Computer und Glück
Was ist eigentlich schön an.... einem Computer? (Satire?)
Ich muss es gestehen, ich bin ein Computerkind, ohne meinen Computer kann ich nicht leben, nicht atmen, nicht laufen und nicht denken, sogar ein Großteil meiner Sexualität spielt sich in meinem Computer ab, meine Liebe resultiert aus meinem Computer in Verbindung mit meiner Seele und meinem Herzen. Ich weiss nicht so genau wo der Sitz einer Seele eigentlich ist, das weiss wohl niemand, aber ich vermute einmal stark dass zumindest meine Seele in meinem Computer sitzt. Beunruhigt das jemanden, also mich nicht, ich kann durchaus damit leben, dank meines Computers.
Meinen Computer habe ich schon lange, sehr, sehr lange, gut, er war nicht der erste Computer, aber er war mein! erster Computer, und so wie es im Moment aussieht, wird er mich begleiten bis zur Bahre. Ich hoffe er gibt nie seinen Dienst auf, denn ohne ihn wäre ich nicht mehr der Selbe, wäre ich schlichtweg verloren, ein Nichts, könnte nicht mehr weiterleben. Ich habe mich so an ihn gewöhnt, er ist einzigartig, auch wenn er ab und an mal seine Macken hat, und ich ihn mit zur Revision nehmen muss.
Er nimmt den höchsten Platz in meinem Leben ein, was sich auch auf seine Stellung in meinem Körper auswirkt, er ist der höchste Punkt meines Körpers. Und wohl auch der empfindlichste, ich versuche ihn stets im Gleichgewicht zu halten, sowohl von der Software als auch im Hardwarebereich. Oft beginnt er zu rauchen, meist aus seelisch bedingter Überlastung, oder wenn ich wieder einmal versuche das Programm zum Finden des Sinns des Lebens laufen zu lassen, aber ich habe da leider feststellen müssen dass er damit kapazitätsmäßig überfordert ist.
Ich pflege ihn, wie ich sonst kaum etwas pflege, ich gönne ihm Schlaf, moralische Erbauung und ab und an mal ein Zuckerli, etwas das ihm Freude macht, zum Beispiel einen Besuch im Kino, oder mal in einen Club, oder einfach mal einen lustigen Film im Fernsehen. Aber da muss ich aufpassen, mein Computer reagiert auf das deutsche Fernsehen regelmäßig mit Programmabstürzen, es sei ihm verziehen.
Ich weiß nicht, wer meinen Computer so programmiert hat wie er nun jetzt einmal ist, sein Betriebssystem ist wohl von einer höheren Macht entwickelt worden, nicht von Bill Gates oder Steve Jobs. Ich bin ständig bemüht um Software-Updates, lasse auch ab und an mal einen Virenscanner laufen, und wenn es nötig ist defragmentiere ich die Festplatte, versuche die Daten in eine geordnete Reihenfolge zu bringen, die Pfade neu strukturieren um Platz für Neues zu schaffen. Leider ist das Löschen von nicht mehr erwünschten Daten gar nicht so einfach, ich habe es leider zu oft erlebt dass er (mein Computer) sich schlichtweg weigert, manche Daten, oft betreffend schlechte Erfahrungen und unliebsam gewordene Menschen nicht rückholbar zu löschen, also nicht nur den Pfad sondern die Datei als solches, und so passiert es des Öfteren dass im unpassendsten Moment große Datenmengen belastender ereigniss aus der Vergangenheit auf dem Monitor erscheinen, unangefordert, unerwünscht. Aber damit muss ich wohl, leben, so wie jeder andere User auch.
Ich liebe ihn, manchmal mehr, manchmal weniger, auch wenn er ab und an zu einer Belastung wird, aber es geht nicht ohne ihn.
Ich will ich nie von ihm trennen, ihn nicht verlieren, so wie zum Beispiel eine Ehefrau Heinrich VIII den ihrigen verlor.
