OMG
Ausbildung zur Berufsflaneuse in Ludwigsburg
Auch in diesem Jahr bietet der Verein zur Erlernung des aufrechten Geradeauslaufens und der Bund der gelernten Berufsflaneusen in Zusammenarbeit mit der Modelschule Ludwigsburg wieder einen Kurs " Umschulung zur Berufsflaneuse" an.
Nachdem der Kurs des Jahres 2009 sich komplett verlaufen hat nachdem die Modelschule eine Etage höher gezogen war bietet der TRägerverein "Stolz und Edel" den neuen Kurs ebenerdig an, damit auch alle Models eine Chance haben das berufsmäßige Flanieren zu erlernen.
Wer also schon bis 3 zählen kann, wer herablassend grüßen kann und nun das stolze Flanieren in der Umgebung des Ludwigsburger Schlosses erlernen will möge sich zur Anmeldung in die ausliegende Liste eintragen, ein Schreibhelfer steht selbstverständlich zu den üblichen Bürozeiten unentgeltlich zur Verfügung.
Permalink
Valium besser als Viagra (Satire)
Wie neueste Forschungsergebnisse belegen, ist der Gebrauch von Diazepam, zum Beispiel Valium oder Faustan, zur Behandlung von Erektionsproblemen und anderen sexuellen Störungen bei Männern eher zu empfehlen als der Einsatz des Medikaments Viagra.
Diazepam wirkt angstlösend, der Mann traut sich eher, das gemeinsame Schlafzimmer zu betreten.
Diazepam macht müde, der mann schläft je nach Dosis ein, bevor die Frau nachkommt
Diazepam macht vergesslich, der Mann kann vorherige Diskussionen mit der Frau besser verarbeiten (vergessen)
Diazepam lockert die Muskeln, d.h. der mann fühlt sich eher wohl, wenn die Frau oben sitz oder reitet
Diazepam macht bei Dauergebrauch süchtig, d.h. der mann kann alle sechs Wochen eine Suchtklinik aufsuchen
Alles in allem Vorteile, die klar auf der Hand liegen, warum also noch Viagra....aber zur Sicherheit frag ich mal Bill Kaulitz von Tokyo Hotel, der hat mehr Erfahrung....
Permalink
Sozialistische Grillhähnchen
Als ich mir zum Mittagessen heute ein Grillhähnchen vom Strassenstand holte, welches nur nach Fett und Knorpel schmeckte, nicht aber nach Grill und erst recht nicht nach Hähnchen, überlegte ich mir wo ich denn das bisher leckerste Grillhähnchen gegessen hatte. Ich kam zu dem Ergebnis, es war zu sozialistischer Zeit am Goldstrand in Bulgarien, wohl so um das Jahr 1985 herum.
Dort verbrachte ich meinen ersten Urlaub in einem sozialistischen Land, nicht viel Gutes erwartend hatte ich mich mit meinem damaligen besten Freund aufgemacht, den real existierenden Sozialismus einmal ohne Fernseh-Filter zu sehen.
Nachdem ich schon auf dem Flug kulinarische Apokalypsen erlebt hatte, stellt ich mich darauf ein mich 14 Tage nur von Vodka und Bier ernähren zu müssen, Bier ging im Sozialismus manchmal aus, Vodka nie. Nun gut, kam meinem Naturell recht nahe, hegte ich doch für Alkohol starke Präferenzen, zu Deutsch ich soff gerne.
Das Essen am Goldstrand war wirklich mies, ich wusste nie so genau was man mir denn da serviert hatte, war es eine Fleischroulade (es wurde alles gerollt damit man nicht sah was drinne war) oder war ich bereits beim Kuchen angelangt, es war schlichtweg nicht möglich beides vom Geschmack her zu unterscheiden. Also wieder Vodka, der war gut....
Landschaftlich sehr, sehr schön, für den Westler damals sehr teuer in der Unterkunft, vom Service und der Verpflegung her der Super-Gau. Heute ist wohl alles anders, gute Hotels, gutes Essen, mein Kumpel geht da öfters hin. Aber ich war damals da, und da gab´s nix...Doch, es gab etwas, etwas was ich heute sehr vermisste, es war nämlich das beste Grillhähnchen sowohl der sozialistischen als auch der freien Welt. Es war superwürzig, schmeckte nach Grill, nach Fleisch, nicht gerollt, aber barungebrannt. Goldbraun. Mir läuft noch heute das Wasser im Munde zusammen wenn ich an dieses Hähnchen denke. auch ohne Vodka.
