Das neue Geruchsfernsehen bei ARD und ZDF kommt nun doch
Zu Weihnachten erfreuen uns die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF wieder einmal mit einem ganz besonderen Schmankerl, wie der Bayer sagen würde, nämlich mit den ersten Sendungen mit Geruch. Dazu äußerte sich heute ein ranghoher Vertreter der beiden Anstalten, ich erlaube mir wie folgt zu zitieren:
"Eigentlich senden wir ja schon lange mit Geruch, aber erst heute, da ich mit Ihnen spreche, ist mir das aufgefallen, und ich dachte es sei an der Zeit, den geneigten Zuschauer, Herrn Alfred E., nun darauf hinzuweisen, dass er mit wenigen Handgriffen seinen heimischen Flimmerkasten nun zum Empfang des ersten Geruchsfernsehens in Europa, ja sogar in der ganzen Welt umrüsten kann, dies fast zum Nulltarif.
Es ist ganz einfach, der Zuschauer braucht lediglich ein Paar dicke Wollsocken, eine Rolle gut durchgezogenen Harzer Käse und ein Paar Gummistiefel. Käse in Socken, Füße in Socken, beides dann in die Gummistiefel und eine Woche die Füße unter die Heizung legen. Nach dieser Woche denn die Socken rechts und links neben dem Fernsehgerät dekorativ aufhängen, und schon hat der Zuschauer, falls er noch lebt, den passenden Geruch zu fast allen unseren Sendungen. Lediglich zu ganz besonderen Sendungen, die wir aber rechtzeitig als Großereignis ankündigen, wie etwa das Winterfest der Volksmusik, ist die Mithilfe der Frau Gattin gefragt, denn diese sollte, um den Eindruck des Geruchsfernsehens komplett zu machen, noch eine Tasse kalten Kaffees neben den Bildschirm stellen und einige Mottenkugeln oder Urinsteine in die Lautsprecheröffnungen stecken. Und schon haben sie nicht nur den optischen und visuellen. sondern auch den olfaktorischen Reiz unserer Sendungen in ihrem Wohnzimmer, unsere lieben schon lange verrenteten Zuschauer, die ja meist etwas taub sind aber noch hervorragend riechen können, was ihre Vorliebe für Volksmusik und Florian Silbereisen erklärt."
Ich finde es schön, dass sich ARD und ZDF so sehr um die Zuschauer bemühen, ich hatte doch tatsächlich schon ab und an mal den natürlich an den Haaren (bitte auf mein Profilbild zu schauen) herbeigezogenen Eindruck es handle sich bei den benannten Anstalten des Öffentlichen Rechts um Geldverteilbörsen und Beschäftigungsprogramme für Schauspieler und sonstige Medienblödel die in der freien Wirtschaft auf keinen grünen Zweig kommen und sich nun durch die GEZ-finanzierten Unterhaltungsprogramme auf die Rente vorbereiten, indem sie die bereits berenteten Mitbürger mit herrlicher Unterhaltung versorgen und so sicherstellen, dass sich selbige, nämlich die Rentner, ihres Lebensabends erfreuen können, falls sie die Nachtschwester in den Fernsehraum schiebt und noch genügend Saft im Defibrillator ist um die lieben Zuschauer nach den Sendungen wieder ins pralle Rentnerleben zurück zu holen, wenn zum Beispiel ihr Liebling Florian Silbereisen gesteht, er stünde gar nicht auf Krampfadern und Krähenfüße.
"Eigentlich senden wir ja schon lange mit Geruch, aber erst heute, da ich mit Ihnen spreche, ist mir das aufgefallen, und ich dachte es sei an der Zeit, den geneigten Zuschauer, Herrn Alfred E., nun darauf hinzuweisen, dass er mit wenigen Handgriffen seinen heimischen Flimmerkasten nun zum Empfang des ersten Geruchsfernsehens in Europa, ja sogar in der ganzen Welt umrüsten kann, dies fast zum Nulltarif.
Es ist ganz einfach, der Zuschauer braucht lediglich ein Paar dicke Wollsocken, eine Rolle gut durchgezogenen Harzer Käse und ein Paar Gummistiefel. Käse in Socken, Füße in Socken, beides dann in die Gummistiefel und eine Woche die Füße unter die Heizung legen. Nach dieser Woche denn die Socken rechts und links neben dem Fernsehgerät dekorativ aufhängen, und schon hat der Zuschauer, falls er noch lebt, den passenden Geruch zu fast allen unseren Sendungen. Lediglich zu ganz besonderen Sendungen, die wir aber rechtzeitig als Großereignis ankündigen, wie etwa das Winterfest der Volksmusik, ist die Mithilfe der Frau Gattin gefragt, denn diese sollte, um den Eindruck des Geruchsfernsehens komplett zu machen, noch eine Tasse kalten Kaffees neben den Bildschirm stellen und einige Mottenkugeln oder Urinsteine in die Lautsprecheröffnungen stecken. Und schon haben sie nicht nur den optischen und visuellen. sondern auch den olfaktorischen Reiz unserer Sendungen in ihrem Wohnzimmer, unsere lieben schon lange verrenteten Zuschauer, die ja meist etwas taub sind aber noch hervorragend riechen können, was ihre Vorliebe für Volksmusik und Florian Silbereisen erklärt."
Ich finde es schön, dass sich ARD und ZDF so sehr um die Zuschauer bemühen, ich hatte doch tatsächlich schon ab und an mal den natürlich an den Haaren (bitte auf mein Profilbild zu schauen) herbeigezogenen Eindruck es handle sich bei den benannten Anstalten des Öffentlichen Rechts um Geldverteilbörsen und Beschäftigungsprogramme für Schauspieler und sonstige Medienblödel die in der freien Wirtschaft auf keinen grünen Zweig kommen und sich nun durch die GEZ-finanzierten Unterhaltungsprogramme auf die Rente vorbereiten, indem sie die bereits berenteten Mitbürger mit herrlicher Unterhaltung versorgen und so sicherstellen, dass sich selbige, nämlich die Rentner, ihres Lebensabends erfreuen können, falls sie die Nachtschwester in den Fernsehraum schiebt und noch genügend Saft im Defibrillator ist um die lieben Zuschauer nach den Sendungen wieder ins pralle Rentnerleben zurück zu holen, wenn zum Beispiel ihr Liebling Florian Silbereisen gesteht, er stünde gar nicht auf Krampfadern und Krähenfüße.
Niggo62 - 17. Dez, 20:27