Ich muss es gestehen, ich bin ein Computerkind, ohne meinen Computer kann ich nicht leben, nicht atmen, nicht laufen und nicht denken, sogar ein Großteil meiner Sexualität spielt sich in meinem Computer ab, meine Liebe resultiert aus meinem Computer in Verbindung mit meiner Seele und meinem Herzen. Ich weiss nicht so genau wo der Sitz einer Seele eigentlich ist, das weiss wohl niemand, aber ich vermute einmal stark dass zumindest meine Seele in meinem Computer sitzt. Beunruhigt das jemanden, also mich nicht, ich kann durchaus damit leben, dank meines Computers.
Meinen Computer habe ich schon lange, sehr, sehr lange, gut, er war nicht der erste Computer, aber er war mein! erster Computer, und so wie es im Moment aussieht, wird er mich begleiten bis zur Bahre. Ich hoffe er gibt nie seinen Dienst auf, denn ohne ihn wäre ich nicht mehr der Selbe, wäre ich schlichtweg verloren, ein Nichts, könnte nicht mehr weiterleben. Ich habe mich so an ihn gewöhnt, er ist einzigartig, auch wenn er ab und an mal seine Macken hat, und ich ihn mit zur Revision nehmen muss.
Er nimmt den höchsten Platz in meinem Leben ein, was sich auch auf seine Stellung in meinem Körper auswirkt, er ist der höchste Punkt meines Körpers. Und wohl auch der empfindlichste, ich versuche ihn stets im Gleichgewicht zu halten, sowohl von der Software als auch im Hardwarebereich. Oft beginnt er zu rauchen, meist aus seelisch bedingter Überlastung, oder wenn ich wieder einmal versuche das Programm zum Finden des Sinns des Lebens laufen zu lassen, aber ich habe da leider feststellen müssen dass er damit kapazitätsmäßig überfordert ist.
Ich pflege ihn, wie ich sonst kaum etwas pflege, ich gönne ihm Schlaf, moralische Erbauung und ab und an mal ein Zuckerli, etwas das ihm Freude macht, zum Beispiel einen Besuch im Kino, oder mal in einen Club, oder einfach mal einen lustigen Film im Fernsehen. Aber da muss ich aufpassen, mein Computer reagiert auf das deutsche Fernsehen regelmäßig mit Programmabstürzen, es sei ihm verziehen.
Ich weiß nicht, wer meinen Computer so programmiert hat wie er nun jetzt einmal ist, sein Betriebssystem ist wohl von einer höheren Macht entwickelt worden, nicht von Bill Gates oder Steve Jobs. Ich bin ständig bemüht um Software-Updates, lasse auch ab und an mal einen Virenscanner laufen, und wenn es nötig ist defragmentiere ich die Festplatte, versuche die Daten in eine geordnete Reihenfolge zu bringen, die Pfade neu strukturieren um Platz für Neues zu schaffen. Leider ist das Löschen von nicht mehr erwünschten Daten gar nicht so einfach, ich habe es leider zu oft erlebt dass er (mein Computer) sich schlichtweg weigert, manche Daten, oft betreffend schlechte Erfahrungen und unliebsam gewordene Menschen nicht rückholbar zu löschen, also nicht nur den Pfad sondern die Datei als solches, und so passiert es des Öfteren dass im unpassendsten Moment große Datenmengen belastender ereigniss aus der Vergangenheit auf dem Monitor erscheinen, unangefordert, unerwünscht. Aber damit muss ich wohl, leben, so wie jeder andere User auch.
Ich liebe ihn, manchmal mehr, manchmal weniger, auch wenn er ab und an zu einer Belastung wird, aber es geht nicht ohne ihn.
Ich will ich nie von ihm trennen, ihn nicht verlieren, so wie zum Beispiel eine Ehefrau Heinrich VIII den ihrigen verlor.
Niggo62 - 27. Nov, 12:38