Ich bin kein Freund des Sozialismus oder des Kommunismus, das Erstere ist ein gescheitertes Experimet, das Zweite eine Utopie, aber die Hähnchen gab es wirklich, das konnten die Sozis, sogar mit Salat, mit Chopska....Hmmmmm
Ob ich meiner Freundin Sarah Wagenknecht das Rezept gebe? Wohl eher nicht!
Permalink
DeutscheTouristin versenkt Gondel im Canale Grande
Zu den unerquicklichsten Ereignissen, die die geplagten Italiener jedes Jahr über sich ergehen lassen müssen, gehört der Einfall der teutonischen Horden aus dem Norden. Wie einst Hannibal ziehen Heerscharen von Touristen, bewaffnet mit Reiseführer und Restaurant-Guide gen Italia. Und wie einst Hanniobal, der über die Alpen zog um den Römern das Fürchten zu lehren, führen die teutonischen Horden auch Pachyderme mit sich, Elefanten um genau zu sein.
Wohlbeleibte deutsche Touristen, nur geduldet ob ihrer gefüllten Brieftaschen, belagern die Sehenswürdigkeiten, tummeln sich am Strand von Venedig und Rimini.
Da kommt es auch schon mal vor, dass sich recht skurrile Dinge ereignen, zum Beispiel der Untergang einer venezianischen Gondel, von dem ich hier berichten will.
Es ertrug sich zur Pfingstzeit diesen Jahres, genau gestern, dass sich eine uns sattsam bekannte angehende Ärztin, nämlich Frollein Doktor Otter, mit ihrem riesigen Picknik-Korb gen Venedig aufmachte. Denn besagte Medizinerin ist wieder auf einem neuen Trip, es muss jetzt alles venezianisch sein, von der Kleidung bis hin zum reichlichen Essen. Zu reichlich, zumindest für die schlanken, schwarzen venezianischen Gondeln, die zu völlig utopischen Preisen für gewöhnlich unerschrockene Hochzeitspaare durch Venedig schippern, wobei es ja schon vorgekommen sein soll, das der ernüchterte frischgebackene Ehemann seiner nun angetrauten Gattin in einem Seitenarm des Canale Grande einen Schubs gab, sodass diese wissend schimmerisch nicht gerade begabte junge Dame die Rückreise nicht mehr antreten konnte, zumindest nicht in guter gesundheitlicher Verfassung. Aber das nur nebenbei, eigentlich geht es hier ja um eine neue Erfahrung, die Frau Doktor Otter und der beteiligte Gondoliere heute machen musste.
Wie mir telefonisch berichtet wurde, befand sich Frollein Dr. Otter gerade auf einem Stadtrundgang, einer ersten Exploration der kulinarischen Möglichkeiten in Venedig, als sie eine der schlanken, schwarzen Gondeln erblickte und verzückt ausrief "das muss ich machen, das will ich auch". Anstatt ein tragfähiges Vaporetto zu benutzen, sollte es die schwarze Gondel sein, deren Tragfähigkeit auf drei bis vier Touristen ausgelegt war, oder auf ein wohlgenährtes Hochzeitspaar aus den USA.
Der beim Anblick der auf ihn zu kommenden Touristin aus dem Spätzle-Land plötzlich um Jahre gealterte Gondoliere, dem sein "O sole mio" im Halse stecken geblieben war, schrie nur noch "Nix Gondola, nix so viele tragen arme Gondola, ich 7 Kinder, aber nix so viele Spaghetti essen wie Du", aber es war zu spät.
Für diejenigen, die die ersten Frau Doktor Otter Erlebnisse nicht mehr in Erinnerung haben, führe ich noch einmal aus, dass Frollein Doktor Otter nach eigener Ansicht "weibliche Rundungen" hat, nach herrschender Ansicht jedoch um einiges zu schwer ist. Zu schwer für die schnittige Gondola des netten Venezianers, der sich nun um die Hebung seiner Gondel aus den brakigen Fluten des Anale Grande ( hm, Odeur , deswegen ) bemühen muss, denn selbige versank mit mehreren Glucksern und unter Wehklagen des Gondoliere, kaum dass Frollein Dr. Otter ihren weiblich gerundeten Körper in die Gondel gehieft hatte.
