Die Mobilfunknetzabzocker treiben es zu bunt

Nicht mit dem Glauben, den man näherer Betrachtung des Mobilfunkmarktes und seiner bundesrepublikanischen Ausprägung sicher verlieren könnte, nein, es ist ein Kreuz mit dem Kreuz, das man irgendwann einmal, geistig umnachtet oder mit einer Schrotflinte im Rücken, jedenfalls wohl kaum freiwillig, unter einem Telekommunikationsmobilfunktelefonabzockknebelvertrag gemacht hat.

Man bekommt zwar keine Waschmaschine, auch keine Thai-Dame namens Ting-Tong Makabangbang, die sich dann bei näherer Betrachtung als Mann herausstellt, aber man bekommt Eines ganz sicher, nämlich eine ganze Menge Ärger bei mieser Verbindung und ständiger Belästigung durch die Minutenpaketesonderangebotewerbecallcenentermitarbeiterparasiten.

Mir erschien das zu lang, deswegen schrieb ich meinem Mobilfunkanbieter schlichtweg er könne sich seine Minutenpakete in den fetten Arsch schieben, mitsamt dem Telefon, das eh nur dann funktioniert, wenn der Betreiber was Neues verticken will. Liegt wohl am Mast, meinte der Herr im Callboy-Center, ich frage mich woher der was über meinen Mast weiß, Unverschämtheit, muss wohl die Cam angewesen sein, als ich das Telefon in der Hosentasche hatte.

Alle telefonieren sie, im Bus, in der Schule, im Supermarkt, im Auto, in der Disco, immer das Ding am Ohr, wie festgewachsen, und festgewachsen sind auch die Klauen der Telefonmobilitätsbereitstellerbanden auf den Konten ihrer armen, abhängigen Opfer, zu denen ich mich auch zähle, denn um eine Abbuchungsermächtigungselbstmordverpflichtung kommt man ja nicht herum, will man von dem "Supergünstigenminutenvieltelefoniereronaniererrabatt" profitieren, nebst der Zusage, innerhalb einer Wartezeit von nur 48 Stunden im ungünstigsten Fall selbstverständlich sonst nach nur 8 Stunden herrlicher Fahrstuhlmastdarmverknothandywegschmeißmusik endlich noch zu Lebzeiten mit dem Callboy verbunden zu werden, der zwar an dem Problem auch nichts ändern kann, denn es liegt ja bekanntlich am Ma..genau, der hat auch in meine Hose geguckt, aber erst, nachdem er mir alles Geld herausgefischt hat.

Ganze Weltreiche hat der ausufernde Mobilfunkterroristenmartabsahnmelkertodbringersargtreiber schon zerstört. Rom ist das beste Beispiel. Nicht die Dekadenz war Grund des Untergangs, nein, das einstmals prächtige Rom ging unter in einer Wolke von Mobilfunksmog, Telefonrechnungen der letzten Kaiser belegen dass auch deren Grenzen da begannen, wo die Netzbetreiber sie willkürlich gezogen hatten. Auch der Untergang des Sowjetimperiums lässt sich nur mit dem Mobilfunk erklären, nicht etwa mit einem Systemfehler, denn der Kommunismus, oder eben der Sozialismus sowjetischer Ausprägung ist als solches gescheitert, das System krankte an den Mobilfunkrechnungen des Politbüros, so soll Stalin, sanft entschlummert und bis heute noch geliebt von seinem Volke, immer noch bei der Sowjetkom mit mehreren Milliarden Rubel für ein Telefonat in der Kreide stehen, dass er einst mit dem Gröfaz betreffs eines Pakts geführt hat.

Aber das Telefon, hier natürlich besonders das Mobiltelefon, das mir stets so viel Freude bereitet, kann auch Leben retten, so, wie es mein Eigens schon mehrfach gerettet hat. Hätte ich zum Beispiel nicht im Dezember meine Mobilfunkrechnung bezahlt, so wäre es mir rein pekuniär möglich gewesen, eine Kreuzfahrt auf der Costa Concordia zu buchen, mit bekanntem Ausgang. Oder ich wäre mit dem nagelneuen Porsche Turbo Targa gegen die Wand gefahren, den ich mir im Januar hätte kaufen können, wenn da nicht......genau, es liegt am Mast, da hängt sich nämlich so mancher Kunde dran auf, wenn er die Rechnung bekommt......

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