Heavy-Metal-Musik die Köpfe dusselig schüttelten. Wären es Kühe auf der Weide gewesen, so hätte man auf das Endstadium von Rinderwahn getippt, die menschlichen Jugendlichen haben aber nur "geheadbangt", meines Erachtrens nach aaber auch eine Form des Wahnsinns, da sich mir der Sinn solchen Tuns nicht erschließt.
Um denn zu dem floor zu gelangen auf dem sich junge Menschen mit Atemschutzmasken und Skistiefeln bekleidet zumm Industrial-Wave tänzerisch(ich meins ja wirklich gut in meiner Terminologie) betätigen, mussten wir eine Treppe erklimmen, es schien mir zunächst so als habe ein zu bedauernder Jugendlicher sein Bier auf der oberrsten Stufe verschütte, bei genauerer Eruierung der Sachleage aber wurde mir klar, der Junge hat sein Bier wieder ausgekotzt, denn wie Gebrüder Blattschuß einmal sangen, eins von den 30 Bierchen war wohl schlecht.
Schlecht auch für das Beerdigungsoutfit von Frau Doktor, denn selbiges bekam nämlich einen ordentlichen Schwung anverdautes Bier ab. Das war zu viel des Guten, schwarz und Kotzbrocken vertragen sich nicht.
Permalink
Das Vieh hört auf zu trinken wenn es voll ist, der Mensche meistens nicht, er macht so lange weiter bis sich der malträtierte Magen weigert ein weiteres Bier aufzunehmen und intus zu behalten. Des öfteren soll dies bei Jugendlichen vorkommen, und diese These konnten wir, Frau Doktor Otter und ich, Freitag nacht in der Rockfabrik auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.
Ausgerüstet und maskiert wie zu einer Beerdigung waren besagte Medizienerin und ich, meines Zeichens noch-Lusiassi in Stuttgart, gen Ludwigsburg gefahren um die dortige Rockfabrik aufzusuchen. Wie gesagt, zu diesem Behufe hat sich Frollein Doktor in eine scharze Korsage geworfen, welche ich erst morgens vom Schneider geholt habe, da die Korsage sich beim WGT (Weltgammlertreffen) in Leipzig aufgrund der Körperfülle der Intensiv-Ess-Medizienerin geplatzt war, weil sie die Massen angefutterten Kummerspecks nicht bändigen konnte oder wollte, jedenfalls musste der ortansässige Schneider gebeten werden die Nähte mit Titanfäden zu verstärken.
Nun denn, auch ich habe ein schwarzes Hemd angezogen, da man bekanntlicherweis in der Rockfabrik Wert auf farbenfrohe Kleidung legt, vorzugsweise schwarze, bunt wird nicht geduldet, ist nicht dem Anlass (Freitagsbesäufnis) angepasst. Ich habe auch einen riesengroßen Herrenm gesehen, ebenfalls mit Korsage, zusätzlich, als sei das nicht schon schlimm genug, hatte er auch einen winzigen schwarzen tanga als Sichtschutz ausgewählt, es war ein optisch gerade noch zulässiges Kostum, da Adam erstens nichts zu verbergen hatte und dies Wenige auch nicht sonderlich aufviel, da die Sittenpolizei eh aufgegeben hat, inj der Rockfabrik einzuscheriten und so auch mehrere damen gesichtet wurden, deren Gewandung im Mittelalter, auf das sich die Gothics gern beziehen, zu einem Hexenprozeß geführt hätte.
Wir löhnten jedenfalls unsren obligatorischen Eintritt, leißen die Notfall-Tasche der Frau Doktor Otter auf migebrachte Messer und Fremdalkohol durchsuchen, machten uns dann auf den Weg in die riesige schwarze Disse, wo sich auf dem ersten floor ganze Scharen merkwürdig gewandeter Jugendlicher zu Heavy-Metal-Musik die Köpfe dusselig schüttelten. Wären es Kühe auf der Weide gewesen, so hätte man auf das Endstadium von Rinderwahn getippt, die menschlichen Jugendlichen haben aber nur "geheadbangt", meines Erachtrens nach aaber auch eine Form des Wahnsinns, da sich mir der Sinn solchen Tuns nicht erschließt.
Um denn zu dem floor zu gelangen auf dem sich junge Menschen mit Atemschutzmasken und Skistiefeln bekleidet zumm Industrial-Wave tänzerisch(ich meins ja wirklich gut in meiner Terminologie) betätigen, mussten wir eine Treppe erklimmen, es schien mir zunächst so als habe ein zu bedauernder Jugendlicher sein Bier auf der oberrsten Stufe verschütte, bei genauerer Eruierung der Sachleage aber wurde mir klar, der Junge hat sein Bier wieder ausgekotzt, denn wie Gebrüder Blattschuß einmal sangen, eins von den 30 Bierchen war wohl schlecht.
Schlecht auch für das Beerdigungsoutfit von Frau Doktor, denn selbiges bekam nämlich einen ordentlichen Schwung anverdautes Bier ab. Das war zu viel des Guten, schwarz und Kotzbrocken vertragen sich nicht.
Permalink
Niggo62 - 12. Nov, 14:31