Ich hoffe, dass sich weder Frollein Doktor Otter erkältet hat, noch dass der geschockte Gondoliere frustriert seinen schönen Beruf aufgibt.
Da der Euro-Rettungschirm auch für Italien gilt, könnte besagter Gondoliere ja eine Bürgschaft zwecks Anschaffung einer neuen, stabileren Gondel beantragen, die auch Hannibals Elefanten tragen kann.
Permalink
Der Dreckshase ist wieder da.....
Es gehört zu Weihnachten wie der Stiefel in den Hintern, dass nun schon seit 3 Wochen Weihnachtsmänner und Lebkuchen verscherbelt werden, kann man doch damit empfindsame Menschen die sich noch jahreszeitenmäßig an die Regeln, die Gott für die dusslige Menschheit schuf, halten und Weihnachten zur Geburt seines dreifaltigen Sohnes......also hier setzt me9n Verstands schon aus, und ich höre bereits den Klingelbeutel, vor dem ich schneller Reiß-Aus nehme als vor einem mit Schweinegrippe infizierten Steuerprüfer.....na jedenfalls sollte man Feste feiern wie sie fallen, ich erwarte ja nicht auch schon im Februar Geschenke für meinen im September anstehenden Geburtstag...jedenfalls gehört sich diese vorweihnachtliche Gechäftemacherei nicht....
Und das allerschlimmste, dessen ich heute gewahr werden musste ist der bereits von mir beschrieben Dreckshase Schnuffel, der nun schon wieder seinen Ohrenkrebs auslösenden Liebessong aus dem Lautsprecher rotzt.
Also ob Weihnachten als Fest der Blutsauger und Bauernfänger nicht schon schlimm genug wäre, nein, es gehört noch das debile Gekreische eines anscheinend kastrierten Hasen hinzu, das jedem der über einen Intelligenzquotienten über 45 verfügt die Gehirnwendungen zusammenzieht wie bei einer Auster die gerade mit Zitronensaft beträufelt ist. Die Preise für den Schnuffel-Download und einem Körbchen frischer Austern liegen übrigens auf gleicher Höhe, nur wird einem von den Austern, auch wenn sie eine Woche auf der Heizung gelegen haben weniger schlecht...
Ich habe mich immer bemüht, ohne die Todsünde des Klingelton-Downloads zu leben, ich würde mir aber Schnuffel´s Liebeslied downloaden, wenn ich damit eines Opferlammes gleich die gesamte restliche Menschheit vor diesem Bastard schützen könnte....
Eine Nachfrage bei Jamba ergab aber kein Interesse an einem solchen Deal......ihr müsst also weiterleiden, denn selbst wer Schnuffel nicht herunterläd------spätestens die penetrante Werbung für dieses dem Schafott zuzuführenden Hasenvieh zieht einem halbwegs zurechnungsfähigen Weihnachtshasser die Ohren zusammen, während sich Schnuffels Macher über den gelungenen Angriff auf unsere Nerven schieflachen, und schief werden sie auch wenn sie die Knete von ihren Konten abheben....
In diesem Sinne Frohe (Vor) -Weihnacht....
Permalink
Wieder eine Nacht um die Ohren geschlagen in Rofa
Bekantlicherweise ist die angehende Medizinerin Frollein Dr. Otter zu allem Überfluss auch noch vergnügungssüchtig, das heiß sie lebtr die ganze Woche von Sonntag bis Donnerstag nur für die beiden Tage die dann kommen, nämlich Freitag für die Rockfabrik und Samstag für dea Lehmenn, die Disse, welche das verratzte nun abgerissene Prag ersetzt.
