Kardinal oder Wirt zum Blauen Bock, das ist hier die Frage
Kardinal oder Wirt, das ist hier die Frage....
Manche Zeitgenossen sagen mir ja nach, ich sei recht verwirrt. Das käme nicht nur in der Organisation meines Lebens zum Ausdruck sondern auch in meinen wissenschaftlichen Vorträgen und besonders in meinen Blog-Beiträgen.
Verwirrung ist nichts anderes als Kreativität in ihrer höchsten Vollendung, quasi der Olymp der cerebralen Organisation.
Und kreativ bin ich wirklich, was wiederum in meiner Buchführung zum Ausdruck kommt, wahrscheinlich der Grund meines Dauerstreits mit der ortsansässigen Finanzverwaltung. Hab ich übrigens schon erwähnt, dass ich stets zum 15. eines Monats pleite bin, was mich wieder zu enormer Kreativität in Ernährungsfragen treibt. Na ja, das geht Euch eigentlich gar nichts an, aber es passt hier so gut rein und außerdem bin ich verwirrt.
Keiner hilft mir in meiner Verwirrtheit, weder das Finanzamt noch der ortsansässige Pfarrer, im Gegenteil, die Kirche setzt noch einen oben drauf. wie anders lässt es sich erklären, dass Kardinal Karl Lehmann, seines Zeichens Bischof von Mainz, übrigens meine Geburtsstadt, was ich bisher stets verheimlichte, in Wirklichkeit eine Karriere als Wirt vom Blauen Boch hinter sich hat.
Damals, als ich noch ein ungebildetes kleines Kind war, das sich gegen die Brachialgewalt der Eltern und Großeltern nicht wehren konnte, wurde ich jeden Sonntag gezwungen, mir zusammen mit meinem Großvater, der geren und häufig dem Geist des Weines zusprach, na jedenfalls musste ich ohne Gegenwehr die Sendung "Zum Blauen Bock" mit Heinz Schenk ansehen.
Besagter Herr bewirtete diverse Künstler in einer Frankfurter Äppelwoi (Apfelwein-) Wirtschaft, zusammen mit der Wirtin Frau Lia Wöhr. Mann sang dort Lieder in höchster künstlerischer Ausprägung, goß Unmengen Äppelwoi in sich hinein und entblödete sich nicht, jedem Gast einen sogenannten Bempel mit auf den Weg zu geben, damit der so reich bedachte Künstler auch nach seiner Ausnüchterung wieder wusste, wo er den letzten Sonntag verbracht hatte.
Und genau das ist seit einigen Jahren mein Problem, ich verwechsle Herrn Kardinal Lehmann, den Bischof von Mainz mit besagtem Wirt aus dem Blauen Bock.
Es ist wirklich schlimm, wenn man bei einer Predigt des Kirchenfürsten stets den Herrn Wirt aus seiner Kindheit vor Augen hat, und sich bei einer Wiederholung einer Sendung des Blauen Bocks im Mainzer Dom glaubt.
Herr Heinz Schenk und Herr Kardinal Lehmann sehen sich wirklich ähnlich, unterstützt wird diese Wirkung sowohl durch meine Augenproblematik als auch durch die Tatsache, dass ich meinen Großvater beim Alkoholgenuss weit in den Schatten stelle, nur Äppelwoi trinke ich nicht, ich halte mich lieber an den Meßwein des Herrn Kardinals.
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Manche Zeitgenossen sagen mir ja nach, ich sei recht verwirrt. Das käme nicht nur in der Organisation meines Lebens zum Ausdruck sondern auch in meinen wissenschaftlichen Vorträgen und besonders in meinen Blog-Beiträgen.
Verwirrung ist nichts anderes als Kreativität in ihrer höchsten Vollendung, quasi der Olymp der cerebralen Organisation.
Und kreativ bin ich wirklich, was wiederum in meiner Buchführung zum Ausdruck kommt, wahrscheinlich der Grund meines Dauerstreits mit der ortsansässigen Finanzverwaltung. Hab ich übrigens schon erwähnt, dass ich stets zum 15. eines Monats pleite bin, was mich wieder zu enormer Kreativität in Ernährungsfragen treibt. Na ja, das geht Euch eigentlich gar nichts an, aber es passt hier so gut rein und außerdem bin ich verwirrt.
Keiner hilft mir in meiner Verwirrtheit, weder das Finanzamt noch der ortsansässige Pfarrer, im Gegenteil, die Kirche setzt noch einen oben drauf. wie anders lässt es sich erklären, dass Kardinal Karl Lehmann, seines Zeichens Bischof von Mainz, übrigens meine Geburtsstadt, was ich bisher stets verheimlichte, in Wirklichkeit eine Karriere als Wirt vom Blauen Boch hinter sich hat.
Damals, als ich noch ein ungebildetes kleines Kind war, das sich gegen die Brachialgewalt der Eltern und Großeltern nicht wehren konnte, wurde ich jeden Sonntag gezwungen, mir zusammen mit meinem Großvater, der geren und häufig dem Geist des Weines zusprach, na jedenfalls musste ich ohne Gegenwehr die Sendung "Zum Blauen Bock" mit Heinz Schenk ansehen.
Besagter Herr bewirtete diverse Künstler in einer Frankfurter Äppelwoi (Apfelwein-) Wirtschaft, zusammen mit der Wirtin Frau Lia Wöhr. Mann sang dort Lieder in höchster künstlerischer Ausprägung, goß Unmengen Äppelwoi in sich hinein und entblödete sich nicht, jedem Gast einen sogenannten Bempel mit auf den Weg zu geben, damit der so reich bedachte Künstler auch nach seiner Ausnüchterung wieder wusste, wo er den letzten Sonntag verbracht hatte.
Und genau das ist seit einigen Jahren mein Problem, ich verwechsle Herrn Kardinal Lehmann, den Bischof von Mainz mit besagtem Wirt aus dem Blauen Bock.
Es ist wirklich schlimm, wenn man bei einer Predigt des Kirchenfürsten stets den Herrn Wirt aus seiner Kindheit vor Augen hat, und sich bei einer Wiederholung einer Sendung des Blauen Bocks im Mainzer Dom glaubt.
Herr Heinz Schenk und Herr Kardinal Lehmann sehen sich wirklich ähnlich, unterstützt wird diese Wirkung sowohl durch meine Augenproblematik als auch durch die Tatsache, dass ich meinen Großvater beim Alkoholgenuss weit in den Schatten stelle, nur Äppelwoi trinke ich nicht, ich halte mich lieber an den Meßwein des Herrn Kardinals.
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Niggo62 - 12. Nov, 15:56