Da ich ja das schon erwähnte schwarze Korsett vom Schneider abgeholt, der Rock aus Trauerflor, welcher selbst zur Herstellung eines Beerdigungskranzes zu schäbig war, nach der Kotzeinlage vom letzten Freitag gereinigt, wieder zur Verfügung stand, nachedem die dicksten Brocken abgefallen waren, sollte es denn wie üblich am Freitag in die Rockfabrik gehen, in der sich stdtbekannt vornehmlich schwarzes Gesindel, angehende Doktoren und Professoren, beleibte Filmstars und ähnliches Gelichter herumtreiben, die meisten Damen mindestens mit 30 Kilo zu viel in der Korsage, die Herren abgefüllt bis zum Stehkragen, na jedenfalls in diesen Tempel der Satansanbetung sollte es gehen. Und ging es auch, da Frollein Doktor Otter, bekanntlich mit reiferem Alter, aber immer noch ungeküßt, selbiges eine Tatsache, die mir noch Hoffnung für den guten Geschmack der männlichen oder lesbischen Gemeinde gibt.
Wieder in die schwarze Wurstpellen-Korsage von Gemini gestopft ging es Freitag in die Rofa, eigentlich ein recht belustigesdes Unterfangen, diesmal aber mit größter Gefahr für Leib und Leben versehen.
Schon am Kassenhäuschen bemerkte ich: Irgend etwas ist anders, was denn nur? Hm ah ja, das Kassenhäuschen ist weg, auf dem angestammten Platz setht nun eine Wand, eine schwarze Wang, mit Stoff bespannt, äh nein, die bewegt sich, obwohl ich nüchtern bin. Ein Zustand, in dem sich Frollein Doktor Otter sdchon geraume Zeit nicht mehr befand, der Dienst im Krankenhaus ist hart, so hab ich Verständnis dafür, dass man miorgens mit Mariakron gurgelt. Egall, was ist jetzt mit der Wand?
Ich schalte meine inneres Auge auf Breitwand, 16:9 Betrieb und erkenne rechts und links derm Wand zwei Arme, die sich wulstig aus der Wand herauspressen, und dann passierts, die Wand sagt Danke und bewegt sich Richtung Eingang, welcher vorausschauend dem Tor eine Scheune, also gerade passend für die junge Dame, die ich versehentlich schon als Wand wahr genommen hatte, unter Ächzen öffnete, also der zweite Flügel, sonst nur für Brauerei-Festzüge geöffnet, wegen der Überbreite der Pfrde-Ärs..., wurde zur Seite geschoben, um der jungen Dame, malerisch in ca. 20 Meter schwrazen Stoff gehüllt, Einlass zu gewähren. Ich bekamm gerade noch mit, dass man der jungen dame das Versprechen abnahm, sich nur im Basement aufzuhalten, da man der Belastungsbeschränkung der Decke wohl nicht so ganz traute.
Ich bin drin, sehe mich einmal im Kreise um, erblicke wieder Frollein Doktor Otter, da hat sich was getan, sie hat schon das ertse Glas Vodka Toenic zur Hälfte geleert, währen ich noch nicht einal das Wort Cola denken konnte. Na ja, bin halt ein bisserl langsam, andere sind schneller, denk ich mir halt und bewege mich durch die Headbangenden Massen im Basemet, mir konnte leider immer noch niemand den Sinn erklären, warum sich junge Menschern die Köpfe schütteln bis sie dusselig sind, also nicht sehr lange bei den meisten, einige aber schütteln den Kopf aber immer noch, wenn ihre sie begleitenden Freunde, die nicht diesem Sport fröhnen versuchen sie bei den entsetzten Eltern oder der Heimaufsicht wieder abzuliefern. Jezt weiß ich wenigstens, wohin meine Krankenkassenbeiträge verschwinden, nämlich je zu einem Drittel in die Tremor-Behandlung headbangender Jugendliche, die Adipositas Therapie schwarzgeleideter Brauereigäule und die Entziehungskuren für angehende Mediziner darselbst. Hab ich wieder was gelernt.
Da fällt mein Blick wieder auf die Tanzfläche, und da sehe ich wie mehrere weniger dicke Mädels die wand mit Armen umkreisen, während diese selbst ihrenm ungefähr 100 Kilo schweren Kopf headbangt, und die anderen sie umkreisen wie kleine Planeten die schwarze Sonne. Erstaunlich was der Körper alles mitmacht, raunt mir Frollein Dr. Otter zu, welche selbst einen nicht zu unterschätenden Anteil an der Tanzfläche okupiert. So viel zum Thema verzerrte Wahrnehmung.
Nachdem die Bestände an Vodka dezimiert waren, die Wand!!!(Pferd) wider ihres Versprechens die Empore bestiegen hatte, hier Tausend dank dem Statiker, der wohl nie ein höheres Risiko für die Stabilität eines Bauwerks berechnet hatte, na jedenfalls so gegen 4 konnten wir gehen, wir wären schon früher draußen gewesen, aber die Wand hatte sich sämtliche Tiefkühl-Pizzen einverleibt, was zu Durchgangssch2wierigkeiten an der malträtierten Eingangstür geführt hatte.
Wir kanem gut nach Hause, die wie üblich recht besäuselte Doktorin fand ihr Bett alleine, eien Umstand, der viele Männer glücklich macht.
Permalink
Frau Dr. Otter und das vollgekotzte Trauerkleid
Das Vieh hört auf zu trinken wenn es voll ist, der Mensche meistens nicht, er macht so lange weiter bis sich der malträtierte Magen weigert ein weiteres Bier aufzunehmen und intus zu behalten. Des öfteren soll dies bei Jugendlichen vorkommen, und diese These konnten wir, Frau Doktor Otter und ich, Freitag nacht in der Rockfabrik auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.
Ausgerüstet und maskiert wie zu einer Beerdigung waren besagte Medizienerin und ich, meines Zeichens noch-Lusiassi in Stuttgart, gen Ludwigsburg gefahren um die dortige Rockfabrik aufzusuchen. Wie gesagt, zu diesem Behufe hat sich Frollein Doktor in eine scharze Korsage geworfen, welche ich erst morgens vom Schneider geholt habe, da die Korsage sich beim WGT (Weltgammlertreffen) in Leipzig aufgrund der Körperfülle der Intensiv-Ess-Medizienerin geplatzt war, weil sie die Massen angefutterten Kummerspecks nicht bändigen konnte oder wollte, jedenfalls musste der ortansässige Schneider gebeten werden die Nähte mit Titanfäden zu verstärken.
Nun denn, auch ich habe ein schwarzes Hemd angezogen, da man bekanntlicherweis in der Rockfabrik Wert auf farbenfrohe Kleidung legt, vorzugsweise schwarze, bunt wird nicht geduldet, ist nicht dem Anlass (Freitagsbesäufnis) angepasst. Ich habe auch einen riesengroßen Herrenm gesehen, ebenfalls mit Korsage, zusätzlich, als sei das nicht schon schlimm genug, hatte er auch einen winzigen schwarzen tanga als Sichtschutz ausgewählt, es war ein optisch gerade noch zulässiges Kostum, da Adam erstens nichts zu verbergen hatte und dies Wenige auch nicht sonderlich aufviel, da die Sittenpolizei eh aufgegeben hat, inj der Rockfabrik einzuscheriten und so auch mehrere damen gesichtet wurden, deren Gewandung im Mittelalter, auf das sich die Gothics gern beziehen, zu einem Hexenprozeß geführt hätte.
Wir löhnten jedenfalls unsren obligatorischen Eintritt, leißen die Notfall-Tasche der Frau Doktor Otter auf migebrachte Messer und Fremdalkohol durchsuchen, machten uns dann auf den Weg in die riesige schwarze Disse, wo sich auf dem ersten floor ganze Scharen merkwürdig gewandeter Jugendlicher zu Heavy-Metal-Musik die Köpfe dusselig schüttelten. Wären es Kühe auf der Weide gewesen, so hätte man auf das Endstadium von Rinderwahn getippt, die menschlichen Jugendlichen haben aber nur "geheadbangt", meines Erachtrens nach aaber auch eine Form des Wahnsinns, da sich mir der Sinn solchen Tuns nicht erschließt.
Um denn zu dem floor zu gelangen auf dem sich junge Menschen mit Atemschutzmasken und Skistiefeln bekleidet zumm Industrial-Wave tänzerisch(ich meins ja wirklich gut in meiner Terminologie) betätigen, mussten wir eine Treppe erklimmen, es schien mir zunächst so als habe ein zu bedauernder Jugendlicher sein Bier auf der oberrsten Stufe verschütte, bei genauerer Eruierung der Sachleage aber wurde mir klar, der Junge hat sein Bier wieder ausgekotzt, denn wie Gebrüder Blattschuß einmal sangen, eins von den 30 Bierchen war wohl schlecht.
Schlecht auch für das Beerdigungsoutfit von Frau Doktor, denn selbiges bekam nämlich einen ordentlichen Schwung anverdautes Bier ab. Das war zu viel des Guten, schwarz und Kotzbrocken vertragen sich nicht.
Permalink
Niggo und der Wimperntusche-Vibrator
Manchmal ist es nur noch peinlich, was man zu sehen bekommt, wenn man an der Sicherheitskontrolle eines Verkehrsflughafens arbeitet. Besonders peinlich ist es, wenn man, so wie ich, ein besonderes Gespür dafür hat, welch Passagier, welch Koffer dazu geeignet ist, sowohl den zu kontrollierenden Passagier als auch den Kontrolleur in Situationen zu bringen, die an Peinlichkeit kaum zu überbieten sind. Ich habe dieses Gespür dafür, obwohl ich diese Situationen nicht suche, sondern vom Schicksal hineingebracht werde.
Neulich war es wieder einmal soweit, früh am Morgen musste ich eine Dame kontrollieren, genauer gesagt das Handgepäck einer Dame, da im Röntgenbild ihres Handgepäcks sich eindeutig Flüssigkeiten abzeichneten. Anscheinend Kosmetika in flüssiger Form, diese fallen auch unter die Flüssigkeitsregelung, über deren Sinn oder Unsinn ich mich hier nicht auslassen möchte, da ich auch gerne morgen noch einen Arbeitsplatz hätte.
Frei von jeder Bewertung dieser Regelung, denn solches steht mir nicht zu, es ist nun mal so dass Flüssigkeieten unter 100 ml in ein kleines Plastikbeutelchen gepackt werden müssen, machte ich mich auftragsgemäß an die Kontrolle des Handgepäcks dieser Dame, um wieder einmal die Sichertheit des Luftverkehrs zu gewährleisten, die die Kosmetika der Dame aufs Höchste gefährdete...huch, ist mir doch unterschwellig eine subtile Bewertung rausgerutscht... na jedenfalls ich kontrollierte die Kosmetika, die Dame steckte Flüssigkeiten wie Cremes, vorzugsweise solche zum Erhalt der jugendlichen Haut und deren Straffung in die schon vorhandene Plastikummmantelung, zum Segen der allgemeinen Luftsicherheit, aber sie hatte nicht mit meinem Spürsinn gerechnet, die Monitorkraft hatte noch ein weiteres Behältnis entdeckt, welches geeignet war den Luftverkehr in seinen Grundfesten zu erschüttern, ein kleines, runndes längliches Objekt, evenuell Flüssigkeit in sich zu tragen. V E R BO T E N!!! ohne in der Tüte zu stecken. Alos auf an eine weitere, eingehende Untersucheung des Handgepäcks.
Ich machte mich voler Tatendrang ans Werk, fand aber nichts. Die Dame eilte mir zu Hilfe, händigte mir ein längliches, rundes Objekt aus, wohl in der Annahme es sei das gesuchte.
ZUm Glück hatte ich bei dieser Durchsuchung entgegen meiner sonstigen Gewohnheit Schutzhandschuhe an, ein Umstand, der mich im Zuge dieser Durchsung noch äußerst beglücken sollte.
Ich drehte das ausgehändigte Objekt zum Zwecke der Prüfung eventueller Gefährlichkeit in der Hand, worauf dieses plötzlich und unerwartet anfing sich brummend und rotierend zu bewegen.
Da ich ja nun manchmal etwas schwer von Begriff bin, besonders in sexueller Hinsicht, aber stets geneigt bin, peinliche Situationen zu provozieren, ließ ich das Objekt, von dem mir immer noch nicht klar war was es denn nun sei, prüfend i die Höhe gestreckt, fragte die Dame...Was ist denn das....worauf sie nur schluchzte...."EinVibrator, wenn sie es ganu wissen wollen"....UUUPS, natürlich, das war es, jetzt viel es mir wie Schuppen von den Augen, peinliche Schuppen sogar, für mich, die Dame, und natürlich belustigend für umstehende Passagiere.
Permalink